![]() Klaas, Gerd-Wilhelm; *11.04.1944 Plettenberg; Dipl.-Ing.; CDU-Ratsherr (-1981); Geschäftsführer der Stadtwerke Plettenberg (01.04.1981-); Kläranlage des Ruhrverbandes in Ohle; 24.10.1991 nach Umbau wieder eingeweiht; Klassen, Peter; *24.11.1935 Plettenberg 25.12.2008 Pommerit le Vicomte/Bretagne; Bildhauer; Lehre als Maschinenschlosser, Studium Industrieformgestaltung in Iserlohn, Techn. Berater einer Industriefirma im Außendienst; parallel dazu künstlerisches Arbeiten; 1959 zweimonatiges Stipendium bei Henry Moore in England, 1960 Gewinn des Landespreises des NRW-Kuratoriums Unteilbares Deutschland, 1973 Ausstieg des Autodidakten aus dem normalen Arbeitsleben und seither professioneller Bildhauer; in Plettenberg stehende Werke: Zuneigung (1979), Warten auf den Regenbogen (1979), Vier-Täler-Brunnen (1980), "Miteinander" (1991, Gemeinschaftsarbeit mit Sohn Sven), Graf Engelbert (1999); Gründer des Kunstfördervereins Werkstatt Plettenberg,im Sommer 2001 ziehen Peter und Liselotte Klassen in die Bretagne;
Klein, Ernst-Günther; *19.11.1913 Ihmert/Iserlohn 08.08.1968 Hannover; Bildhauer; 1936 Promotion zum Dr. phil., Auslandskorrespondent im Balkan und vorderen Orient (1937-1939), Leiter der Kulturabteilung des Rundfunks Stuttgart, Kriegseinsatz u. Gefangenschaft (1939-1945), Mitbegründer des Künstlerring Hemer; Kultur- und Pressedezernent der Stadt Iserlohn (1945-1948), Redakteur der Westfalenpost Iserlohn und des Süderländer Tageblatt Plettenberg (1948-1952), Ressortleiter Feuilleton und CvD beim Gießener Anzeiger, Entwurf eines Ehrenmals für Plettenberg (1953); 1970 Gedächtnisausstellungen in Berlin, Stuttgart, Heidelberg, München, Plettenberg, Iserlohn und Hemer;
Klein, Otto Dr. phil.; *28.10.1891 Frankfurt/M.; war Hilfsprediger in Frankfurt-Bornheim; am 07.03.1922 in Plettenberg als Pfarrer der Evang. Kirchengemeinde eingeführt; wechselte am 15.01.1934 nach Bochum-Wiemelhausen; Klein, Peter; 11.12.1936, Rektor der Plettenberger Volksschule (1876-1911); Kleingärtnerverein An der Sundhelle 1921 eV; gegr. 01.04.1921 als →"Bund Deutscher Bodenreformer, Ortsgruppe Plettenberg"; ab 14.08.1959 als →"Schrebergartenverein Plettenberg-Sundhelle" im Vereinsregister eingetragen; seit dem 31.10.1972 heißt der Verein "Kleingärtnerverein 'An der Sundhelle' 1921 eV; Vors.: Fabrikant Carl Rheinländer (1921-1923), Kleinbahnangestellter Rudolf Recknagel (1923-1930), Gartenfreund Alfred Weide (1930-1933, Anstreicher Moritz Ricker (1933-1948), Pressenarbeiter Heinrich Benner (1949-1958), Hammerschmied Bruno Pohl (1958-1963), Postbeamter Heinz Schimming (1963-1973), Büroangestellter Heinz Otto (1973-1975), Stadtangestellter Friedhelm Schäfer (1975-1977), Industriemeister Adolf Werdermann (1977-1980), Postbeamter Walter Ecke (1980-1984), Lehrer Karl-Heinz Koch (seit 1984);
Kleinlandemert; Fachwerk-Häusergruppe an der Grünestraße in Höhe des Wieden; 1952 verkauften die Erben der Wwe. Laas das an den "Schützenhof" angrenzende Fachwerkhaus der Stadt; im Oktober 1957 verkauft die Stadt die drei Fachwerkhäuser an Walter Listringhaus und Friseurmeister Hermann Hundt, die an gleicher Stelle ein modernes Wohn- u. Geschäftshaus errichten wollen; im März 1959 Abbruch der drei Häuser »Kleinlandemert«; Kleinsiedlerstellen nannte man die Siedlungshäuser an der Sundhelle - im April 1938 sind die ersten fünf Rohbauten fertiggestellt; Klinger, Heidi; Naturheilpraxis; Klink, Otto, Bäckerei in Holthausen (1952), Dorfstr. 2; ab 21.02.1961 von den Eheleuten Rudolf Amarell geführt; "Klockenblaumen", ein 'lyrischer Blütenstrauß' mit Gedichten von Wilhelm Bröcker aus Bremcke; herausgegeben im Dezember 1951 von der SGV-Abtlg. Plettenberg; Klöckner, Alfred; *03.09.1913 Plettenberg, 21.04.1989 Waging am See; Kaufm. Angestellter; lange Jahre Abteilungs- und Bezirksvorsitzender des SGV; Ehrenmitglied der SGV-Abtlg. Plettenberg; sorgte für den Ausbau des ehem. Bahnhofs Haltepunkt zum SGV-Heim, Ehrenvorsitzender der SGV-Abtlg. Plettenberg, Vors.: 1951, 1966-1975, Mitbegründer des Naturpark Ebbegebirge, Klose, Sigfried Gerhard; *16.01.1943 Kunzendorf/Krs. Löwenberg; SPD-Ratsherr, Stellv. Bürgermeister; Vors. des Plettenberger Jugendchor (1994-); Klug & Comp, Gesellschaft; Inhaber sind die Witwe des Buchhalters Adam Klug, Julie, geb. Seißenschmidt, und die unverehelichte Mathilde Koll, beide Plettenberg; die Gesellschaft hat am 01.09.1874 begonnen (GR Iserlohn Nr.311); die Gesellschaft wird durch gegenseitge Übereinkunft am 03.02.1886 aufgelöst (GR Bd.II Bl.91); die Witwe Julie, geb. Seißenschmidt, setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort (FR Bd.III Bl.51); Klug & Comp., Fa.; Inhaber war die Witwe von Adam Klug, Julie, geb. Seißenschmidt; eingetragen ins FR Bd.III Bl.51 am 03.02.1886; die Firma ist erloschen am 07.10.1904; Kluge, Karl; Stadtverordneter (1867-1868); Klumpe, Peter Caspar; Kupferschläger und Spezereiwaarenhandel (1832-1835)
