![]() Maas Johann F. C.; Fa., Geschäft für Textilien an der Wilhelmstraße; Inhaber Kaufmann Johann Friedrich Konrad Maas; eingetragen ins HRA 34 am 18.02.1905; Prokura: Kaufmann Justus Georg Maas (1905-1910); die Firma ist erloschen am 04.01.1910; Mackensenstraße, im Mai 1949 umbenannt in Bergstraße (an der Sundhelle); M + H Oberflächentechnik, Plettenberg, Oestertalstr.94. M. C. »Echo«, Otto Rauterkus meldet für diesen Verein (>Mandolinenclub) am 29.11.1922 eine »geschlossene Silvesterfeier verbunden mit Tanz« in der Wirtschaft Rud. Haape an. Mäckeler, Bernd; Inh. des Maklerbüros AB-Service (-31.12.2003); CDU-Ratsherr (1999-31.01.2004); Stellv. CDU-Vorsitzender (-31.01.2004); Maeder & Kirchner, Reifen- u. Autoservice; Grafweg 27 u. Feldstr. 4; Maercker, Otto, 14.12.1932; Berichterstatter, Redakteur und Verleger in Schlesien, Brandenburg, Hannover, Oldenburg; Träger des Kriegsverdienstkreuzes; Druckereibesitzer und Verleger des "Süderländer Wochenblatt" bzw. "Süderländer Tageblatt" (1899-1919); Schützenkönig der Plettenberger Schützengesellschaft 1912, Vorsitzender der Schützengesellschaft (1912-1919); Märkische Apotheke am Grafweg 7 im sogenannten "Ärztehaus"; im Jahre 2000 von Oliver Dubben eröffnet; am 30.06.2003 übernahm Claudia Sielermann die Apotheke; Märkische Museums-Eisenbahn (MME), auch "Sauerländer Kleinbahn"; gegr. am 14.07.1982 von 14 Mitgliedern im Heimathaus am Kirchplatz; Maipiere, Plettenberger Maipiere, Anglerverein; gegr. ; der Verein hatte Ende 1994 insgesamt 179 Mitglieder; Vors.: Helmut Kainer, Heinrich Breuckmann (1997-2011), Bernd Brieseck (2011-); Festschrift: 50 Jahre Plettenberger Maipiere 1936-1986.
Maire, Thomas und Ulrike; Mitglieder des Plettenberger Anglervereins "Maipiere"; internationale Erfolge im Casting-Sport; Mitglieder der Nationalmannschaft; holten mehrmals Gold bzw. Silber; Führungsposition im Deutschland-Cup, Titelgewinn bei der Internationalen Castingmeisterschaft in Berlin für Ulrike Maire und Vizeweltmeistertitel für Thomas Maire im Mannschaftswettbewerb; 27.03.1995 Verleihung der höchsten deutschen Sportauszeichnung, des "Silbernen Loorbeerblatt", durch Bundespräsident Roman Herzog; Maiweg, Friedrich; 18.06.1935 Plettenberg-Ohle im 85. Lebensjahr; Prokurist, Kaufmann beim Ohler Eisenwerk (1901-1933); Ehrenbürger von Ohle; nach ihm wurde die "Schulstraße" in Ohle in "Friedrich-Maiweg-Straße" umbenannt; Majoress, Klaus; evang. Pfarrer; übernahm nach dem Ausscheiden von Pfarrer Patt ab dem 01.03.1995 zusätzlich zu seinem Pfarrbezirk Unterstadt (Kirchengemeinde Plettenberg), die Betreuung des Gemeindebezirks Kreuzkirche Eschen (Kirchengemeinde Eiringhausen); 05.03.1995 Dienstantrittsgottesdienst in der Kreuzkirche Eschen; Superintendent (Nachfolger von Superintendent Wilhelm Ubrig); Majoress, Sigrid: Pastorin der evangelischen Kirchengemeinde Eiringhausen; Krankenhaus-Seelsorgerin; Malik Gebr. GmbH, Oestertalstr. 