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Gaedicke, Gustav - "Nieten-Gustav"; eine der bekanntesten Persönlichkeiten der 20er und 30er Jahre im Stadtgebiet; er verkaufte als reitender und fahrender Händler Lotterielose mit meist geringen Gewinnchancen (deswegen der Spitzname "Nieten-Gustav") aus seinem Bauchladen, war außerdem als Fotograf tätig - hatte sein Labor in einem hölzernen Anbau hinter dem Haus Sprenger an der Schwarzenbergstraße; Gustav Gaedicke

Galerie M, von Ingeborg Menschel Anfang der 1980er Jahre eröffnete Kunstgalerie mit regelmäßigen Ausstellungen an der Bahnhofstraße (Haus Loos);

Galgenhagen, Straße auf der Ratschelle; hier befand sich früher eine Gerichtsstätte, an der die verurteilten Täter am Galgen endeten

Gallenkamp, Friedrich; *10.05.1909 Lippstadt †30.10.1993 Lippstadt; Dr. med., Chefarzt des Ev. Krankenhauses; ab 15.08.1950 Chefarzt der Inneren Abteilung des Krankenhauses, die damals noch im "Wichernhaus" an der Kaiserstraße untergebracht war; wurde als Leitender Arzt des Krankenhauses am 20.06.1969 von Dr.med. Verhagen abgelöst; trat am 30.04.1973 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand; Mitbegründer, Beirats- und Vorstandsmitglied der Kunstgemeinde Plettenberg; setzte sich von 1953 bis 1991 mit großem Eifer und Engagement für die Kunst in Plettenberg ein;

Galvanische Anstalt Plettenberg, Inh.: A. Lauster & W. Goebeler;

Gärtner-Verein »Edelweiß«, gegr. 13.06.1907 im Lokal H. Bettermann; Zweck: Zusammentreffen zu fachwissenschaftlicher und geselliger Unterhaltung; Gründungsmitglieder: Friedrich Roelrink, Friedrich Last, Adolf Schrader, Wilhelm Barby, Rudolf Terfloth, Ernst Neth, Robert Meier, Mathias Nowak, Franz Hilburg, Paul Jaynemin; Vors.: Friedrich Roelrink (1907-)

Folgen der Gasexplosion von 1934

Gasexplosion, 12.01.1934, hervorgerufen durch einen Bruch der Ferngasleitung der Westf. Ruhrgas; das Wohnhaus des Arbeiters Heinrich Selle, Königstraße 9, wurde durch die Explosion völlig zerstört; durch die Explosion bzw. den anschließenden Brand kamen der Rentner August Heese (69), die Ehefrau von Heinrich Selle, Emma Selle (55), sowie Tochter Meta (20) ums Leben; an Brandwunden starb am gleichen Tag Ehefrau Alma Hoyer (47, Tochter von August Heese); der Ingenieur Hildebrandt erlitt durch einen Treppeneinssturz infolge Nachexplosion einen Beinbruch; mehrere Nachbarhäuser wurden durch die Explosion in Mitleidenschaft gezogen; der Schaden wurde auf 100.000 Reichsmark geschätzt; an den Rettungsarbeiten waren Polizei, Feuerwehr, Sanitätskolonne, SA, SS und viele Freiwillige beteiligt;

Gasregler-Station Köbbinghausen; eingeweiht am 26.11.1998; Baukosten: 279.000 DM, Erdgas-Eingangsdruck 7 bar, Ausgangsdruck 0,8 bar, Stundenleistung 50.000 kW; die Gasregler-Station ist der zentrale Einspeisungspunkt für das Industriegebiet Köbbinghausen und weite Bereiche des Stadtgebietes;

Gastarbeiter; am 01.09.1963 betrug die Zahl der ausländischen Gastarbeiter in Plettenberg insgesamt 886 (davon Italiener 509, Griechen 300, Spanien 46, Jugoslawen 22, Inder 9, die restlichen 23 Gastarbeiter gehören kleineren Volksgruppen an);

Gasthaus Fritz Neufeld am Köbbinghauser Hammer (Haltepunkt Köbbinghausen an der Bahnstrecke nach Herscheid), vormals Gaststätte Richard Gontermann; Gasthaus Fritz Neufeld

Gasthaus Heinrich Vieregge, Holthausen,

Gasthof Bahnhof Oberstadt, Pächter:Georg Kranich, Werner Allhoff, G. Platzer;

Gasthof Bauckhage, Pasel; gegr. 01.10.1910 von Karl Bauckhage;


Gasthof Bettermann; Wilhelmstraße/Ecke Kirchstraße (Wilhelmstr. 57), gegr. von Heinrich Bettermann, die Konzession wurde erteilt am 21.06.1869; von 1913-31.01.1958 führte Ottilie Bettermann ("Tillchen") die Gaststätte, zuletzt mit ihrer Tochter Grete Delwig; hier machten die Kirchgänger sonntags Station; 1958 Umbau des Gasthofes Bettermann zum Schuhgeschäft Lichtinghagen - die älteste Gaststätte Plettenbergs schließt ihre Pforten;

Gasthof Böley; Maiplatz, HRA 133 vom 18.12.1907; Inh.: Gasthofbesitzer Otto Böley; Eintrag vom 04.06.1913: Inh. Hotelbesitzer Heinrich Rohlfing; Eintrag vom 10.02.1932: die Firma ist erloschen;

Gasthof Wilh. Bröcker, Bremcke;

Gasthof »Erholung« an der Grünestraße (Höhe Uhlandbrücke), 1929: Albert Tusch; "El Greco", "Akropolis";



Gasthof Heinrich "Molli" Groll, Böddinghausen; gegr. 01.07.1912 von Heinrich Groll (siehe auch Molli-Groll.de); "Molly" Groll (†1998) führte die Gaststätte bis 1972; Pächter: Manuela Platzer (1994-1999), Tanja Krengel (12.12.1999-), Nicola Jadanza/Markus Rother (22.02.2008-Juli 2006); 2009 erwirbt Rolf Schawag das Gebäude für seinen Heizungs-, Klima- und Sanitärbetrieb;


Gasthof Fritz Haape, Wilhelmstr. 2 (heute Am Obertor, früher Ecke Wilhelmstraße/Umlauf); die Konzession wurde an Gastwirt Fritz Haape am 04.12.1906 erteilt; in den Räumen der Gaststätte (Haus Delwig) war zuletzt das Geschäft "Seifen-Platz" ("Ihr Platz") untergebracht; Abriß ca. 1982

Gasthof Rudolf Haape, Inh. Rudolf Haape; die Konzession wurde erteilt am 23.01.1908; an der Ev. Kirche auf dem ehemaligen Grundstück des Spezereiwarenhändlers Albert Niebch gelegen, später →Hotel Stadt Plettenberg Gasthof Rudolf Haape


Gasthof "Haus Hasselbach" an der Lennestraße in Ohle.

Gasthof Hanebeck, an der Lennebrücke (Bahnhofstraße);


Gasthof Ernst Großheim (vorher August Herzhoff, später Erna Reinecke) an der Herscheider Straße am Wahltag 1933. In Uniform Ernst Großheim und Bürgermeister Dr. Eckler (vo.).