Klumpe, Robert, Wwe., Samenhandlung, Ecke Kirchstraße/Schlossergasse; Klumpe, Wilhelm, Lederwarenhandlung; gegründet 1925 von dem Schuh- und Schäftemacher Wilhelm Klumpe am Umlauf; 1936 Umzug zur damaligen Wilhelmstraße 40 (heute Bahnhofstr. 90) in das ehemalige Rathaus der Stadt; 1956 heiratet Wilhelm Klumpe die Konditorengehilfin Margareta ?; aus Altersgründen wird das Geschäft am 28.07.1995 geschlossen; Klüppelberg J., Fa., Inhaber Fabrikant Julius Klüppelberg; eingetragen ins FR Bd.III Bl.61 am 16.03.1886; die Firma ist erloschen am 04.04.1888 (FR Bd.III Bl.101); Klusener Siepen; Taleinschnitt zwischen Saley und Kropp; im "Klusensiepen" wurde das Evang. Krankenhaus errichtet; Knaden, Ludger; Pfarrer der Kath. Kirchengemeinde St. Maria-Königin (1976-Februar 1986); Knecht, Mechthild; CDU-Ratsfrau (1984-); Pädagogin, Wappenteller der Stadt (27.09.1994); Vors. der CDU-Frauenunion; Kneippverein Plettenberg, hat im Februar 1957 Dr. Osthues (Essen) zu Gast, der über die mögliche Verhütung von Herz- und Kreislauferkrankungen referiert; Knepper, Heinrich, Lindengraben 2; Böttcherei, Kistenfabrik, Faßhandlung, Spezialität: Fleisch-, Wasch- und Beizefässer (1928);
Kniewel, Josef; Tapetenfachgeschäft in Eiringhausen; eröffnet im Dezember 1957 am Brockhauser Weg im Haus Bienstein eine Filiale; Kniewel, Karl, Metzgermeister; übernahm im Februar 1951 die Metzgerei Hagen an der Neuestraße; Knips, Fritz; 19.11.1933; Werkmeister, Mitbegründer der Freiw. Feuerwehr Plettenberg im Jahre 1885; Leiter der Freiw. Feuerwehr Plettenberg (01.12.1920-1928); Ehren-Oberbrandmeister der Freiw. Feuerwehr; Knips, Karl-Heinz; *16.02.1921 12.01.1997 Plettenberg; Mitinhaber der Draht-Knips GmbH, als Mitglied des Arbeitskreises Schützenhalle jahrzehntelang für die Vermietung der Schützenhalle im Wieden zuständig; Knips´sche Fabrik; die ehemalige Fabrik der Familie Knips am Lindengraben wurde 1994-95 umgebaut; nachdem der Plan, das neue Plettenberger Jugendzentrum dort entstehen zu lassen, verworfen worden war, richteten die Eigentümer Jügen Knips, dessen Bruder Dr. Ulrich Knips (Duisburg) und Hartmut Weißpfennig (Schweinfurt) zwölf bezugsfertige Wohnungen auf dem ehemaligen Fabrikgelände ein (Richtfest Ende Februar 1995, Fertigstellung Ende 1995); das Bauprojekt erforderte Investitionen von rd. zwei Millionen Mark; Knippschild, Wilhelm; *10.02.1907 Sprockhövel 25.01.1986, war 22 Jahre Pfarrer der Evang. Kirchengemeinde; Knobloch, Heinz; *23.12.1911 Leipzig 06.08.2001; nach Kriegsdienst und kurzer Gefangenschaft Lehramtstätigkeit in den Fächern Kunst und Mathematik; kam über München und Hamm nach Plettenberg zum Gymnasium (01.04.1952-19.05.1968); der Oberstudienrat i. R. verbrachte seinen Lebensabend in Landsberg/Ammersee; sein künstlerisches Schaffen (viele ausdrucksstarke Porträtzeichnungen) stellte er 1986 und 1992 auch in Plettenberg aus; Autor des Buches "Das kindermächtige Alter" (1968) mit Skizzen seiner Plettenberger Schüler; Knoche Elektrohaus, Ohle; zieht im August 1957 in erweiterte und neugestaltete Räume Ecke Lennestraße/Wilhelmstraße; Kobbenrodt, Johann: Bürgermeister von Plettenberg um 1556-1557.
Kobin, Willi; Lehrer, *08.06.1920 16.11.2004; Ratsmitglied (SPD, 1973-1989), Vorsitzender des Schulausschusses (1984-1989), Stellv. Vorsitzender des Jugendwohlfahrtsausschusses (1979-1989) und des Kulturausschusses (1975-1979); Wappenteller (1984), Ehrenring (1989); Konrektor der Grundschule Oestertal (1972-1978), Rektor der Grundschule Eschen (1978-1984); Koch, Albert, Buchhändler, errichtet 1930 ein Geschäftshaus an der Kaiserstraße; Koch, Ernst; Stadtverordneter (03.06.1903-1919); Vorsitzender der Plettenberger Kleinbahn (1921-); Koch, Friedrich; Fabrikant, eingetragen ins FR Bd.II Bl.71 am 22.03.1883; nach dem Tode von Friedrich K. ging die Firma auf seine Witwe Marie, geb. Blankenburg, über; am 08.06.1894 übernimmt der Fabrikant Wilhelm Koch das Handelsgeschäft (FR Bd.III Bl.205); Koch, Hans-Otto; * Plettenberg; Gemeindebaumeister in Herscheid (1964-2000); Koch, Helmut Friedrich Karl, *13.07.1911 Plettenberg, Enkel des Huf- und Wagenschmiedes Wilhelm "Kreisket" Koch von der Grünestraße, Sohn von Karl Koch, brannte 1926 als 15jähriger Schüler von Plettenberg durch nach Cuxhaven, weil er zur See fahren wollte; von der Polizei in Cuxhaven aufgegriffen, brachte man ihn nach Plettenberg zurück, doch er konnte sich bei den Eltern durchsetzen: noch im gleichen Jahr durfte er beim Norddeutschen Lloyd in Bremen als Decksjunge auf der "Königsberg" anheuern, ein Handelsschiff, das auf der Asienroute nach Japan, China und Korea fuhr; zwei Jahre lang fuhr er auf den Seglern "Kornhaus IV", "Hanna" und "Verena", machte 1932 nach drei Semestern Studium an der Navigationsschule Elsfleth (Weser) sein Patent A 5 als "Seesteuermann auf großer Fahrt"; 1938 wechselte er zur Reederei John T. Essberger und machte auf dem 10.000-Tonnen-Frachter "Anneliese Essberger" als I. Offizier Dienst und fuhr dabei die Route Europa - Panamakanal - USA Westküste - China - Japan - Korea - Malaischer Archipel - rund um Afrika - Kanarische Inseln und zurück nach Europa; als 4. Offizier tat er dann jahrlang Dienst auf den Passagierschiffen "Bremen", "Columbus", "Stuttgart" und "Trier", legte nach einer weiteren Ausbildung das Patent A 6 als "Kapitän auf großer Fahrt" ab; 1942 wurde er in kriegerische Kampfhandlungen verwickelt, die Besatzung versenkte ihr Schiff und ging auf dem USA-Kreuzer "Milwaukee" in Gefangenschaft; über Kriegsgefangenenlager in Brasilien (hier mißglückte die geplante Flucht zu dem nach Brasilien ausgewanderten Onkel Karl Rottmann schon nach 15 Kilometern) und Camp McCaen (Mississipi/USA) kam Koch 1946 nach Belgien und Deutschland; 1947 fuhr er wieder zur See, wurde Kapitän des Frachters "Fido", zum Schluß im Jahre 1952 war er Kapitän auf den deutschen Schiffen "Arktos" und "Aphaia"; 1955 legte Koch die Lotsenprüfung in Kiel ab und war seitdem