29, Stahl- und Metallwarenfabrik; 1935 richteten die Brüder Wilhelm und Alex Malik in den Räumen der 1913 vom Vater gegründeten Firma eine Dreherei zur Produktion von Zylinderstiften ein; 15 Mitarbeiter nach kurzer Betriebszeit; Wilhelm Malik tritt 1940 aus der Firma aus, Alex Malik übernimmt die alleinige Leitung; während des II. Weltkrieges Produktion von Spezialteilen für die Wehrmacht; 1950 Neubau im Oestertal und zusätzliche Einrichtung einer Warmpresserei für Bolzen und Formteile; Malthan, Eberhard: Bürgermeister von Plettenberg um 1655. Malthan, Evert: Bürgermeister von Plettenberg um 1668. Malthan, Friedrich; Schreiber des Grafen von Plettenberg; übernahm 1819 die Lehrerstelle an der neu eingerichteten Gemeindeschule in Bremcke, die bis dahin als Privatschule geführt worden war; Mancofschi & Partner GmbH (HRB 444); Firmenname geändert am 28.08.1995 in Mancofschi & Kurten GmbH; Geschäftsführer Bauzeichner Andre Kurten aus Finnentrop (ab 28.08.1995); Gegenstand des Unternehmens jetzt der Handel mit Raum-Modul-Gebäudeteilen, Stahlhallen, Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr, Baubetreuer u. a.; Mandolinenclub »Bergeshall«; veranstaltete am 19.07.1924 im »Gasthof Weidenhof eine geschlossene Feier«; Mandolinenclub »Echo« Plettenberg, ein Rauterkus meldet für den 25.02.1922 eine geschlossene Feier des Clubs in der Wirtschaft R. Haape an Mandschurei, so wurde der Bereich am Stadtgraben bezeichnet, nachdem der "Russe" Langenbach (wegen seines groben Benehmens mit diesem Spitznamen belegt) und einige andere genau zu dem Zeitpunkt dorthin zogen, als die Russen in die Mandschurei einmarschierten - es hieß daraufhin im Volksmund: Die "Russen" ziehen in die Mandschurei (Stadtgraben); Männerchor Himmelmert-Kückelheim; Ende 1895 als "MGV Himmelmert" gegründet; Lehrer Pütter erstellte am 14.11.1895 das Statut, Amtmann Vorwerck genehmigte es am 19.12.1895; mit 12 Sängern begann man; am 28.05.1905 gab man sich ein neues Statut, Sänger aus dem benachbarten Kückelheim kamen hinzu und der Chor wurde in "MGV Bergeshall Kückelheim umbenannt; am 01.07.1909 wurde ein neuer Männergesangverein unter dem Namen "MGV Himmelmert" gegründet; beide Chöre pflegten ein gutnachbarschaftliches Verhältnis; im I. Weltkrieg ruhte der Männergesang; am 01.09.1927 vereinigten sich die beiden Chöre zu den "Vereinigte Sänger Himmelmert-Kückelheim", nahm 1934 den Namen "MGV Bergeshall Himmelmert-Kückelheim" an; im II. Weltkrieg ruhte der Verein; Anfang 1947 wurden die Chorstunden wieder aufgenommen; 1966 erfolgte die Umbenennung in "Männerchor 1896 Himmelmert-Kückelheim"; den größten sängerischen Erfolg errang der Chor am 01.06.1986, als er beim Bundesleistungssingen in Lüdenscheid den Titel "Meisterchor" errrang; 1994 gab der Chor zum 35. Mal das traditionelle Weihnachtsständchen im Matthias-Claudius-Haus; Vors.: Lehrer Pütter (1895-1905), Friedrich Wilh. Denker sen. (1905-1927), Ernst Gester (1927-1934), Walter Brockhaus (1934-1934), Reinhold Schriever (1934-1935), Dr. Walter Brockhaus (1935-1947), Friedr. Wilhelm Denker jun. (1947-1963), Manfred Suhre (1966-1983), Helmut Denker (1983 bis heute); Dirigenten: Lehrer Pütter (1895-1905), Lehrer Bröcker (1905-1910), Lehrer R. Krägeloh (1911-1912), Lehrer H. Egli (1913-1914), Lehrer August Schulte (1919-1927), Lehrer Ludwig Werner (1927-1949), Paul Vogel (1949-1949), Musikdirektor Friedr.