Gasthof August Herzhoff, Herscheider Straße 15, Konzession erteilt am 06.06.1904; später im Besitz von Ernst Großheim, dann Erna Reinecke (Gasthof "Zum Sportplatz" mit BV Aral-Tankstelle und einer Waage) am Sportplatz Elsewiese; im Keller waren die Umkleideräume für die Sportvereinigung Plettenberg 1911 untergebracht; Vereinslokal der Spvg. 1911; 1954 konnte man hier die Fernsehübertragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Bern sehen; Anbau in den 60er Jahren, am 13.07.1971 Abriß zu Gunsten der Erweiterung der Firma Hammerwerk Müller;


Gasthof und Gesellenherberge von August Herzhoff an der Herscheider Straße, auch Haltestelle der Straßenbahn (später Erna Reinecke)

Gasthof Heseler, Wilhelmstr. 41, Inh. Josef Heseler; Konzession erteilt am 03.10.1913; die Gaststätte ging als "das braune Haus" in die Stadtgeschichte ein, weil es das Parteilokal der NSDAP war; abgerissen 195?, an gleicher Stelle entstand 1954 der Neubau der Werkzeug- und Maschinenhandlung Rudolf Hartmann;

Gasthof Hildburg, Josef, Werkstatt für Schmiedestücke und Gasthof (später Gastwirtschaft Max Meier, auch "Hölle" genannt; Max Meier wurde 1967 in seiner Gaststätte erschossen, der Täter wegen Totschlags zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt), Blemke 86;


Gasthof Käsebrink, Landemert; gegr. 18.10.1904 von Ludwig Käsebrink (†31.05.1952); Ernst Käsebrink (†21.02.1977), Ernst Werner "Lempen" Gregory

Gasthof August Kellermann, Eiringhausen

Gasthof Heinrich Kellermann, Siesel; "Zur Lenne"; gegr. 31.03.1913

Gasthof Kirchhoff, Inh. Konditor Heinrich Kirchhoff; Maiplatz 1, Konzession für den Ausschank von Wein u. Likören erteilt am 25.04.1912; in einem Schuppen neben der Gaststätte waren Pferde für die Postkutsche untergebracht; aus der Gastwirtschaft wurde 19?? das Textilgeschäft Geschwister Kirchhoff; Abriß 19??, etwa an gleicher Stelle entstand ein Wohn- und Geschäftshaus mit der Dresdner Bank im Erdgeschoß;

Gasthof Wwe. Küsterer, an der Wilhelmstraße (heute Bahnhofstraße); später Gasthof Meinhardt, dann Hotel "Zur Post", danach Sparkassen-Gebäude, 1997: Aldo-Sport/DEKO-Haus; Hotel Küsterer

Gasthof Liesemann, Inh. Konditor Joh. Liesemann, Herscheider Str.11; Konzession erteilt am 08.09.1920;

Gasthof Aug. Mührmann, Bremcke; Besitzer Erich Marl (1939)

Gasthof Oberstadt (Bahnhof), Pächter: Kranich, Allhoff, Platzer

Gasthof Wwe. Ida Ostermann, Pl.-Bahnhof, HRA 137 vom 30.12.1907; Inh.: Wwe. Gasthofbesitzer Wilhelm Ostermann, Ida geb. Klein, Pl.-Bhf.; Eintrag vom 19.07.1913: die Firma ist geändert in "Hugo Ostermann", Inh.: Gastwirt Hugo Ostermann zu Eiringhausen; umgeschrieben nach HRA 380;

Gasthof A. Pieper, Inh. Albert Pieper; Kückelheim, vormals Fritz Denker, später Haus Biesenbach, Haus Wiesenthal


Von der Gastwirtschaft und Gesellenherberge zur Gaststätte mit Fremdenverkehr: Der Gasthof Pier, später Gasthof Hoppe an der Friedrichstraße, später Graf-Dietrich-Straße.

Gasthof Pier, Friedrichstr. 6 (hinter der Kath. Kirche am Alten Markt gelegen), Inh. Witwe Richard Pier; Konzession erteilt am 08.03.1904; 1928: Grundstückseigentümer ist der Gastwirt Wilhelm Hoppe;

Gasthof Plankemann, ab 19.02.1910 von Wilhelm Plankemann geführt, Bachstr. 4; Inh.: Martha Eweler (1941);

Gasthof Porstmann, Restaurant "Stadtschänke" am Umlauf 24;


Gasthof Erna Reinecke (vormals August Herzhoff, Großheim) an der Herscheider Straße 15, Vereinslokal der Spvg. Plettenberg 1911, öffentliche Waage und BV Aral-Tankstelle.

Gasthof Sauerland, Inh.: Helmut Weißpfennig (1941), Pl.-Bhf.;

Gasthof W. Schmidt, HRA 134 vom 18.12.1907; Inh.: Gasthofbesitzer Wilhelm Schmidt; Eintrag vom 04.08.1913: die Firma lautet jetzt "Gasthof zur Krone August Rüsing", Inh.: Gasthofbesitzer August Rüsing; Eintrag vom 14.07.1927: die Firma ist erloschen;

Gasthof Wilh. Schmidt, Bahnhofstraße, später →Gasthof »Zur Krone«, August Rüsing; der Saal des Gasthofes Schmidt wurde später »Central-Theater«

Gasthof Wilh. Schröder, Teindeln, gegr. 1907; Gartenanlage mit Tanzfläche und Terrasse; am 25.03.1987 schließt Wilhelm Schröder die Gaststätte - die Konzession bleibt jedoch zunächst bestehen; Gasthof Schröder

Gasthof P. H. Schulte, Conditorei und Cafe, Wilhelmstraße, Inh. Peter Heinrich Schulte; später →"Cafe Gunkel"

Gasthof Schulte, Im Kahley 3; gegr. 03.02.1916 von Ernst Schulte (†09.08.1939); Ernst Wilhelm Schulte; Peter Schulte; »Schinny« Schneider; Hannelore Schulte; Pächter 1955/1960 Ernst Bartels; Hannelore und Peter Schulte (-2005); Carmen Kumpe (März 2005) unter "Schulte's - Kneipe und mehr"; Gasthof Schulte/Bartels

Gasthof Schulte "im Ohl", Bahnhofstr.17 (in Höhe der Einmündung zum Eschen), Inh. Sattler und Wirt Carl Schulte; Konzession erteilt am 08.12.1900; die Gaststätte wurde Ende der 80er Jahre geschlossen;

Gasthof Heinrich Seuthe, Bruch bei Holthausen,

Gasthof August Seuthe,

Gasthof Seuthe, Inh. Maria Schulze, Oesterweg 9; am 15.03.1975 übernahm Maria Schulze mit einem Partner die Gaststätte; am 14.03.1980 schied der Partner aus und Maria Schulze führte die Gaststätte in alleiniger Regie weiter; 1981 umfangreiche Renovierungsarbeiten; am 15.03.2000 wurde 25jähriges Jubiläum gefeiert;


Gasthof Vereinshaus an der Reichsstraße; Pächter: Paul Ellenbracht u. Frau (1961-), Hugo Eigemeier;

Gasthof Rudolf Wagner, Holthausen-Bruch;

Gasthof Weiß, später →Hotel Schwarzenberg, später Elektro-Brehmer,

Gasthof Werthmann, Selscheid


Gasthof »Zum Amtsgericht«, Herscheider Str. 1 (später "An der Lohmühle"), Inh. Ludwig Pickardt, dem am 25.09.1903 die Konzession erteilt wurde; spätere Pächter waren Otto Menschel (1941), Vogt, Schumacher; im Frühjahr 1997 wurden die Gaststättenräume umgebaut zur Erweiterung der Buchhandlung Plettendorff; im November 2007 zog die Buchhandlung zum Umlauf, das Gebäude stand leer;

Gasthof zum Amtsgericht Ludwig Pickardt, HRA 136 vom 30.12.1907; Inh.: Gasthofbesitzer Ludwig Pickardt; umgeschrieben nach HRA 379;

Gasthof »Zum Elsetal«, Holthausen, Inh. Albert Werthmann (1914), Besitzer Aug. Seuthe (1939),


Gasthof »Zum Grünetal«, Steinkuhle


Gasthof u. Pension "Zum Hasenberg", Inh. Otto Baberg, Selscheid;