in Kiel-Laboe ansässig; 1937 hatte Helmut Koch geheiratet - aus der Ehe ging ein Sohn hervor; Koch, Johann; Strumpffabrik (1832-1835) Koch Wilh. jr., Fa.; Inhaber Fabrikant Wilhelm Koch; eingetragen ins FR Bd.3 Bl.205 am 08.06.1894; die Firma ist erloschen am 17.05.1897; Koch, Wilhelm jun., Fabrikant, 1895 Mitbegründer der Plettenberger Straßenbahn AG; Mitglied und Vorsteher des Stadtverordnetenkollegiums; Koch, Wilhelm; *10.01.1924 Hohenseeden/Krs. Jerichow; UWG-Ratsherr, Vorsitzender des Kulturausschusses; Vors. SGV Plettenberg, Vors. SGV Bezirk Unterlenne; Köbbinghausen, Ortsteil im Elsetal, dessen Namensendung auf »inghausen« auf fränkische Ursprung (300-700 n. Chr.) schließen läßt; erste urkundliche Erwähnung des Namens 1405, als ein »Theod. oppme Kampe de Kubbinchusen« Nutznießer des Oberhof »Vredelinchusen« war; Erwähnung des Ortsnamens in der Fehde-Schadensliste (1480-1486) über »Kölnisch-Westfälische Fehdeschäden im Süderlande« z. Zt. Herzog Joh. II. v. Kleve; die Köbbinghauser Güter waren überwiegend Freigüter und zahlten schon im 15. Jahrhundert die meisten Steuern; J. D. v. Steinen nennt Köbbinghausen in seiner Westfälischen Geschichte (1755-1760) die »Krone des Amtes Plettenberg«; die Familie Houstadt aus Köbbinghausen besaß schon 1613 eine Osemundschmiede am Elsebach; seit 1993 wird von der Dorfgemeinschaft ein Weihnachtsmarkt veranstaltet, dessen Erlös für den Bau eines Dorfzentrums, eines "Köbbinghaus" verwendet wird; 1995 erstmals "Dienstags in Köbbing", ein Kommunikationstreff für alle Bürger; 1998 Vorstellung der Bürgerhaus-Pläne; August 2000 Einweihung des "Köbbinghaus"; Köhler, Rudolf; *26.04.1865, Schleusingen/Erfurt 1928; Bürgermeister (17.01.1902-31.12.1924) von Plettenberg; Sohn des Kgl. Rechnungsrats Reinhold Köhler; besuchte das Realgymnasium in Celle; 1884-1894 beim Landratsamt und Magistrat in Celle, bei der Kgl.Reg.in Hannover, anschl. auf Nordeney und in Osnabrück tätig; wurde mit dem 1.04.1894 zum ersten hauptberuflichen Bürgermeister in Bramsche ernannt, verheiratet mit der Tochter des Gas- und Wasserwerksdirektors Baumert in Osnabrück, Vater von 3 Söhnen; Ehrenmitglied der Freiw. Feuerwehr Plettenberg; Kohlen-Siepmann, Inh. Kaufmann Walter Siepmann, Rengsdorf-Neuwied; die Firma wurde im Handelsregister (HRA 577) am 22.08.1958 gelöscht.; Kohlhage, Albert; Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Plettenberg (1928-), von 1936 bis 1954 Kreisbrandmeister des Kreises Altena; unter seiner Leitung wurde in Plettenberg eine Kreisschirrmeisterei gegründet; Kohlhage & Heseler, Zimmereigeschäft, Ziegelstr. 22, gegr. in den 1920er Jahren von Albert Kohlhage und Karl Heseler; die Firmeninhaber wohnten im Haus Ziegelstraße 22 und betrieben auf dem Grundstück Ziegelstraße 22a ihre Zimmerei. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm der Schwiegersohn von Albert Kohlhage, Kurt Rieske, die Firma und baute sie unter Beibehaltung des alten Firmennamens zu einer Möbeltischlerei und ab 1948 zu einem Möbelfachgeschäft um. Zu diesem Zweck wurde 1948 ein Ladenlokal auf dem Areal Ziegelstr. 22a errichtet. Die Zimmerei wurde an gleicher Stelle noch lange Zeit von Eugen Pusch weitergeführt, bis sie der Vergrößerung des Möbelgeschäfts weichen musste. Das Möbelfachgeschäft Kohlhage & Heseler, Inh. Kurt Rieske, wurde 1975 vom Inhaber aus Altersgründen aufgegeben. Bis 1979 wurden die Immobilien an verschiedene kleine Betriebe vermietet, bis schließlich 1980 die gewerbliche Immobilie komplett abgerissen und durch ein neues Wohnhaus ersetzt wurde. Kohlschütter, Hans Otto; *28.08.1928 07.08.2005; Rechtsanwalt, Vorsitzender des Schwimmverein Plettenberg (-); Kohlus W. & Co GmbH; HRB 14, eingetr. 20.08.1908; Herstellung und Vertrieb der sogenannten Kohlus-Patent-Pendel-Sicherheitskupplung und andere Artikel der Eisen- und Stahlindustrie; die Firma ist erloschen am 20.02.1936, das Vermögen der GmbH geht auf die oHG Schlieper & Heyng über;
Kölner Warenhaus für Lebensmittel, Gravel & Heiden, Maiplatz, später Cafe Kirchhoff, dann Textilien Geschw. Kirchhoff; nach dem Abriß (1975?) entsteht hier ein Wohn- und Geschäftshaus, u. a. mit der Dresdner Bank;
Kolping-Blasorchester, gegründet im November 1981 auf Anregung von Pastor Arnold Nentwig; das Orchester erhielt den Namen »Kolping-Blasorchester Eiringhausen« und wurde der Kolpingsfamilie Eiringhausen angegliedert; anfänglich nur für den kirchlichen Bereich geplant, spielte das Orchester bald auch Märsche und Konzertstücke; ein eigener Vorstand wurde gewählt, der Dirigent von der Pfarrgemeinde bezahlt, dafür spielte das Orchester kostenlos auf Veranstaltungen der Kirche; in der Mitgliederversammlung vom 28.02.1991 wurde der Austritt aus der Kolpingfamilie und die Gründung eines eigenständigen Orchesters mit dem Namen →Musikverein Plettenberg-Eiringhausen beschlossen; es kam anschließend zum Streit zwischen der Kolpingfamilie und dem Musikverein um die Eigentumsrechte an Musikinstrumenten, Noten, Uniformen etc.; Vors.: Kolpingfamilie Eiringhausen, gegr. ?, Vors.: Albert Schulte (1985-); Präses: Pfarrer Arnold Nentwig; 1994: 79 Mitglieder; Kolpingfamilie Ohle, gegr. 29.09.1963, Vors.: Reinhold Pieper, Mathias Sesterhenn, Heinz-Ewald Schüßler, Karl-Friedrich Keyser, Rudolf Stiewe (-1992); Kommunalwahl; Ergebnisse 1984: SPD 50,4 %, CDU 35,6 %, UWG 10,0 %, FDP 4,0 %; 1989: SPD 44,7 %, CDU 31,5 %, UWG 8,0 %, FDP 5,4 %, REP 6,0 %, Grüne 4,5 %; 1994: SPD 48,5 %, CDU 33,6 %, UWG 5,6 %, Grüne 4,5 %, FDP 4,3 %, REP 3,5 %; 1999: Wahlbeteiligung 51,6 %, CDU 43,2 %, SPD 40,1 %, UWG 8,6 %, FDP 8,0 %; 2004: Wahlbeteiligung 48,9 %, CDU 38,0 % (14 Sitze), SPD 38,4 % (14 Sitze), UWG 11,6 % (4 Sitze), FDP 8,5 % (3 Sitze), Bündnis 90/Die Grünen 3,5 % (1 Sitz); 25. Mai 2014: SPD 40,08 %, CDU 36,80 %, FDP 7,40 %, UWG 9,13 %, Bündnis 90/Die Grünen 2,55 %, AfD (Alternative für Deutschland) 4,04 %; der neue Rat mit seinen 36 Sitzen setzt sich wie folgt zusammen (in Klammern die Zahl der bisherigen Sitze): SPD 15 (15) Ratsmitglieder, CDU 13 (12) Ratsmitglieder, FDP 3 (4) Ratsmitglieder, UWG 3 (4) Ratsmitglieder, Grüne 1 (1) Sitz, AfD 1 (0); Kompanie Ohle im Schützenverein Eiringhausen; gegr. 24.07.1986 in der Gaststätte Husemann von 24 Gründungsmitgliedern, darunter: Peter Bargon, Ulrich Herrmann, Ulrich Sprenger, Hartmud Schmied, Raimund Pingel, Edgar Grosch, Günter Rückwart, Heinrich Pingel, Andreas Tratzuk, Horst Klages, Gerd Hömberg, Bernd Hömberg, Gerhard Schauerte, Klaus Schemmel, Diethelm Bauckhage, Peter Klute, Friedhelm Hohmann, Achim Schrader, Siegfried Davideit, Helmut Brandenburger, Ernst Zamzow, Frank Pietryga, Wilhelm Davideit; Komplett, Magazin, Untertitel: Ein starkes Stück Sauerland - zwischen Verse und Sorpe; Erstausgabe Oktober 2013; Auflage 5.000 Exemplare, erscheint zweimonatlich; Einzelverkaufspreis/Schutzgebühr 3,80 Euro; Herausgeber: Komplett Verlag, Am Galgenhagen 13, Plettenberg; Redaktion: Bernd Maus, Bernhard Schlütter; Gestaltung: Heiko Höfner, www.perfect-art.de; Internet: www.komplett-magazin.de; Vertrieb: in ausgewählten Geschäften/Zeitschriftenhandel, Bäckereien und Tankstellen in der Region; Koenig & Potthoff, Gesellschaft; Inhaber sind der Bäcker Heinrich Arnold Koenig und der Bäcker und Fouragehändler Heinrich Wilhelm Theodor Potthoff; die Gesellschaft hat am 01.06.1880 begonnen (GR Iserlohn Nr.410, übertragen nach GR Bd.XV Bl.119); die Gesellschaft ist durch den Tod von Heinrich Arnold Koenig aufgelöst am 04.01.1890 (GR Bd.II Bl.122);
König, Wilhelm; Stadtverordneter (16.03.1883-25.04.1903); Königstraße, während der NS-Zeit in "Horst-Wessel-Straße" umbenannt; von den Amerikanern im Mai 1945 wieder zur "Königstraße" gemacht; im Juli 1957 Fertigstellung des neu erbauten Teilstücks der Königstraße zwischen der Fa. Schade und der Einmündung Oestertalstraße; im Oktober 1957 wird die Königstraße im unteren Teil (zwischen Gymnasium und Kaiserstraße) zur Einbahnstraße in Richtung Kaiserstraße erklärt; Konegen, Hans-Joachim, *14.04.1924 08,.09.2011; Lehrer; 1956 als Junglehrer an die neu gebaute Zeppelinschule gekommen, dort später Konrektor bis zur Pensionierung 1985; Konsumgenossenschaft Plettenberg, gegr. 1905, der erste Konsum-Laden war an der Graf-Dietrich-Straße; Neugründung 1947; an der Ecke Erlenkamp/Brockhauser Weg wird im Dezember 1954 eine Konsumfiliale eröffnet; im September 1955 feiert man das 50jährige Bestehen mit einer Festversammlung im Central-Theater und einer Feier für alle Mitglieder in der Schützenhalle; 1955 hat die Konsumgenossenschaft 43 Läden und 9.000 Mitglieder; Ende August 1957 wird die Konsum-Verkaufsstelle im Haus Schulte-Blomberg (Ecke Wilhelmstraße/Umlauf) nach vollständiger Renovierung als "Schnellbedienungsladen" wiedereröffnet; im November 1957 Eröffnung einer Konsumfiliale als Selbstbedienungsladen auf dem Eschen im Haus Erlenkamp 18; Vors. d. Aufsichtsrates: Günnemann (1951.....); Konsumverein des Ohler Eisenwerkes; er feierte im Juli 1950 sein 25jähriges Bestehen; "Kontakte", Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius; eine erste Null-Nummer erschien im Januar 1972, die Ausgabe Nr. 1 im März 1972; das in der Regel zwölfseitige Heft DIN A 5 erschien anfangs viermal, derzeit dreimal jährlich und wird persönlich in den katholischen Haushalten kostenlos verteilt; die 100. Ausgabe erschien am 12.09.1998; neben dem Pfarrbrief "Kontakte" erscheint einmal wöchentlich das "Blättchen", ein DIN A 4-Info-Blatt, das im Gemeindezentrum ausliegt; Kontakte-Redaktionsmitglieder 1998: Michael Schröder, Rudolf Anheier, Pastor Hans Erlemeier, Dietmar Hecker, Angelika Schürholz, Irmgard Wieczorek; Konz & Brune GmbH + Co.KG, Elektronische Bauelemente, Herscheider Str. 120; Kordes, Heinrich; *11.03.1889 05.06.1959; Malermeister, Innungsobermeister, Stadtverordneter (07.03.1919-1924, SPD), Mitglied des Magistrats (11.1925-1932, SPD); ehrenamtlich im Volksbildungsverein, als Schöffe und Geschworener tätig; wurde 1933 sämtlicher Posten enthoben; nach dem Zusammenbruch kommissarisch als Bürgermeister, dann als Stadtdirektor (29.01.1946-01.04.1953) tätig, Lehrer an der Fortbildungsschule, förderte die kulturellen Belange der Stadt wie Theater, Volkshochschule und Kunstgemeinde; Kormoranscheuchaktion, vom 27.10.1997 bis 28.02.1998 rund 10 Stunden täglich von den fünf Angelvereinen AC Forelle Eiringhausen, AK "Gute Freunde" Elsetal, Angelsportfreunde Bremcke, Plettenberger Maipiere und Rönkhauser Angelverein zwischen der Lennebrücke Siesel und der Lennebrücke Elhausen an der Lenne durchgeführt; Ziel der Aktion: Verhindern des Fischens der Kormorane zum Schutz des noch vorhandenen Äschenbestandes durch verschiedene Maßnahmen (Abschrecken durch Anwesenheit, Scheuchbewegungen, Schreckschuß, Pyroknall), Zählen und Beobachten des Flugverhaltens aller am Kontrollpunkt anfliegenden Kormorane, Beobachten des Verhaltens der übrigen Wildvögel (Enten, Säger, Reiher) beim Scheuchen; wissenschaftlicher Versuch unter Leitung von Dr. Klinger von der LÖBF (Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten); Koronarsportgruppe Plettenberg, gegr. 1985; die Idee zur Gründung hatte Dr. Ulrich Schröder, der vor der offiziellen Gründung verstarb, aber den ersten entscheidenden Schritt getan hatte; Dr. Arno Sichert, Dr. Harald Prehl und Dr. Jürgen Krautheim führten sein Werk fort; Korte Beteiligungsgesellschaft mbH, HRB 455; am 12.12.1995 umbenannt in Korte Gravier- und Werkzeugtechnik Verwaltungs GmbH; Korte Gravier u. Werkzeugtechnik Verwaltungs GmbH; HRB 455, eingetragen am 12.12.1995, vormals →Korte Beteiligungsgesellschaft mbH; Korte + Voss, Büro- und Einrichtungshaus; ab 01.01.1989 Menzelstr. 