-Wilh. Figge (1949 bis heute) Männerchor Holthausen, gegr. Sept. 1880; 1940 mit dem Männer-Quartett Holthausen zum Männergesangverein Holthausen 1880 zusammengeschlossen; Vors.: Fritz vom Wege, W. Mickenbecker, H. Wolf, G. Wernecke, Rich. Schulte, Rudolf Seuthe; Dirigenten: Lehrer Johann Immel aus Bremcke, Lehrer W. Müller, Julius Neuhaus, Franz Hanemann, Lehrer Julius Gräwe, Julius Neuhaus, Rektor W. Bröcker (1911-1913), H. Knapp (1914-1918), H. Zürn (1918), H. Knapp (1919-1923), Franz Hanemann (1923- Männer-Gesang-Verein Ohle, gegr. 1882, später umbenannt in MC Ohle, Vors.: H. v. Hofe; Ehrenmitglied: Pastor Hawerkamp; Männer & Jünglings-Verein zu Plettenberg, gegr. ?, Statut genehmigt am 30.10.1894; Zweck: durch Unterweisung in Gottes Wort die Jünglinge zu gottseligem Leben und Wandel anzuleiten; zu diesem Zweck sollen Räumlichkeiten geschaffen, Bibelstunden abgehalten, eine Bibltiothek eingerichtet und Unterricht in Schreiben, Rechnen, Gesang etc. erteilt werden; 1922 bestand ein Posaunenchor; Präses: Pfarrer Ebbinghaus, Männer-Quartett Holthausen, gegr. im Mai 1906, im Jahre 1940 mit dem Männerchor Holthausen zum Männergesangverein 1880 Holthausen zusammengeschlossen; Vors.: R. Gontermann, H. Langemann, Heinrich Geck; Dirigenten: Musikdirektor Millies, August Dreyß (1908-1912), Lehrer F. Stenner, Musikdirektor Kurt Stolze, Erhard Eisemann, H. Egli, K. Halfmann, F. Born, Musiklehrer V. Polo, Lehrer F. Weber (1922-1930), Fritz Bracht (1930-?) Mann Dr., Rechtsanwalt, ehemals beim Oberlandesgericht Dresden, läßt sich im Oktober 1950 in Plettenberg (Kaiserstraße, Haus Prinz) als Rechtsanwalt nieder; Manteuffelstraße, im Mai 1949 umbenannt in Rheinlandstraße; Mark Sauerland, Lüdenscheider Verkehrsgesellschaft (übernahm die Plettenberger Kleinbahn, später: Märkische Verkehrsgesellschaft); brachte 1951 eine Straßenkarte heraus, auf der Plettenberg mit einem Vorhängeschloß versehen war, was die verkehrliche Isolierung der Stadt symbolisieren sollte; Markus, Adolf; Bau- und Möbelschreinerei Eiringhausen, gegr. 1903; Märkische Eisenbahngesellschaft GmbH (MEG). Güterabfertigung: Breddestr.2, Verwaltung: Wehbergerstr.80; Juli 1989 Inbetriebnahme einer 32 t Kran-Anlage; Märkische Museumseisenbahn, gegr. 14.07.1982 im Heimathaus am Kirchplatz; Anlaß war die bevorstehende Stillegung der Inselbahnen Juist und Spiekeroog; im September 1982 kamen die ersten Fahrzeuge (fünf) aus Juist und Spiekeroog; erste Werkstatt war das Gelände und Kesselhaus der Fa. Graeka in Eiringhausen (Juli 1982-bis Mai 1988), 1983 mietete die MME das Gelände und Gebäude des Bahnhofs Hüinghausen von der Bundesbahn an, im Oktober 1984 wurde es erworben; 1987 begann die Verlegung von meterspurigem Gleismaterial von Hüinghausen in Richtung Köbbinghausen; im September 1987 war die Schienenverbindung Herscheid(Hüinghausen)-Plettenberg(Köbbinghausen) wiederhergestellt; seit 1988 regelmäßiger Bahnbetrieb nach Fahrplan; 1989 Fertigstellung des Bahnhofs »Seissenschmidt«; 29.04.1989 Dampflok-Betrieb mit einer angemieteten Dampflok als »Sauerländer Kleinbahn«; im Juli 1990 legen die ersten drei Lokführer (Groote, Kunen, Runge) des Vereins ihre Prüfung ab; Juli 1992 prov. Fertigstellung des Bahnsteigs "Stahl"; Vors.: Wolf-Dietrich Groote (1982-) Märkischer Kurier, Anzeigenblatt für Plettenberg und Herscheid aus dem Verlag Berghoff & Niedergriese Anzeigenblätter GmbH, Lennestadt-Grevenbrück; Auflage 14.700 Exemplare; erschien 1x wöchentlich mittwochs; am 20.12.1995 mit der 51. Ausgabe des Jahres und im 5. Jahrgang eingestellt; Märkische Schlepperfreunde (MSF) eV.; gegr. 23.04.1993 in der Gaststätte "Haus Wiesenthal"; Zweck: Pflege und Erhaltung alter Landmaschinen, Traktoren und Zugmaschinen bis Baujahr 1965; Gründungsmitglieder waren Mathias Hedfeld, Siegfried Eggeringhaus, Ursula Zerbe, Olaf Zerbe, Birgit Huster, Helmut Buse, Adelheid Schulte, Mike Hortmann, Michael Huster, Arno Schulte, Rolf Müller, Manfred u. Stefan Gärtner, Peter Kintea; am 09.08.1993 ins Vereinsregister eingetragen; Vors.: Mathias Hedfeld (1993-); Märkische Sozialstation e.V.; gegr. im Januar 1994 von Monika Franckenstein; bietet an sieben Tagen in der Woche ambulante Grundpflege, häusliche Alten- und Krankenpflege, Behandlungspflege und Hilfe in der Hauswirtschaft; Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV); nach Einführung der Pflegeversicherung am 01.01.1995 wurde der Personalbestand aufgestockt; Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH (MVG), Betriebshof Oberstadt, Posensche Str.2, Verwaltung: Wehberger Str.80, Lüdenscheid. Märkische Verkehrssicherheitswoche: im Oktober 1989 wird die 10. Veranstaltung durch die Polizei durchgeführt Maiplatz, Platz im Zentrum der Stadt, der in diesem Jahrhundert immer der wahre Mittelpunkt der Stadt war; hat seinen Namen vom »Maibaum«, der als Symbol des Frühlings und der Freiheit früher hier zum 1. Mai aufgestellt wurde; Marienkapelle, im Herbst 1995 von Mitgliedern der Junge KAB von St. Laurentius geplant, im Sommer 1996 praktisch umgesetzt; am geplanten Standort an der Bracht entzündete sich im September 1996 Kritik des Presbyteriums der Evang. Kirchengemeinde; Weihe der Marienkapelle im Mai 1997; Marinekameradschaft Plettenberg, gegr. 13.12.1957, gegründet im "Hotel Stadt Plettenberg" von 21 ehem. Angehörigen der Kaiserl. Marine, der Reichsmarine und der ehem. Kriegsmarine (Gründungsmitglieder waren u. a. Kurt Rheinländer, Helmut Groß, Walter Au, Willi Scheffen); 18.10.1958 Weihe der Fahne (stammte vom Kreuzer "Breslau") im Saalbau Lennestein/Altena; 1958/59 stattete Graf Luckner der Marinekameradschaft einen Besuch ab und ließ ein Eigenbild sowie ein Bild seines Schiffes "Seeteufel" in Plettenberg (hing im Vereinslokal "Schwarzenberg-Schänke"); am 23.09.1961 Besuch beim ehem. Großadmiral Dönitz und Gratulation zum 70. Geburtstag; das 40jährige Bestehen wurde am 13.12.1997 im Vereinslokal Gehle gefeiert; Vors.: Willi Scheffen (1957-?), Heribert Mund, Reinhold Justin (1980....), Kurt Rheinländer; Marktschreierwettbewerb; am 4.-5.03.1995 auf dem Wieden 2. Marktschreierwettbewerb. Rund 40 Aussteller, Propagandisten und ein Kinderkarussel warten auf die Besucher. Die große Attraktion sind die Marktschreier: Aal-Eckhard vom Fischmarkt, Wurst-Jupp, der Vollprofi, bekannt durch Presse, Funk und Fernsehen, Bananen-Loui, das Original vom Niederrhein, Kuchen-Jörg, der Großschnautzige, Blumen-Ivo, der Blumenkönig aus Holland, Taschen-Peter aus dem Lederland, der Kleine mit der großen Schnauze. Marl GmbH, Plettenberg, Bahnhofstr. 