Gasthof zum Schützenhof Wilhelm Menschel; HRA 138 vom 03.01.1908; Inh.: Gasthofbesitzer Wilhelm Menschel, Prokura erteilt: Wilhelm Menschel jr.; Eintrag vom 02.07.1920: Inh. Gastwirt Wilhelm Menschel jr., die Prokura Wilhelm Menschel ist erloschen; umgeschrieben nach HRA Nr. 381;

Gasthof »Zum Sportplatz«, ursprünglich Inh. August Herzhoff, später Erna Reinecke; der Gasthof wurde am 13.07.1971 abgerissen und machte der Erweiterung der Fa. Hammerwerk Müller Platz; später machte unter dem gleichen Namen Marlies Hardt an der Herscheider Straße 25 eine neue Gaststätte auf; Inh.: Lambrini Bitziou (Oktober 2009-), Wirt Michael Gkatzamanis (Oktober 2009-);

Gasthof »Zur Bahn«, Eiringhausen, Inh. Adolf Siepmann (1914)

Gasthof »Zur Erholung«, an der Grünestraße gelegen, Besitzer Adolf Menschel (1914); später "El Greco", "Akropolis";

Gasthof "Zur hohen Molmert", Holthausen, Dorfstraße; Inh. Paul Knapp; in den Gasträumen war später die Holthauser Post untergebracht;

Gasthof »Zur Krone«, Inh. August →Rüsing (ab 04.08.1913), vormals Gasthof Wilhelm Schmidt (18.12.1907-03.08.1913); ab 01.07.1927 an den Gastwirt Hermann Lienke aus Altena vermietet

Gasthof "Zur Lennebrücke", Inh.: Bernh. Rapp (1941), Bahnhofstr. 2;

Gasthof »Zum Oestertal«, Oesterau, Oestertalstr. 60; erbaut 1891 vom Gast- u. Schankwirt Heinrich Gördesmann; ab 1905 war die Gaststätte im Besitz der Familie Rentrop (Inh. 1914: Wilhelm Rentrop, 1960: Walter Rentrop); später Ernst Bauckhage; 12.03.1998 Einweihung des neuen Wintergartens; Gasthof Bauckhage

Gasthof zur Post Carl Meinhardt, HRA 135 vom 23.12.1907; Inh.: Gasthofbesitzer Karl Meinhardt; Eintrag vom 18.04.1939: die Firma ist von Amts wegen gelöscht;

Gasthof "Zur Post", Ohle, entstand auf dem Gelände des ehemaligen "Schniederhof"; Eigentümer: Fritz Biermann, Adolf Neuhaus; Pächter ab Juni 964: Ehepaar Kurt Mees, Altena; Inh.: Heinz Krumnack, Ohle, Alter Weg 5-7; 1968 Pächter Eheleute J. u. E. Kladziwa; Else und Willi Kiy, Kurt Mees, Jupp van Joo, Peplinski, C. und M. Möller; ab August 1985 Theodoros Bulis (seit 1996 Eigentümer);
Gastwirt Jupp van Joo

Gaststätte Alberts, Inh. Karl Brücher (1968), Reichsstr. 57;

Gaststätte "Big Ben", Bistro, Bachstr. 8 (im ehem. "Hotel Zur Bahn";

Blaue Grotte Gaststätte "Blaue Grotte", Inh.: Paul Höh; Szene-Kneipe in den 60er Jahren an der Wilhelmstraße; hier konnte man aus dem großen Fenster herausschauen und sehen, wer gerade eine "Runde um den Pudding" (Maiplatz, Wilhelmstraße, Umlauf, Maiplatz - eine Fußgängerzone gab es noch nicht) drehte; später entstand hier, schräg gegenüber von Martha Heyne, das Spielwarengeschäft Lichtinghagen; im längst abgerissenen Gebäude links neben der "Blauen Grotte" gab es die Geschäfte Foto/Optik Januszak sowie Devotionalien Jüngermann;

Böddinghauser Hof im Jahre 1999

Gaststätte "Böddinghauser Hof", Böddinghauser Weg 67, 1968 errichtet von Fritz Thomas; Einweihung am 09.11.1968; Pächter: Wirtsehepaar Fischer, Willi Marx (1970-1976), Helga Thomas (1976-1977), Friedrich-Wilhelm "Friwi" und Christa Thomas (1977-1999), Verkauf an die Firma Hellerforth (1999), Andreas Moutsios (1999-2004), Henkjo Kloosterman (2004-2005); im November 2007 als "Kim's Garden" von Frau Kim Nhan, Ehemann und Koch Jiawai Yan sowie Bruder Duc Thai Nhan mit mongolisch-asiatischer Küche wiedereröffnet;

Gaststätte "Brotzeit-Klause"; Pasel, gegr. 1986 durch den gelernten Maurermeister Herbert Moisel; nach Schließung ihres Lebensmittelgeschäftes im Jahre 1986 wandelten Herbert und Iris Moisel Lager und Garage ihres Hauses zur Gaststätte "Brotzeit-Klause" um; mit der Schließung der Gaststätte am 10.09.2000 verlor Pasel seine letzte Gaststätte (das "Knusperhäuschen" hatte im März 2000 geschlossen);

Gaststätte "City Ranch", Eiringhausen, in den Räumen des ehem. Hotel Zur Bahn; Inh. Bernd Lamey;

Gaststätte Diergarten in Holthausen eröffnete am 20.02.1964 nach vollständiger Renovierung wieder ihre Pforten; das neue Pächterehepaar Fritz Schmeißer führt die Gaststätte unter dem neuen Namen "Zur Post";

Gaststätte "Döner Kebap 88", Graf-Dietrich-Str.2;

Gaststätte Eckes, Inh. Günter Brockhaus (1968), Dingeringhauser Weg 38;

Gaststätte Erholung, (1968) Grünestr.51;


Gaststätte "Erlenstübchen", Eschen, Im Erlenkamp 22a; Anastasios Papas;

Gaststätte "Feldschlößchen", Clublokal mit Automatensaal, Umlauf 20;

Gaststätte Fromm, Waskebieke; den ehemaligen Bierkeller baute Dr. Hermann Müller für seinen Vetter Adolf Müller (vormals Schwarzenbergschänke) zur Gaststätte um; nach 2 Jahren übernahmen Günter und Edith Fromm die Gaststätte, es folgten als Pächter Angelika Fromm, Carola Schneider, Marianne "Nanny" Schneider, Bröcker; dann Umbenennung in "Holzwurm", Pächter: Spais;

Gaststätte Gehle, Kückelheim, Inh. Herbert Gehle, Bierverlag, Am Stöwenhahn 1; geschlossen 1997;


Gaststätte "Grüner Krug", Lindengraben 8, Inh./Pächt.: "Quante" Winterhoff, Willi Appelbaum, Kurt Grüber, Erika Steinberg, Michael Gkotzamanis; Wiedereröffnung nach Renovierung: 09.11.2006, Inh. E. Alexandridis;

Gaststätte Haus Micketrine, Bes. Peter Heidrich (1968), Oestertalstr. 63;


Gaststätte "Haus Wiesenthal", Kückelheim; Walter Biesenbach übernimmt die Gaststätte im Juli 1959 vom Besitzer Kiy in Ohle;

Gaststätte "Haus Winterhoff", Oesterau; Fritz Rickenbrock übernahm die Gaststätte am 15.07.1959;

Gaststätte Hechtenberg, Inh. Karl Wilhelm Hechtenberg (1968), Böddinghauser Weg 56;

Gaststätte Heveschotten;

Gaststätte "Hotel Elsetal", Inh. Rolf Müller (1968), Herscheider Str. 138;


Gaststätte "Irle-Stuben", Gaststätte Am Beiese, Inh.: Ernst-Wilhelm Pflüger;