9; Kortmann Friedrich KG, Muttern- und Metallwarenfabrik, Wiesenstr. 4a. Kortmann, Fritz, Eschenohler Str. 1; Bearbeitung von Gesenkschmiedestücken, Spezialität: Faßverschraubungen (1928); Kortmann Theodor, Fa.; Inhaber Kaufmann Theodor Kortmann; eingetragen ins HRA 25 am 09.07.1904; die Firma ist erloschen am 30.08.1909; Kosch, Angelika; Heißmangel, Im Erlenkamp 28; Kosch, Ulrich; Kaplan der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius (1982-1985) Köse, Walter; Plettenberger Maschinenstrickerei; Strick-Fertigwaren sowie Anfertigungen nach Maß; 1953: Offenbornstr. 13 (hinter der kath. Kirche); die Maschinenstrickerei und Handweberei verlegt im April 1954 die Betriebsräume vom Offenborn zum Umlauf und eröffnet dort gleichzeitig ein Ladenlokal; Köster, Henriette; "Schwester Henriette"; *1911 Gelsenkirchen im Alter von 86 Jahren in Witten; Gemeindeschwester der Evang. Kirchengemeinde (1950-1976); war ein Beispiel für tätige Nächstenliebe bei der Betreuung und Pflege von Kranken; Sr. Henriette trat 1931 in das Diakonissenhaus für die Grafschaft Mark und Siegerland ein, absolvierte eine Ausbildung zur Kindergärtnerin, wurde 1938 als Diakonisse eingesegnet; bis 1943 in Kindergärten in Bottrop, Brambauer und Fröndenberg, dann Ausbildung zur Krankenschwester (1943-1945), in dieser Funktion in Witten tätig; ab 1950 in Plettenberg; betreute den Mächenkreis und arbeitete im Kindergottesdienst mit; bis 1984 auch Vorsitzende der Frauenhilfe der Evang. Kirchengemeinde; im Ruhestand widmete sich Schwester Henriette der Seniorenarbeit, leitete Freizeiten und übernahm manchen ehrenamtlichen Dienst; 1989 zog Schwester Henriette in das Feierabendhaus des Diakonissenmutterhauses nach Witten; Köster, Horst; Dipl.-Ing., *09.05.1949 Plettenberg, Fabrikant, Chef der Fa. Langenbach & Köster; Vorsitzender des Heimatkreises (1995-1998); Sologitarrist der Beat-Band "Motions" (1966-1968); Handelsrichter am Landgericht Hagen (1991-), Vorsitzender des Oester Wasserverbandes (2010-); Köster, Knut Gerhard; Dipl.-Ing., Techn. Beigeordneter der Stadt Plettenberg (01.04.1980-1988); Architekturstudium in Aachen, 1964 Diplomhauptprüfung in Architektur an der TH Aachen, Staatsprüfung für den Höheren Techn. Verwaltungsdienst - Hochbau und Städtebau - am Oberprüfungsamt in Frankfurt, ab 1968 Leiter des Bauaufsichtsamtes Wanne-Eickel, Leiter des Stadtplanungsamtes Wattenscheid, 1972 Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Uni Essen, Planungsbüro Umlandplanung Ruhruniversität Bochum (ab 1975 stellv.Leiter, ab 1977 bis zur Auflösung des Büros am 31.12.1979 dessen Leiter); 1980 zum Techn. Beigeordneten der Stadt Plettenberg gewählt (mit 20 Stimmen, 17 Ratsherren stimmten für den Mitbewerber Dipl.-Ing. Martin Weiß); im Februar 1980 wurde Knut G. Köster Prokura für die Stadtwerke erteilt, um seine Einstufung in A 16 rechtfertigen zu können; Kötting GmbH, Metallbearbeitung, Bannewertstr.26
Kottmeyer, Will, Friseurmeister; Salon an der Herscheider Straße 48, dann in der Kersmecke;
Kraft durch Freude, Ortsgruppe Plettenberg, Unterorganisation der Deutschen Arbeitsfront (DAF); mit dem Amt für Reisen, Wandern und Urlaub, das Land- und Seereisen veranstaltete, war KdF zugleich der größte Reiseveranstalter im Dritten Reich;
Kraftsportverein »Deutsche Eiche«, unter diesem Namen wird der Polizeibehörde für den 23.03.1924 ein Städte-Wettkampf im Saal des Gastwirts August Rüsing gemeldet Kraftwerk Siesel; 1955 Sprengung der letzten Reste des im Krieg zerstörten ehem. Kraftwerkes in Siesel, von dem zuletzt nur noch der 86 m hohe Kamin stand - er wurde im September 1955 mit vier Sprengungen umgelegt; 1980 wurde im Landesentwicklungsplan im Siesel ein neuer Kraftwerkstandort ausgewiesen, im Mai 2010 wurde diese Vorratsfläche wieder aus dem Landesentwicklungsplan gestrichen und die Fläche für eine forstwirtschaftliche Nutzung vorgesehen; Krakowczyk, Teresa; Änderungsschneiderei und Mode, Derfflingerstr. 36; eröffnet im Juli 2004; Kranich, Georg, *1894 1988, Pächter der Gaststätte Oberstadt; Ehefrau Lina (*1920 1987);
Krankenhagen, Wilhelm; *12.01.1915 14.10.2007; Lehrer, FDP-Ratsmitglied, FDP-Ehrenmitglied, Stellv. Bürgermeister (1969-1979); Leiter der Dorfschule Pasel (1947-1965); Rektor der Breddeschule (Hauptschule, 1965/66-1979); Presbyter der ev. Kirchengemeinde Eiringhausen (1952-1971); Ehrenring der Stadt Plettenberg; Goldene Theodor-Heuss-Gedächtnismedaille der FDP;
Krankenhaus, Evang.; 1913 Erweiterungsbau am Ev. Krankenhaus
W.-Seissenschmidt-Straße wird eingeweiht; 27.07.1957 Grundsteinlegung für den
Neubau des Ev. Krankenhauses an der Bracht; 27.08.1959 Einweihung des Ev.