76-78, Metall- und Kunststoffverarbeitung; Marl, Heinrich; Lehrer; im Oktober 1950 als Rektor der Evang. Volksschule Eiringhausen in sein Amt eingeführt; Marl, Friedrich-Wilhelm; FDP-Ratsmitglied (1969-1970); Gründungsmitglied der Motorsportfreunde Plettenberg und deren erster Vorsitzender 1930-1937. Marl, Jan-Dirk, *19.08.1934 Plettenberg; SPD-Ratsherr (09.11.1969-), Fraktionsvorsitzender (), Stellv. Bürgermeister (1983-), großer Wappenteller () und Ehrenring der Stadt (); 1972 Gründung der Schachjugend durch Jan Dirk Marl; Vorsitzender der Schachvereinigung 1920 Plettenberg e.V (1974-1998); seit 1974 Präsident des Schachverbandes Südwestfalen und Mitglied des Präsidiums des Schachbundes NRW; Ehrenvorsitzender des Schachverbandes (April 2004); Lehrer und Konrektor der Hauptschulen Zeppelinschule und Breddeschule; letzter Dorfschullehrer der einklassigen Dorfschule in Pasel; Marl, Jan Hendrik; SPD-Ratsherr (08.05.2007-); Marl, Plettenberger Familiengeschlecht; nachweislich seit etwa 1600, Stammsitz auf dem Sonneborn, sogenannter "överstenhof";
Marl, Otti; Kosmetik- u. Massagesalon; verlegt im Dezember 1957 ihr Geschäft von der Herscheider Straße 4 in die Wilhelmstr.1; Marokkanische Folklore, Herr Khamer, Königstr. 27; Tel. 02351/860522
Marschallek, Edeltraud, schließt im Januar 2005 nach 40 Jahren ihr Handarbeitsgeschäft in der Neue Straße; Martensmeier, Bäckerei; zunächst an der Ziegelstraße (vormals Johann Muth), dann auf dem Eschen; Martin-Luther-Kirche Holthausen, Evang.; Einweihung 30.11.1958; 21.02.1995 Einrichtung einer Gemeindebücherei (erste Büchereileiterin: Jutta Tripp); Pfarrer: Wolfgang Plaga; Lit.: Martin-Luther-Kirche im Elsetal; Martin-Luther-Schule; 1885 als Volksschule am Maiplatz errichtet; Einweihung 10.05.1886 durch Schulinspektor Pfarrer Klein; 1890 erweitert, 1905 mit einem 3. Geschoß versehen; am 11.01.1934 erhält die Schule den Namen Martin-Luther-Schule; in mehreren von Ludwig Müller gedrehten 16-mm-Filmen aus dem Jahre 1938 ist der Schulalltag in jener Zeit überliefert; nach dem Abriß im Jahre 1981 übernahm die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Königstraße den Namen Martin-Luther-Schule; Schulleiter: Karl Halfmann (1949-1953), Jungbluth (09.11.1953-), Edelmann, Gießelmann, Armin Born (?-1981); Hubert Meier (-1994); es besteht ein Schulförderverein (Vors. Hartmut Gunkler);
Maschinenfabrik Mema GmbH, Inh. Heinrich Hanebeck, Pl.-Bhf., Bau sämtlicher Halb- und Ganz-Automaten für die Drahtbearbeitung, Bau von Maschinen für die Muttern-, Schrauben- u. Unterlegscheiben-Fabrikation; Maschinen-Metallarbeiter-Verband Hirsch-Duncker, gegr. ?, Vors.: Th. Gloerfeld (1891), Rudolf Siringhaus (1909-?) Masling, Helga; Architektin, als Diplomarbeit Entwurf eines neuen Jugendzentrum in der alten Feuerwache im Wieden mit angegliedertem Neubau einer Mehrzweckhalle (geschätzte Baukosten: rd. 2 Mio. DM); Matthes, Heinz, *13.08.1921 21.01.2011, Studiendirektor am Albert-Schweitzer-Gymnasium (22.10.1954-25.06.1984); unterrichtete die Fächer Deutsch, Englisch und Geschichte; Oberstufenkoordinator (1974-1981), Begründer der Schülerzeitschrift "Mit Schwung"; Ehefrau Erna (*1927 1992); Matthias-Claudius-Haus; am 01.07.1960 standen 10 Diakonissen vom Diakonissen-Mutterhaus Kinderheil aus Bad Harzburg und weitere Mitarbeiter zum Empfang der ersten 'Belegschaft' - 57 Bewohner - bereit; am 28.06.1960 als Altenheim des Evang. Kirchenkreises eingeweiht (zuvor war es das Krankenhaus "Seißenschmidtsche Stiftung"); 1969 Erweiterung um 14 Zimmer mit 16 Betten; 1983 weiterer Ausbau und Umbau; Leiter: Oberschwester Hedwig Tessen (1960-); Wilfried