Gaststätte Kahle, Affelner Str. 125; Bes.: Otto Kahle (ca. 1957 - 1969);

Gaststätte "Kim's Garden", im November 2007 im seit 2005 leer stehenden "Böddinghauser Hof" von Frau Kim Nhan, Ehemann und Koch Jiawai Yan sowie Bruder Duc Thai Nhan mit mongolisch-asiatischer Küche eröffnet;


Gaststätte "Knusperhäuschen", älteste und lange Jahre einzige Gaststätte in Pasel; im März 2000 geschlossen;

Gaststätte Marl, Inh. E. Heinicke (1968), Bremcke 12;


Gaststätte Meier in der Blemke (auch die "Hölle" genannt, vormals Hildburg); Inh. Max Meier (er wurde Mitte der 60er Jahre erschossen); für Aufsehen unter den Gästen sorgte Kellnerin Anneliese, wenn sie Schnäpse auf ihrem Busen balancierend servierte; als Kellnerin war hier zeitweilig Svea, Gräfin von Plettenberg, aus der Bamenohler Linie, beschäftigt;

Gaststätte Plankemann, Inh. Frau E. Eweler (1968), Bhf., Bachstr. 4;


Gaststätte "Ritterklause" in der Papenkuhle; Eröffnung im Dezember 1954; Kegelbahn, Vereinslokal des Papenkuhler Karnevalsvereins; Besitzer: Anita und Anke Bienhaus (2005); Pächter: Blaurock (-2001), Christos u. Chrisoula Gkesopoulus (16.02.2001-);


Gaststätte Seegrewe in der Sundhelle; eröffnet an der Sundheller Straße im August 1955 von Paul Seegrewe;

Gaststätte Seuthe, Inh. Maria Schulze, Oesterweg 9; am 15.03.1975 übernahm Maria Schulze mit einem Partner die Gaststätte; am 14.03.1980 schied der Partner aus und Maria Schulze führte die Gaststätte in alleiniger Regie weiter; 1981 umfangreiche Renovierungsarbeiten; am 15.03.2000 wurde 25jähriges Jubiläum gefeiert;

Gaststätte "Tennisklause" (Sportklause) in Kückelheim (Tennishalle); wiedereröffnet 31.10.1995;

Gaststätte Schulte, Inh. Bruno Feldmann (1968), Bahnhofstr.11;

Gaststätte "Schwarzenbergschänke", auch Hotel Garni; Inh. Adolf Müller (1968), Hans Mayr;

Gaststätte "Stadtleben", eröffnet 23.03.2004, Wilhelmstr. 5 (Fußgängerzone, vormals "Memory-Pub");



Gaststätte "Union-Schenke", Wilhelmstraße 61, im Erdgeschoss des Central-Theaters; Pächter sollen gewesen sein: Stute, Schwiegersohn von Stute, "Atte" Müller, Fiebig, Günter Haaso, Fam. Facile, Joachim Baberg; zuletzt "Treffpunkt";

Gaststätte Vorstmann, eröffnet im Januar 1968 als erste Gaststätte auf dem Eschen durch den Gastwirt und Eigentümer Vorstmann (Neheim-Hüsten); im Gebäude wurde auch eine Sparkassen-Zweigstelle eingerichtet;


Gaststätte "Zum alten Rathaus", Bahnhofstr. 84;

Gaststätte "Zum Amtsgericht", Inh. Günther Fromm (1968), Herscheider Str. 1;

Gaststätte "Zum Dorfkrug", Holthausen (1968);

Gaststätte "Zum Forsthaus" mit Pension, eröffnet im Februar 1959 von Albert Nölle in der Blemke 46; Inh. L. Meier (1968)

Gaststätte "Zum Hubertus", Inh. Günter Haaso (1968), Grünestr. 4;

Gaststätte "Zum Kobbenrod", eröffnet am 19.06.1959 im ehemaligen Haus Rottmann, Kirchstr. 3; Inh.: Gerhard Stute, Sohn des Gastwirts Otto Stute (Zur Krone, früher Rüsing);

Gaststätte "Zum Oestertal", Bes. Ernst Bauckhage (1968), Oesterau;

Gaststätte "Zum Pröhleken" (Pröhlken), Kirchstr. 7, eröffnet im Oktober 1968 von Horst und Elfriede Neubauer; später Gaststätte "Maria"; früher hatte hier ein Konsum, dann Radio-/Fernseh Gutschank sein Domizil; Furore machte die Gaststätte, als die Gruppe "Fünf Ührken" am 03.07.1992 hier "die längste Bierseilbahn der Welt" startete;


Gaststätte "Zum scharfen Eck", gegr. 1954 von Friedrich Wilhelm Schäfer im Marlschen Haus an der Ecke Ebbetalstraße/Attendorner Straße als Cafehaus; später war Hans Ulrich Schäfer der Wirt;

Gaststätte "Zum Schrebergarten", Inh. Maria Seegrewe (1968), Sundheller Str. 69;

Gaststätte "Zum Sportplatz", Inh. Werner Allhoff (1968), Herscheider Str. 47;

Gaststätte "Zur Krone", Inh. Hans Fiebig (1968), Speise-Restaurant, Wilhelmstr. 61;

Gaststätte "Zur Lohmühle", eröffnet am 24.03.1981 im "Walle-Haus" an der Herscheider Straße/Ecke Kaiserstraße (heute: An der Lohmühle); 3 Kegelbahnen, Pächter: Waltraud und Fritz Schirrschmidt (1981-), Trude u. Friedhelm Schumacher (-04.1993); Rula und Evangelos Moutsios (-2001); Maria und Georgios Gavrilas (2001-31.08.2004);

Gaststätte "Zur Post" in Holthausen (vormals Diergarten), eröffnete am 20.02.1964 nach vollständiger Renovierung unter dem neuen Pächterehepaar Fritz Schmeißer;

Gaststätte "Zur Post", Ohle, Inh. Gertrud Mees (1968), Alter Weg 7;


Gaststätte "Zur schönen Aussicht", Am Rohe, Besitzer Hereth; im Ausschank: Mainzer Aktien-Bier;


Gaststätte "Zur Wanderhütte", Humberg 4, nach ca. 15 Jahren am 28.08.1979 geschlossen; als Flaschenbierhandel hatte Heinz Scherweit begonnen; weil die Jäger des angrenzenden Reviers sich bei ihm regelmäßig zum Skat trafen, wurde die als Treffpunkt dienende Veranda nach und nach zum Schankraum ausgebaut;

Gasversorgung; am 14.07.1938 wurde das erste Haushaltsgas in Plettenberg geliefert: 12 Uhr mittags wurden 55 Hausanschlüsse übergeben;

Gastwirtschaft W. Alberts, Eiringhausen ("Albertsche Saal", Saal Brücher); von 1961 bis 1991 leiteten Trudi und Karl Brücher die Gastwirtschaft mit Saal;


Der Gasthof von Wilhelm Alberts um 1900. Neben der Gaststätte an der Provinzialstraße 74 (später Reichsstraße/Bundesstraße 236) hat der Schausteller Heitmann sein Kinderkarussell aufgebaut.

Gastwirtschaft Bergmann in Eiringhausen; es existiert ein Protokoll aus dem Jahre 1820, in dem man den dem Alkohol verfallene Lehrer Wilhelm Nockemann aus Ohle u. a. fragte. ". . . ob er nicht auf der Rückreise von Plettenberg in dem Willi Bergmannschen Wirtshause zu Eyringhausen sich dergestalt betrunken habe, dass ihn der Johan Diedrich Schulte nach Hause führen musste!" Nockemann erklärte: "Es hat seine Richtigkeit, dass . . . ich bei der Rückkehr im Spieckermannschen Wirthshause gewesen und ein Glas Schnaps getrunken. Daselbst traf ich den Johann Diederich Schulte, welcher schon besoffen war, den ich aufmunterte, mit mir nach Ohle zurückzukehren. Auf dem Wege habe ich den Schulte geleitet . . ."