Krankenhauses an der Bracht (Klusensiepen); 1990 Eröffnung der Cafeteria;
42 Wohneinheiten "Betreutes Wohnen" werden bezogen (01.07.1999); das Seniorenzentrum
mit 70 Plätzen wird in Betrieb genommen (01.06.2001); Schließung der
Geburtshilfestation (zum 01.07.2003); Verkauf der Krankenhaus-Anteile der Evang.
Kirchengemeinde an die Mendritzki-Stiftung (15.12.2006); im Internet: www.krankenhaus-plettenberg.de
Krankenhaus-Förderverein Plettenberg, gegr. 05.07.2005; Ziel: die ideelle und materielle Förderung der Belange des Evangelischen Krankenhauses Plettenberg und seines Seniorenzentrums; zum Vorstand des Fördervereins gehören: Walter Stahlschmidt und Horst Schulte als Vorsitzende; die fünf Beisitzerinnen und Beisitzer sind: Doris Hechtenberg-Balshüsemann, Horst Crummenerl, Hannes Brehmer, Rüdiger Groos, Dirk Teubner. Geschäftsführer ist Heiner Waltenberg, Protokollführer Fritz Boy und Schatzmeister Hermann Deitmerg; Krankentransport der Stadt Plettenberg, eingerichtet am 01.06.1946; Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter Eiringhausen; (1943) Kranken- und Sterbekassen-Versicherung der Handwerksmeister und sonstiger Gewerbetreibender zu Plettenberg; gegr. 1894; Zweck: nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit ihren erkrankten Mitgliedern eine Unterstützung und den Hinterbliebenen verstorbener Mitglieder ein Sterbegeld zu gewähren; die Kasse gewährte 1. von Beginn der Krankheit ab freie ärztliche Behandlung, 2. freie Arznei (Brillen, Bruchbänder und ähnliche kleinere Heilmittel). Ausgeschlossen sind das Plombieren der Zähne, die Einsetzung von künstlichen Zähnen und Gebissen und die Lieferung solcher Heilmittel, die zugleich als Nahrungsmittel dienen, z. B. Wein, Milch usw.; 1914 Erstellung einer neuen Satzung; zum Vorstand gehörten 1914 August Höfinghoff (Vors.), Heinrich Engel (Stellv. Vors.), Carl Thomee und Albert Horn (Krankenbesucher), Gerhard Wilmink (Schriftf.), August Schürholz (Stellv. Schriftf.); Vors.: August Höfinghoff (1913), Heinrich Engel (1946), Josef Schmandt (1967),
Krasemann, Friseurgeschäft in Eiringhausen; gegr. 01.03.1902; der Begründer stammte aus Hohenlimburg, fiel im I. Weltkrieg, seitdem führte der Sohn das Geschäft (Stand: 1952) Krasemann, Peter; *15.02.1935 Plettenberg; Hobby-Zeichner, schuf viele Wandzeichnungen (u. a. im Bürgerhaus auf der Burg, Cafe Schmellenkamp, Gaststätte Zur Lohmühle, Feuerwehrgerätehaus Holthausen, Sängerheim des MC Ohle, Gemeinschaftshalle Landemert u. a.) und zahlreiche Motive für den Heimatkalender des Heimatkreises Plettenberg; Krautheim, Jürgen, Dr. med., *14.11.1937 Oelsnitz 07.10.2015 Plettenberg, Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt der Inneren Abteilung des Evangelischen Krankenhauses (01.08.1973-30.11.2002); Kreft, Dr. Wilhelm, 40 Jahre Leiter der Realschule bzw. des Realprogymnasiums (1905-1945); Leiter der amtlichen Niederschlagsmessstelle in Plettenberg; Kreiskatholikentag; fand am 01.07.1995 in Plettenberg statt unter dem Motto "Wir bauen auf gutem Grund"; Kreisschirrmeisterei; Richtfest am 25.10.1968; 1969 Einweihung der Kreisschirrmeisterei in Holthausen Kreuz, 24 Meter hoch, zur Jahrtausendwende wurde auf maßgebliche Initiative von Pfarrer Arnold Nentwig auf dem Johanniberg errichtet; zwei Jahre später führt ein Kreuzweg zu diesem weißen Kreuz, das nachts angestrahlt wird und dann von weit her zu sehen ist; es wurde von der kath. und evang. Kirchengemeinde zur Erinnerung an Christi Geburt aufgestellt am 20.11.1999 und geweiht am 31.12.1999; Kreuzkirche Eschen; 28.05.1978, die Kirche Eschen, die um das bestehende Gemeindehaus herum gebaut wurde, wird ihrer Bestimmung übergeben; aus Kostengründen war sich die Ev. Kirchengemeinde Eiringhausen lange Jahre nicht schlüssig, ob sie eine Kirche auf dem Eschen bauen könnte; erst als das Landeskirchenamt das Ultimatum "entweder richtig oder gar nicht" stellte, kam es zum Kirchenbau; zum 01.08.2001 wird die Kirche wegen der rückläufigen Zahl der Gemeindeglieder und aus finanziellen Gründen an einen Privatmann veräußert; Kriegerdenkmal im Wieden; Einweihung am 22.06.1879; errichtet im Auftrag des Landwehrvereins Plettenberg; 9 m hohe Säule aus vier Einzelsäulen aus Udelfanger Sandstein; Bronceadler, Entwurf: Architekt Ernst Giese (Altena); festgehalten sind darauf folgende Namen: Leutnant Ernst Schirmer Inf. Reg. 56 gefallen bei Mars la Tour am 16. Aug. 1870; Hugo Weiß Inf. Reg. 57 verwundet bei Mars la Tour und gestorben am 9. Juni 1871 im Lazarett; G.Ad. Oehler Feld-Art.Reg. 11 gefallen bei Garvent am 10. Dez. 1870; Anfang Mai 1927 wurde das Denkmal auf dem Wieden umsetzt, weil es dem Neubau der Schützenhalle Platz machen mußte; 1997 Renovierung des Denkmals und des Adlers; Kriegerkameradschaft Ohle, wiedergegründet von 164 Personen im Juli 1954; Walter Pfeiffer, der dem Verein 25 Jahre als Vorsitzender vorgestanden hatte, wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt; das einst vorhandene Trommlerkorps wurde ebenfalls wiederbelebt;
Kriegerverein Landemert, gegr. 1875; Erbauer der ersten Landemerter Dorfhalle; fusionierte nach 1927 mit dem Schützenverein Landemert; Vors.: Wilh. Haase (1928); Kriegsgefangenen-Ehrenmal an der Christuskirche; Einweihung am Volkstrauertag (November) 1954; schon wenige Tage später wird die broncene Opferschale auf der Steele demoliert; Kriegsgräber sind in Plettenberg nach einer Zählung von Januar 1951 vorhanden: 159; insgesamt 40 Ausländer (30 Russen, 2 Polen, 8 Italiener), die als Kriegsgefangene, Internierte bzw. Zivilarbeiter in Plettenberg waren, sind hier beerdigt; im II. Weltkrieg wurden in Plettenberg 111 deutsche Soldaten bestattet; Krimmelbein, Rita, im August 1976 vom damaligen Schulleiter Dr. Heinz Baberg am Albert-Schweitzer-Gymnasium begrüßt, Lehrerin für Mathe und Physik; kümmerte sich drei Jahrzehnte um die Vertretungspläne der Schule; am 02.07.2012 mit 100 roten Rosen von der Abiturientia 1983 und den Kollegen verabschiedet; Krogh, von; Amtmann des Amtsbezirks Plettenberg (1885); Kronprinzenstraße; heutige Uhlandstraße:
Krummestraße, Oesterbach Krumpvoite van Plettenbracht, Didericke; mit Urkunde vom 30.11.1384 schenkt Graf Engelbert von der Mark ihm den halben Zehnten und seinen Teil an dem Hofe "to Berenberghe in dem Kerspele van Plettenbracht"; Abschrift: Staatsarchiv Münster, Gfsch. Mark, Urk. Rep. Nr. 34; 1388 wird Theodoricus Krumphoet de Plettenbracht mit dem "fortalitium in Pluntgescheide" (Pungelscheid) belehnt (Seibertz, Urkb. Band I, S. 602). Kudera, Grete; Plettenberg; Ratsfrau (CDU) Küchen, Kurt, Rechtsanwalt und Notar, *05.04.1887 Bielefeld ?, kam im Juni 1920 nach Plettenberg und ließ sich hier als Rechtsanwalt und Notar nieder; im Alter von 33 Jahren widmete er sich dem Volksbildungsverein, rief nach dem II. Weltkrieg die Kunstgemeinde Plettenberg ins Leben; Kückelheim, Ortsteil im Oestertal, früher »Kockelheim« genannt; hier stand einst das Stammhaus der Ritter von Kukelhem; 1323 verkauften Hermann und sein Sohn Thilmann von Kukelhem das Gut an Godefried Stotre aus dem Geschlecht Düdenscheidt; Kückelheimer Wasserleitungsgenossenschaft GmbH, ins Genossenschaftsverzeichnis eingetragen am 29.09.1910; HRB 20 vom 10.10.1910, Stammkapital 26.000 Mark; Eintrag vom 15.07.1930: Durch Beschluss der Genossenschaftsversammlung vom 20.06.1930 wurde die Gesellschaft aufgelöst, Fabrikant Walther Brockhaus ist Liquidator; Eintrag vom 05.03.1932: Die Liquidation ist beendet, die Firma ist erloschen; Kühne Wilh. GmbH & Co. KG; gegründet von Heinrich Wilhelm Kühne und am 05.06.1862 in das Handelsregister eingetragen (FR Bd. II S. 41). Der Gründer betrieb eine Papierfabrik (Packpapier und Pappendeckel) im Oesterhammer, einem ehemaligen Rohstahlhammer. Außerdem erwarb er die zur Papierfabrikation benutzte so genannte Walkemühle am Düppenhaus und baute sie in den Jahren 1865 bis 1868 in eine Eisenwarenfabrik um, die er bereits 1872 wieder verkaufte. 1882 übernahm er die an der Else gelegene Fa. F.W.Heimann; die Fabrik im Oesterhammer übernahm sein Halbbruder Carl Friedrich. Jetzt fertigte Kühne Stimmnägel, Schrauben und kleine Muttern; den benötigten Draht lieferte ein durch Wasserrad betriebener Drahtzug; 1887 liefen die ersten kleinen Hämmer - der Grundstein für die Gesenkschmiede war gelegt; 30 Arbeiter fertigten Gitternieten und Gitterschrauben für Eisengeländer und Tore sowie kleine Gesenkschmiedestücke für den Wagenbau; 1888 starb der Gründer und sein Sohn Friedrich Wilhelm Kühne übernahm die Fabrik; 1919 Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft, Heinrich Friedrich Wilhelm Kühne trat in die Firma ein; nach dem I. Weltkrieg wurde die Kleineisenwarenfabrikation eingestellt und die Gesenkschmiede ausgebaut sowie die mechanische Bearbeitung verfeinert; in den 30er Jahren wurde die Produktion von Autoteilen in größerem Umfang aufgenommen und die Schmiedestücke einbaufertig bearbeitet; 1941 schied Friedrich Wilhelm Kühne mit 80 Jahren aus der Firma aus (er starb Anfang 1946 im Alter von 85 Jahren), Otto Kühne, Bruder des H. F. W. Kühne, trat in die Firma ein; nach dem II. Weltkrieg kam der Betrieb zum Erliegen; 1947 nahm der Betrieb seine Produktion wieder auf; 1960 trat Albrecht Kühne in die Firma ein und führte das Unternehmen in vierter Generation weiter; 1961 und 1962 wurden moderne Hämmer mit Einzelantrieb, Kurzhubhämmer und Luftgesenkhämmer aufgestellt; eine Anlage zum Normalisieren und Vergüten wurde aufgestellt; 1971 wurde eine neue Halle zur Erweiterung der mechanischen Bearbeitung errichtet; im Juli 1993 muß das Unternehmen aufgeben; Kühne, Fischer & Groote, Gesellschaft; Inhaber Fabrikant Karl Kühne (Oester), Gutsbesitzer Peter Wilhelm Fischer (Lettmecke) und Fabrikant Friedrich Wilhelm Groote (Oester); die Gesellschaft hat begonnen am 01.04.1895; am 02.06.1898 ist Friedrich Wilhelm Groote aus der Gesellschaft ausgeschieden; die Gesellschaft ist geändert in "Kühne & Fischer" am 25.06.1898; durch Übereinkuft der Gesellschafter ist die Gesellschaft aufgelöst und erloschen am 11.02.1903; Kühne, Friedrich Wilhelm (Fritz); (*05.06.1861 - †09.01.1946) evang., Fabrikant, Inhaber der Firma Wilh. Kühne; Ehefrau Luise geb. Feldhoff (*23.02.1871 - †17.12.1959). Nach dem Tode seines Vaters Wilhelm Kühne übernahm er die Firma Wilh. Kühne mit der Stimmnägel und Schraubenfabrik am Wall, die er zu einer Gesenkschmiede ausbaute. Er leitete die Firma bis 1919 und war nach dem sein Sohn Heinrich Friedrich Wilhelm Kühne als Komplementär eingetreten war, bis 1940 als Kommanditist beteiligt. Im Jahre 1900 baute er die heute denkmalgeschützte Fabrikantenvilla am Wall 11 und legte dazu einen herrschaftlichen Park an. Friedrich Kühne war Mitbegründer der Plettenberger Straßenbahn AG und wurde 1925 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Kühne, Carl Friedrich (Karl); (*31.12.1834 - †07.04.1903), Fabrikant, Mitinhaber der Firma Kühne & Fischer, arbeitete in der Papierfabrik seines Halbbruders Heinrich Wilhelm Kühne im Oesterhammer, die er 1889 von dessen Erben erwarb. 