Gastwirtschaft Ww. Fr. Cordt, Oesterau


Gastwirtschaft Fritz Denker ("Kampmanns Kotten"), später Albert Pieper, der 1903 ein neues Haus errichtete; später Gaststätte Biesenbach; 2005: "Haus Wiesenthal";


Gastwirtschaft »Garbenhof«, Dingeringhausen 1; Gastwirtschaft und Pension, eröffnet am 30.04.1969 im umgebauten ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Foert;

Gastwirtschaft R. Gontermann, Köbbinghauser Hammer; Inh. Richard Gontermann (später Gaststätte Fritz Neufeld)

Gastwirtschaft Hanebeck, Bahnhofstr. 16 an der Lennebrücke, Inh. Heinrich Hanebeck; Konzession erteilt am 18.04.1907


Gastwirtschaft Heinrich Kaiser, Leinschede

Gastwirtschaft Aug. Kellermann, Eiringhausen

Gastwirtschaft Mayweg in Ohle; es existiert ein Protokoll aus dem Jahre 1820, in dem der dem Alkohol verfallene Lehrer Wilhelm Nockemann u. a. aussagte: "Vor gedachter Suspension habe ich wohl des Morgens 10 Uhr die Kinder auf 5 Minuten aus der Schule ins Freye gehen lassen und während dieser Zeit einen Schnaps in dem Meywegschen Wirthshause getrunken, mich aber nie berauscht..." (siehe auch Gastwirtschaft Bergmann)

Gastwirtschaft Joh. Diedr. Mürmann, Bremcke, Saal und Kegelbahn (1914)

Gastwirtschaft Pier, Friedrichstraße (um 1914 hinter der Kath. Kirche am Alten Markt gelegen)

Gastwirtschaft Rüsing, Wilhelmstr. 30; Inh. August Rüsing wurde am 12.11.1912 die Konzession erteilt; (1997: "Zur Krone", Bahnhofstr.99, Inh. Dimitri Sfiriklas);

Gastwirtschaft Wilh. Plankemann, Brauckstraße in Eiringhausen

Gastwirtschaft Siepmann, Wilhelmstr. 26, Inh. Konditor Otto Siepmann; die Konzession zum Betrieb einer Gast- und Schankwirtschaft wurde am 21.12.1903 erteilt; Abriß des Hauses im Zuge des Ausbau der Wallumgehungsstraße 197?;

Gastwirtschaft Spiekermann in Eiringhausen (um 1820) von Willi Bergmann;


Gastwirtschaft Stahlschmidt, Mühlhof; Besitzer: W. Stahlschmidt; am 13.01.1907 feierte die "Gesellschaft Erholung" hier ihr Jahresfest;

Gastwirtschaft Werdes, Leinschede; gegr. 25.02.1883 von Friedrich Carl Werdes (†02.03.1929);

Gastwirtschaft Werthmann, Selscheid;


Gastwirtschaft Aug. Wolff in Siesel

Gastwirtschaft Zum Elsetal, Holthausen, Inh. Werthmann;


Gastwirtschaft "Zur Dorfglocke", Himmelmert, 1928: August Denker; später Ackersegen, Erika Steinberg;

Gastwirtschaft "Zur Sonne", Inh. Fr. v. Hagen;



Gastwirtschaft »Zur Steinkuhle«, Inh. Heinrich Marl (1914)

Gator; Plettenberger Musikgruppe um den Leadsänger Jürgen Hermes (Nachfolger der Gruppe "Fliehkraft"); trat im Nov.1994 bei der 11jährigen Gründungsfeier der Motorradfreunde Ohle vor 300 begeisterten Gästen im Ohler Saal auf.

GAZI Lebensmittel Bäckerei und Konditorei Betrieb GmbH (HRB 438); Geschäftsführer: Fatma Delgezenli (bis 04.09.1995), Kauffrau Nilgün Celik (ab 04.09.1995)

Gebr. Großheim Eisenwarenfabrik und Stanzwerk, Oesterweg 3; 1997 bezieht das Unternehmen ein neues Gebäude am Grafweg neben dem ehemaligen Bauhof der Stadt (ehem. Lehmberg der Ziegeleien Loos + Gebr. Wirth); nach dem Tode von Erich Großheim traten Edith Elfriede Großheim, Stefan Großheim und Renate Rygusiak in die Gesellschaft ein (7 HRA 116 vom 16.12.94).


Anzeige im "Einwohnerbuch des Kreises Altena 1926/27"

Geck, August, Eisenwarenfabrik (Unterlegscheiben, Splinte, konische Stifte, Keile, Drahtwaren, Gesenkschmiedestücke, Briefklammern etc.);

Geck & Schmidt, Plettenberg, Gesellschaft; Inhaber Fabrikant Theodor Geck und Fabrikant Gustav Schmidt - beide aus Altena-Rahmede (GR Iserlohn Nr.292 vom 14.07.1871); der Kaufmann Gustav Schmidt tritt am 31.12.1885 aus der Gesellschaft aus, an seine Stelle treten seine Söhne Julius Schmidt zu Einsal und Eduard Schmidt zu Plettenberg (GR Bd.II Bl.90 vom 04.01.1886); am 29.11.1893 tritt der Fabrikant Theodor Geck aus der Gesellschaft aus (GR Bd.III Bl.177); die Gesellschaft ist aufgelöst und erloschen am 13.05.1903 (GR Bd.V23 vol.IV Bl.169);

Geck & Schmidt: Richten im Jahre 1895 eine Fabrik ein, die ab 1902 als Messingwerk Plettenberg weiterarbeitet.

Geck, Friedrich; Stadtverordneter (1840-1844); Mitglied des Magistrats (1849-1854);

Geck, Heinrich Friedrich; *21.04.1886 Plettenberg, †26.07.1959 Plettenberg; Fabrikdirektor; Vorsitzender der SGV-Abtlg. Plettenberg (1932-1951);

Geck Otto, Fa., Inhaber Kaufmann Otto Geck, eingetragen ins HRA 1 am 04.04.1900; Prokura hatten Kaufmann Wilhelm Bindel, Bankbeamter Wilhelm Loos und Fritz Hüsmert; Otto Geck wird 1925 als "Bankier" bezeichnet; die Firma ist erloschen am 15.06.1927;

Geck, Otto; Stadtverordneter (1906-1919).

Geck, Rudolf, Pl.-Holthausen (1952), Lebens- und Genußmittel;

Heinz Geck-Müller Geck-Müller, Heinz; *20.07.1923 †01.08.1998; Brachtweg 58; CDU-Ratsherr (1952-1956); Gründer der Firma Press & Stanz im Jahre 1955; übernahm 1958 von seinem Schwiegervater Friedrich Müller die alleinige Leitung des Hammerwerk Müller; Vorstandsmitglied des DRK-Ortsverein Plettenberg (1968-1987), DRK-Ehrenvorsitzender (1987); er war der Schachvereinigung, dem Marinebund und der Jagd verbunden; Geschäftsführender Gesellschafter der Firmen Hammerwerk Friedrich Müller GmbH & Co KG, Kordt & Rosch GmbH & Co KG, Press & Stanz Heinz Geck-Müller GmbH & Co KG;

GECO GmbH Vertriebsgesellschaft; Geschäftsführer Klaus Berwing (ab 04.09.1995)

Gedenkbuch der Gemeinde Ohle, geschrieben im Jahre 1957 von Albrecht von Schwartzen; im Kirchenarchiv Ohle;


Gedenkkreuz an der alten Straße (Hohlweg) zur Allendorfer Höhe; Text: "Am 25.05.1949 führte die Explosion von Munition aus dem zweiten Weltkrieg zum Tod von drei Männern, die mit dem Räumen dieses gefährlichen Erbes beschäftigt waren. UK/Heimatkreis Plettenberg". Aufgelistet sind Feuerwerker Peter Paul Scholz (*09.11.1896 †08.06.1949), Polizeiwachtmeister Bruno Halbe (*05.11.1921 †27.05.1949), Sprenggehilfe Bruno Kehrbaum (*27.03.1924 †27.05.1949);


Gedenkstätte der Heimkehrer in der Grünanlage an der Christuskirche, errichtet um 1955 als Gedenkstätte für die Vermissten und Toten der Weltkriege; am Morgen des Volkstrauertages wird in der flachen Schale an der Spitze eine Flamme entzündet; die Schale sitzt auf einer eisernen Kugel, die wiederum sitzt auf einer 2 Meter hohen Vierkantsäule, die früher als Eckpfeiler eines Friedhofstores diente; Unter den Worten "Wir mahnen" ist ein Broncerelief angebracht, das nach einem Tonmodell von Fritz Theilmann, *1902 Kieselbronn, erst 1949 aus der Kriegsgefangenschaft in Russland heimgekehrt, gegossen wurde (ein weiteres Exemplar befindet sich in Bad Sassendorf in der Ehrenmalanlage am Kulturpark); das Relief zeigt einen Mann, eingehüllt in einen langen Soldatenmantel, der Blick ist trostlos in eine ungewisse Zukunft gerichtet; es trägt die Inschrift "Gedenket der Gefangenen";

Geene, Leo, Obergerichtsvollzieher, Schlieffenstr. 7;

Geflügelzucht- u. Tierschutzverein Plettenberg, gegr. 22.07.1896; Gründungsmitglieder: Redakteur Emil Schmidt, Fabrikant Joh. Rempel, Kaufmann Max Schulte, Tierarzt Rosenberg, Kaufmann Albert Menschel; Vors.: Emil Schmidt (1896-)

Geflügelzucht- und Tierschutzverein für Plettenberg und Umgebung; gegr. 28.10.1905; Zweck: die Geflügelzucht zu fördern und nutzbringende Geflügelrassen in seinem Bezirk zu verbreiten, durch Schutz unserer Nutz- und Singvögel unsere heimatlichen Berge und Wälder mit denselben wieder zu beleben, neben der Pflege der Haustiere alle Zugtiere gegen rohe Behandlung zu schützen; Gründungsmitglieder Gerichtsvollzieher Adolf Henke, August Kroher, Ewald Klein; Vors.: Adolf Henke (1905-)

Gefriergemeinschaft Selscheid, gegr. 1959, um das auf den noch existierenden 15 Höfen bei Hausschlachtungen anfallende Fleisch etc. kühl lagern zu können; es wurde eine überdimensionale "Kühltruhe" von 6 x 2 Meter für 22.000 Mark bei der Firma Linde bestellt und in einen Schuppen auf Kalthoffs Hof eingebaut; die Kühlfächer wurden vermietet - plus Zins für den Betrieb der Anlage - und für einen weiteren Betrag erwarb man das Eigentum an einem der Kühlfächer, die in Dreierreihen übereinander lagen; auf dem Dach war eine Sirene installiert, die bei Einbruch oder einer Betriebsstörung aufheulte; die Gefriergemeinschaft löste sich 1979 auf, weil inzwischen jeder eine eigene Gefriertruhe zu Hause hatte;

Geisel, Alfred, Kleineisenwarenfabrik, Holthausen, Lehmweg;

Geismann, Heinrich; Lehrer, Leiter des Plettenberger Bachchores und des Schulchores in den 1950er Jahren;

Geisweidt, Heinrich (geb.30.Juni 1880), evang., Lehrer; Grafweg 14;

Gemeindebücherei; am 18.02.1995 wurde im Untergeschoß der Martin-Luther-Kirche die erste Gemeindebücherei der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg eröffnet; Büchereileiterin: Jutta Tripp; neben Büchern umfaßt das Angebot auch Videos, Hörspielcassetten und Spiele; insgesamt sind es rund 400 Medien;

Gemeindehaus der Kirchengemeinde Eschen; Einweihung 07.o4.1963;

Gemeindestraßen; das Straßennetz in Plettenberg umfaßte 1993 an Gemeindestraßen ca. 113 km, ca. 51 km Verbindungswege und ca. 9 km Fuß-/Radwege;

Gemeindeordnung (Kommunalverfassung) des Landes Nordrhein Westfalen (Stand: 17.10.1994)

Gemeinnütziger Bauverein Siesel, der Verein erbaute die Arbeiterwohnhäuser in Siesel

Gemeinnütziger Bauverein für das Amt Plettenberg; am 11.04.1911 kam es zu einer Interessenten-Versammlung unter Vorsitz von Amtmann Struchtemeier und zur Gründung; 21 Mitglieder - zum größten Teil Bauanwärter - erklärten ihren Beitritt; Ziel war die Beschaffung von preiswertem Kapital für den privaten Wohnungsbau; Amtmann Struchtemeier wurde zum Vors. des Aufsichtsrates gewählt, Vorstandsvorsitzender wurde Walther Brockhaus; die Statuten wurden am 24.04.1911 verabschiedet; die Genossenschaft wurde am 02.06.1911 ins Genossenschaftsregister eingetragen; Vorstand: Fabrikant Graewe (Eiringhausen), Walter Brockhaus (Wiesenthal), August Vieregge (Holthausen), Achenbach (Ohle); bis 1920 hat der Bauverein 66 Wohnhäuser mit 177 Wohnungen mit einem Kostenaufwand von 3,186 Mio. Mark errichtet; die Geschäftsführung wurde am 05.02.1921 Hugo Niggemann übertragen;

Gemeinnütziger Förderverein für Denkmalpflege Plettenberg, gegr. 18.05.2012; 1. Vorsitzende Karin Gutschlag, 2. Vors. Helmut Teichert, Schatzmeisterin Claudia Schneider, Schriftführer Andreas Langhans;

Gemeinschaftshilfe der Fa. Brockhaus, gegr. September 1940; Vors.: Dr. Hans-Werner Brockhaus (1964-1988), Manfred Brockhaus (1988-); VR 56 (11.10.1940) →VR 217 (03.01.1964)

Geographische Lage der Stadt Plettenberg: 7 Grad 52 Minuten östliche Länge, 51 Grad 12 Minuten nördliche Breite (im Wieden);

Gerhardt, Günter; Industriekaufmann, *29.06.1937 Plettenberg †30.07.2013 Plettenberg; SPD-Ratsherr (1982-2004); Vors. Bau- u. Liegenschaftsausschuss (1994-1999), Stellv. Vors. Rechnungsprüfungsausschuss (1989-1994), Stellv. Vors. Ausschuss für Wirtschaft u. Arbeit (1990-1994), Vors. Aufsichtsrat der Stadtwerke; Wappenteller 1992, Ehrenring 1997; Presbyter der Ev. Kirchengemeinde (2004-2006);

Gerichtsbarkeit reicht in Plettenberg in die Zeit der Frei- und Femgerichte zurück (siehe auch →Amtsgericht);

Gerichtsvollzieher waren in Plettenberg: Krämer (bis 1889), Brandt (1889-1897), Schmidt (1897-1904), Adolf Henke (1904-), Leo Geene (-1954), Rudolf Reichelt (1954-?),

Gering Friedo, Bahnhofstraße 12 (später Malermeister Aug.-Wilh. Kniewel), Personenwagenvermietung, Auto- u. Motorradreparaturwerkstatt (1928); Opel-Automobile (1939)