1895 nahm er zwei Teilhaber auf, Peter Wilhelm Fischer und Friedrich Wilhelm Groote, um die Fabrik in eine Gesenkschmiede umzubauen. Nach dem Friedrich Wilhelm Groote nach kurzer Zeit wieder ausgeschieden war, firmierte die Gesellschaft als Kühne & Fischer. 1903, kurz vor seinem Tode, schied er aus der Gesellschaft aus; Peter Wilhelm Fischer führte die Fabrik mit Ernst Fischer als neuem Teilhaber bis 1908 weiter; danach ging sie in den Besitz der Firma J. Rempel über. Carl Friedrich Kühne war Kriegsteilnehmer 1866 und 1870/71. Am 08.01.1903, kurz vor seinem Tode, wurde er noch zum Stadtverordneten der Stadt Plettenberg gewählt. Kühne, Heinrich Wilhelm; (*03.02.1815 - †23.04.1888);Winkelier Fabrikant, Gründer der Firma Wilh. Kühne. Er betrieb seit 1860 eine Papierfabrik im Oesterhammer, einem früheren Rohstahlhammer, und baute die zur Papierfabrikation benutzte ehemalige Walkmühle der Tuchmacherzunft am Düppenhaus in den Jahren 1865 bis 1868 in eine Eisenwarenfabrik um, die er jedoch 1872 verkaufte. 1882 erwarb er die Stimmnägel und Schraubenfabrik von Heinrich Wilhelm Heimann am Wall. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Friedrich Wilhelm Kühne die Firma Wilh. Kühne mit der Stimmnägel und Schraubenfabrik am Wall; die Papierfabrik verkauften die Erben an seinen Halbbruder Carl Friedrich Kühne. Wilhelm Kühne war Stadtverordneter von 1849 bis 1852 und von 1874 bis 1876). KüMeSta, Metallgestellbau und Wartung von Metallbeschichtungsanlagen, Herscheider Str. 58; Inh.: A. Kücükayadin; Küsterer, Wilhelm; Stadtverordneter (1843-1847, 1848-1849; 1851-1854); Küsterer, Rentmeister, hatte 1818 eine Papierfabrik; Kugelblitz, schlug am 08.07.1952 im Freibad Grünetal ein und tötete den 13jährigen Alwin Waschke; Kuhlmann, Willi; Geschäft, gegr. 1924, Kronprinzenstr. 5 (Uhlandstr. 5) Kuhversicherungsverein Plettenberg; im Juli 1911 aufgelöst; Kulas, Erwin; *07.02.1935 Mechwitz (Schlesien) 03.07.1014 Plettenberg; Amateurboxer, Halbmittelgewicht, von 1949-1965 gehörte er zur Elite des Deutschen Amateur-Boxverbandes; boxte 12mal in der deutschen Nationalstaffel; 278 Kämpfe (225 gewonnen, davon 155 durch k.o.), 23 Unentschieden, 30 verloren; dreimal Westfalenmeister, elfmal Südwestfalenmeister Kulturkreis Plettenberg; gegr. 1990 durch die kulturtreibenden Vereine und Verbände Bachforum, Kantorei, Kunstgemeinde, Stadtverband für Chormusik und Werkstatt; Kummerkasten; am 2. Juni 1956 wurden in Ohle vom Roten Kreuz (Jugend) mehrere weiße Kummerkästen im Ort aufgehängt; Schüler wollten, dass sich Bürger, die in kleinen Dingen Hilfe brauchen, mit einer kurzen Zettelnotiz im Kummerkasten melden; dazu zählten z. B. Kartoffeln oder Kohlen aus dem Keller holen, Einkaufen, Holzhacken etc.; Kumpmann, Gerhard; ihm gehörte 1803 der Husmanns- oder Kumpmanns-Hammer an der Else mit zwei Feuern und einem Schleifwerk; Kunstgemeinde Plettenberg, gegr. 08.09.1953 durch 16 Bürger; Gründungsmitglieder waren: Kurt Küchen, Thea Löbbecke, W. Scheffer, Dr. H. Kaltheuner, Hugo Schulte, Gretel Schneider, F. Minster, Karl Schneider, G. Pleuger, Else Theis, Heinz Knobloch, Friedrich Essellen, Elfr. Schneider-Mauel, Hans Reinhardt, Hans Plettendorff, Dr. Gallenkamp; Vors.: Kurt Küchen (1953-1968), Fritz Mecking (1968-1980), Reinhard Lichtinghagen (1980-1992), Friedrich Schulte (1992-), Kunstverein Werkstatt Plettenberg: Vors.: Helmtrud Schwarz, Hartmut Engelkemeier Kurras, Andreas; Fliesenfachgeschäft; gegr. von Andreas Kurras nach Ablegung der Meisterprüfung 1991; Umzug in einen Neubau an der Lennestraße in Ohle 1993; Kurth, Jakob; *30.09.1881 Köln-Deutz 30.10.1944 KZ Oranienburg; gelernter Formengießer, zog am 13.02.1912 nach Plettenberg, seit 22.10.1904 Mitglied der Metallarbeiter-Gewerkschaft und der SPD, er wurde 1912 in Plettenberg Gewerkschaftssekretär des Ortsverbandes der Metallarbeiter-Gewerkschaft, bis 1933 war das Gewerkschaftsbüro im Hause Solms am Kirchplatz zugleich örtliche SPD-Zentrale, 13 Jahre stand J. Kurth als Stadtverordneten-Vorsteher an der Spitze der Plettenberger Bürgerschaft (17.03.1919-1932), war Mitglied im Kreistag und Provinziallandtag. Im Mai 1933 erfolgte die zwangsweise Schließung des Gewerkschaftsbüros, Kurth mußte sich sein Geld als Wäschevertreter einer Bielefelder Firma verdienen; seine Ämter als Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes und Ersatzmann im Preußischen Staatsrat mußte er durch Verfügung vom 10.07.1933 niederlegen; er wird mehrfach verhaftet, im Gefolge des Hitler-Attentates soll er erneut verhaftet werden, befindet sich zu diesem Zeitpunkt (21.08.1944) in Köln im Urlaub. Kurth meldet sich freiwillig bei der Polizei, kommt ins KZ Oranienburg und stirbt dort. Kurze Straße, bis zur Jahrhundertwende wurde so die heutige Kaiserstraße genannt; Kyffhäuser Jugendgruppe, gegr. Juli 1930; Kyffhäuser Kameradschaft Ohle, gegr. 27.06.1869 als Landwehrverein; 1903 Gründung eines Tambourkorps; 1933 musste der Name geändert werden, 1945 wurde der Verein durch die Besatzungsmacht verboten; Wiedergründung 1954; Vors.: Walter Pfeiffer; Kyrill, Sturm, der in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2007 im Sauerland wütete und große Waldflächen, vor allem 60 bis 80-jährige Fichtenbestände niederwarf; zahlreiche Straßen bzw. Orte waren durch umgestürzte Bäume z. T. tagelang unpassierbar, mehr als 100 Bürgern war in dieser Nacht der Heimweg abgeschnitten, so dass sie in der Feuerwache bzw. im Bauhof übernachten mussten; KZV Eintracht →Kaninchenzuchtverein "Eintracht 1910 Plettenberg", →Kaninchenzuchtverein Eintracht; ![]() 58849 Herscheid, Tel.: 02357/903090, E-Mail: webmaster@plbg.de |