Nach dem ersten Standort kurz vor der Lennebrücke wechselte Friedo Gering dann die Bahnhofstraße hoch bis in Höhe der Jahn-Turnhalle und betrieb dort diese Werkstatt und Leuna-Tankstelle (später Vogelsang, dann Erich Jäger)

Gerke, Franz, Inh. der Bahnhofsgaststätte;

Gerloff, Albert; Stadtverordneter (1919-1929);

Germania Oesterau, gegr. 1910, im Oktober 1935 mit dem Sportclub Westfalia Kückelheim zum TSV Oestertal 1894 fusioniert, Vors.: August Denker

Gerth + Husemann Ing.-Ges. f. Bauwesen mbH; Böddinghauser Weg 69; HRB 487, am 21.02.1996 eingetragen; Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Ingenieurbüros für Bauwesen; Stammkapital 50.000 DM; Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Frank Gerth, Dipl.-Ing. Henrik Husemann; der Gesellschaftervertrag ist am 21.11.1995 errichtet;

Gesangverein »Concordia«, gegr. 1908

Gesangverein »Holthauser Männerchor«, gegr. 1880 →MGV Holthausen

Gesangverein »Liederfreund«, gegr. 11.02.1908 in der Gastwirtschaft des Fr. Haape; Zweck: Pflege des Gesangs und der Geselligkeit; Gründungsmitglieder: Brünnemann, Gerloff, Heßmer u. a.; Vors.: Brünnemann; Dirigent: Otto (1908-)


Geschichtspfad unter dem Logo "Stadt gefunden", erstellt unter Mitarbeit von Schülern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und eingeweiht im Sommer 1997 (1998 gab es bereits 18 Stationen); Ziel ist es, ein lebendiges Bild der Stadtgeschichte zu vermitteln, der Geschichtspfad soll Veränderungen verdeutlichen, die sich über Jahre und Jahrhunderte in der Stadt vollzogen haben; (Geschichtspfad") ;


Geschwister-Scholl-Realschule; Albert-Schweitzer-Straße 4, Jahrgangsstufen: 5-10, Anzahl Klassen: 29, Schülerzahl: ca. 760, Lehrerzahl: 41, Fremdsprachen: ab Klasse 5: Englisch; ab Klasse 7: Französisch; ab Klasse 9: Spanisch; Unterrichtszeit: 7.40-12.55 Uhr (5-Tage-Woche, samstags unterrichtsfrei); 13 - 16 Uhr (Unterricht im Wahlpflichtbereich und im differenzierten; Sportunterricht der Klassen 9 und 10); Eröffnung einer Bibliothek (10.03.2003); Alfons Paus, Rektor der Geschwister-Scholl-Realschule (1968-1985); Hans-Jürgen Schack, Rektor der Realschule (-); Jochen Weber, Direktor (-);

Gesellen-Verein, gegr. 08.08.1896; Zweck: die edle Geselligkeit zu pflegen, das gute Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu fördern, unverschuldet in Not geratene Mitglieder zu unterstützen; Gründungsmitglieder: Schriftsetzer Otto Berkmann, Buchdrucker Otto Dunkel, Maler W. Wengenroth, Gärtner Robert Selig, Schornsteinfeger Fr. Niermann; Vors.: Otto Berkmann


Diese Aufnahme der Gesellschaft "Alter Fritz" entstand um 1900 und zeigt: 1. Mylaeus, 2.Fritz Haape, 3. Willy Allhoff (1876-1954), 4. Mylaeus, 5. Schöttler, 6. Carl Walle jr. (1877-1910).

Gesellschaft "Alter Fritz", gegr. vor 1898; Willy Allhoff komponierte den Marsch "Alter Fritz";

Gesellschaft Club, gegr. 1847, man feierte im November 1897 im Gasthof Zum Schwarzenberg das 50jährige Bestehen; im I. Weltkrieg wurden karitative Spenden an Notleidende verteilt, die Gesellschaft betrieb in den 20er Jahren einen Tennisplatz neben dem Hotel Weidenhof; 1915 und am 04.10.1924 feierte man im Lokal Rüsing; nach dem II. Weltkrieg war das "Hotel Schützenhof" Clublokal; Vors.: C. Meuser

Gesellschaft »Concordia«, eine »geschlossene Gesellschaft«, gegr. 08.10.1898 im Vereinslokal Gastwirtschaft Rudolf Haape; Zweck: Förderung eines freundschaftlichen und geselligen Zusammenlebens; Gründungsmitglieder: Aug. Geck, Gust. Niggemann, Albert Tusch, Benjamin Löwenthal, Wilh. Brücher, Fritz Siepmann, E. Vollmerhaus, Max Sternberg u. a.; Vors.: Aug. Geck

Gesellschaft »Einigkeit«, gegr. Dezember 1894; die Anmeldung der Gesellschafts-Statuten am 15.12.1894 beim Bürgermeisteramt mißlang - sie wurden nicht angenommen;

Gesellschaft »Erholung«, gegr. ?; feierte im Lokal C. Meinhardt am 18.10.1891 ein Konzert mit Ball, Schriftf.: Fr. Langenbach; am 16.08.1898 wird ein Tanz-Kränzchen im Hotel Zur Post (Küsterer) bei der Polizeibehörde angemeldet durch Ernst Koch

Gesellschaft »Flinte«, gegr. 09.12.1896; Gründungsmitglieder: Dr. med Engelhardt, Rechtsanwalt Paepeke, Fr. Langenbach, Otto Wever; Vors.: Dr. med. Engelhardt

Gesellschaft »Frohsinn«, gegr. ?; verlegte ihren Gesellschaftsraum am 02.11.1906 »nach dem neuen Bitzhennerschen Hotel u. Restaurant (Inh. Fritz Ambrock);

Gesellschaft »Harmonie«, gegr. 14.07.1906; Ziel war »das Gemüth veredelnde und erheitende Unterhaltung in geschlossenem Kreise«, also die Pflege der (Männer-)Geselligkeit im kleinen Kreis, Frauen waren lediglich zu Festen oder Jubiläen zugelassen; lt. Schreiben v. 11.07.1906 an die Polizeibehörde fand die Gründungsversammlung am 07..07.1906 im Lokal August Herzhoff statt; Gründungsmitglieder: Fritz Niggetiet, Carl Oderwald, Ernst Schmidt, Valentin Fey, Heinrich Brocksieper, Aug. Herzhoff, Aug. Ackermann, Otto Benker, Rudolf Seuthe, Aug. Seuthe, Emil Rückersberg, Theodor Kortmann, Ernst Langenbach, Adolf Mürmann; Vors.: Fritz Niggetiet (1906-)

Gesellschaft "Kanone", gegr. 1890; am 22.08.1915 feiert man 25-jähriges Bestehen mit Ansprachen von Bankier Prietze, Postmeister Möllers und dem kath. Pfarrer Stuhlmann; die Gesellschaft veranstaltete 1917 im Gasthof Zur Post eine Feier, Antragsteller hierfür war Bankier Prietze; die Gesellschaft verfügte über eine Art (hölzerne) Ehrentafel, die später von der Plettenberger Schützengesellschaft zur Ehrung der "Gesellschaftskanonen" benutzt wurde;

Gesellschaft Rauchclub »Fidelio«, gegr. 25.10.1886 im Lokal des Gastwirts Rudolf Haape; Zweck: Beschaffung guter und billiger Rauch-Gegenstände für die Mitglieder sowie die Pflege geselliger u. gemütlicher Unterhaltung; über die Aufnahme neuer Mitglieder wurde durch »Kugelung« entscheiden; Gründungsmitglieder: H. Rottmann, W. Linke, August Böley, G. Schmidt, A. Stahlschmidt, W. Wuppermann, Fr. Schuster; Schriftführer Böley meldet am 08.03.1895, der Rauchclub tage jetzt in der Wohnung des Gastwirts Wilhelm Schmidt; daraufhin werden von der Ordnungsbehörde die Statuten angefordert; 1895 wurde beschlossen »Rothe Türkenmützen mit blauer Quaste« anzuschaffen; laut Protokollbuch, das 1984 von der Familie Schuster dem Stadtarchiv übergeben wurde, endet die letzte Eintragung 1899; Vors.: H. Rottmann (1886-), F. Schuster (1895-)

Gesellschaft Club »Tadellos«; gegr. ?; der Club wechselte im August 1905 sein Vereinslokal »aus der alten Wirtschaft des Herrn W. Menschel in das neuerbaute Hotel desselben«;

Gesellschaft »Vaterland«, gegr. Oktober 1914 im Lokal Wilhelm Menschel; Zweck: Pflege des geselligen Verkehrs, Hebung der Vaterlandsliebe und Ausübung der Wohltätigkeit; Gründungsmitglieder: Kaufmann Erich Schmitz, Uhrmachermeister Robert Bitzhenner, Drogist Paul Kathagen, Prokurist Gustav Weibelzahl, Gießereibesitzer Fabrikant Wilh. Niggetiet, Kaufmann Hermann Klein, Rentier C. Stahlschmidt, Fabrikanten Albert u. Otto Wirth, Fabrikant Ludwig Seissenschmidt, Uhrmachermeister Ludwig Lohmann, Kaufmann Albert Menschel, Zahntechniker Carl Lucke, Gasthofbesitzer Wilhelm Menschel sen., Geschäftsführer Wilh. Menschel jun.; Vors.: Wilhelm Niggetiet

Gesellschaft »Wanderlust«, gegr. 16.02.1907 im Lokal Fritz Haape; Zweck: Pflege des geselligen Verkehrs, gemeinschaftliche Ausflüge, Veranstaltung von Unterhaltungsabenden; Schreiner Fritz Kötter war Gründungsmitglied

Gessner, Gustav, Inh. Hans Gessner (1952), Klempnerei u. Installation - Eisenwarenhandlung - Herde, Oefen (Albers, Homann, Kreft, Osterflühs), Phönix-Nähmaschinen, Waschmaschinen (Miele, Cordes, Rondo), Wäschepressen und -Schleudern, Fahrräder und Kinderwagen, Haushaltungswaren aller Art;

Gessner Gustav, Holthausen; gegr. 1904; 1939 "Geschäft für Motorräder mit Sachs-Motor, Wanderer-, Miele- u. Exelsior-Fahrräder, Wasch- u. Nähmaschinen Haus- u. Küchengeräte jeder Art"; 1996 Inh. Detlev Gessner;

Gester Hans Peter; Immecker Weg 18, im Dezember 1996 von der Industrie- und Handelskammer zu Hagen mit der Friedrich-Harkort-Medaille in Gold für 25jährige ehrenamtliche Arbeit als Prüfer ausgezeichnet;

Gester, Willi; *30.08.1898 Warbollen †25.11.1968 Plettenberg, Hammerschmied, Pressenarbeiter, Sportler, Kommunalpolitiker; nach dem Volksschulbesuch mußte er als Sohn einer kinderreicher Familie früh zum Lebensunterhalt beitragen; seine Freizeit widmete er dem Geräteturnen im Turnverein Hüinghausen und wurde mehrfach Fünf- und Zwölfkampfsieger auf Bezirks- und Gauebene; ab 1917 Frontsoldat in Frankreich; nach dem I. Weltkrieg kämpfte er als Freischärler in Schlesien am Annaberg und im Baltikum; ab 1922 weiter sportlich aktiv, u. a. Mitbegründer des III. Bezirks des Lenne-Volme-Turngaues (1945, seit 1960 dessen Vorsitzender), Oberturnwart (1931-1941), 1. Vors. des TuS Westfalia Elsetal (1936-1966), Mitbegründet und Vorsitzender des Stadtverband für Leibesübungen in Plettenberg; war an der Rettung von 18 Kindern während der Wirbelsturm-Katastrophe im Elsetal im Juni 1931 maßgeblich beteiligt; Oberbrandmeister des Löschzuges der Freiw. Feuerwehr Holthausen; Ratsmitglied im Rat der Stadt Plettenberg (zunächst FDP, später SPD); Verdienstkreuz der Bundesrepublik 1968;
Willi Gester

Gester, Werner; SPD-Ratsherr (25.11.1968-1994?); Mitglied im Sportausschuß (1969-1979, 1984-1989); Aufsichtsrat der Stadtwerke (1979-1984); Ehrenring der Stadt;

Gewerbesteuer, Hebesatz (Prozentpunkte vom Hundert): 1988 = 350; 1989 = 340; 1990 = 340; 1991 = 340; 1992 = 360; 1993 = 360; 1994 = 360; 1995 = 360; 1996 = 360; 1997 = 370; 2010 = 405;

Gewerbepark Scharnhorststraße GmbH, HRB 460; eingetragen am 21.02.1996: der bisherige Geschäftsführer Josef Theophil Stösser ist zum Abwickler bestellt;

Gewerbliche Fortbildungsschule, gegr. 1905, Schulleiter Ernst Weimann; zu Beginn des Winterhalbjahres 1912 zählte die Schule 234 Schüler ( vier Handwerkerklassen, drei Fabrikarbeiterklassen, vier Zeichenklassen); zum 01.04.1913 können auch jugendliche gewerbliche Arbeiter aus dem Amt sowie im Rahmen der Fortbildungspflicht alle gewerblichen Jugendlichen eingeschult werden, die "nicht weiter als 5 1/2 km von dem Gebäude der evang. Schule der Stadt entfernt" wohnen;

Gewerkverein der deutschen Maschinenbau- und Metallarbeiter (Hirsch Duncker); gegr. ?, Vors.: Th. Gloerfeld (1891), Carl Boecker (1897), C. Wigginghaus (1899) >s. a. Maschinenbau- u. Metallarbeiter-Verein

Giacomini, Gianni; Italienerseelsorger für die Dekanate Lüdenscheid und Altena der Kath. Kirchengemeinden (1977-);

Glaeser, Heinz; Polizeibeamter, CDU-Ratsherr (1969-), Vors. Schützenverein Oestertal;

Glascontainer, die Stadt Plettenberg hat 1995 an 63 Stellen Glascontainer aufgestellt, in die Flaschen eingeworfen werden können;

Gleit- und Segelflugverein Plettenberg, gegr. ?, Vors.: Volker Bergmann

Glingener, W., & Co KG, Press- und Stanzteile, Massenstanzteile; Holthausen;

Globus, Supermarkt (Kaiser & Kellermann); am 13.09.1973 Eröffnung des »Globus-Center« an der Ziegelstraße auf dem ehem. Gelände der Ziegelei Gebr. Wirth; 1800 qm Verkaufsfläche; 1983 Erweiterung um 500 qm auf 2300 qm; 1997-1999 Erweiterung (um weitere 1000 qm) auf dem Gelände der ehemaligen Gesenkschmiede Otto Berns; 2000 Überdachung des Parkplatzes; im Mai 2007 Beschilderung zum TOOM Markt; 04.01.2011 Umwandlung zum Kaufpark; 31.08.2015 Umwandlung zum "REWE ihr Kaufpark"; Marktleiter: Ferdinand Maiworm (1973-1975), Berthold Mertens (1975-1977), Walter Kolb (1978-1987), Ernst-August Arndts (1988-);

Glocken(weihe)fest in Himmelmert wurde erstmals wieder 1949 gefeiert;


Lexikon für die Stadt Plettenberg, erstellt durch Horst Hassel,
58849 Herscheid, Tel.: 02357/903090, E-Mail: webmaster@plbg.de