Teiwes (1995-), Peter Osterkamp (-August 2001); Marita Sievers (Sept. 2001-); Gerlinde Himmel (03/2013-); Mauritius-Glocke; Kirchenglocke in der Ev. Kirche Ohle aus dem Jahre 1480; älteste Glocke der Stadt; ihr Name erinnert an die Zeit um das Jahr 1000, als die im Lennegebiet ansässigen Sachsen durch die Westfranken verdrängt wurden und letztere auf einem erhöhten Stück Land neben der Lenne »auf dem Ol« eine Hof-Burg (Curtis) errichteten; der an der Ostseite angebauten Kapelle gab man den Namen des römischen Legionärs und christlichen Märtyrers Mauricius; die Mauritius-Glocke wird seit 1964 als Schlagglocke für die sieben Bitten des Vaterunser verwendet; Maxum, Plettenberger Rockband, gegr. 1994; Stilrichtung: Mischung aus treibendem Partyrock und groovigen Popballaden, Texte aus dem Leben werden in eingängigen und kraftvollen Hooklines vertont; Besetzung: Christian Schneider (drums), Michael Luedtke (bass), Daniel Geist (Keyboards), Josef Schweibert (Gitarren), Martin Käsler (Gesang, Gitarren, Komponist und Textauthor); Mayer Alexander, Fa.; Inhaber Kaufmann Alexander Mayer; eingetragen ins FR Bd.IV Bl.161 am 30.11.1896; die Firma ist erloschen am 31.10.1899; Mayer Franz, Fa.; Inhaber Kaufmann Franz Mayer; eingetragen ins FR am 16.03.1897 (übertragen ins HRA 90 am 20.06.1907); am 01.01.1995 übernahm die "plettac Umformtechnik GmbH & Co KG" die Franz Mayer GmbH; Dieter Buttgereit ist nicht mehr Geschäftsführer, Klaus Seibt, Dipl.-Kaufmann, wurde zum neuen Geschäftsführer bestellt (HRB 18, 06.01.1995); Mayer, Franz; gründete im Jahre 1892 eine Gesenkschmiede. Mayweg, Friedrich, *1850; Kaum. Leiter des Ohler Eisenwerkes, der entscheidenden Anteil am erfolgreichen Aufbau des Werkes hatte; nach ihm ist die Friedrich-Mayweg-Straße in Ohle benannt; er heiratet 1882 die Grimminghauser Försterstochter Maria Kuhlmann und hat mir ihr 6 Kinder; Mayworm, Wilhelm; Stadtverordneter (17.03.1919-1924); MC Böddinghausen, gegr. 1900; 1993 wurde der "Sängerkreis des MC Böddinghausen" ins Leben gerufen und stellt den Spaß am Gesang in den Mittelpunkt (von Barber Shop Gesang über Schlager der 50er und 60er Jahre bis zu aktuellen Pop-Songs), Leiter Herbert Wilberg; Vors.: Lit.: 75 Jahre MC Böddinghausen (1900-1975); 90 Jahre MC Böddinghausen (1900-1990); McPaper; am 02.12.1998 wurde am Maiplatz die erste McPaper-Filiale in Nordrhein-Westfalen eröffnet; die Post und ihr Tochterunternehmen McPaper bieten seither im ehemaligen Hauptpostamt gemeinsam Postdienstleistungen sowie Papier-, Büro- und Schreibwaren an; im Juni 2001 wird aus der McPaper-Filiale wieder das "Postamt"; Mc Tool Maschinenverleih; Halsweg 2, eröffnet 01.03.2005, Inh.: Dennis Osowski; Verleih von Heim- und Handwerkermaschinen für Haus, Garten, Landschaftsbau, Stahlbau, Auto und Motorrad; Mecking, Fritz; *1920 in Bielefeld, autodidaktischer Maler, wesentliche Anregungen erhielt er durch einen Freundeskreis in der Künstlerkolonie Worpswede; von 1952 an hat er an Ausstellungen im In- und Ausland mit Erfolg teilgenommen; 1954 wurde ihm im Landesmuseum Münster/W. der erste Preis „Jungwestfalen“ verliehen; inländische Ausstellungen: Bielefeld, Bochum, Essen, Herford, Herne, Karlsruhe, Marl, Münster/W.,Worpswede; ausländische Ausstellungen: Paris, Wien, Graz, Salzburg, Linz (Donau), Rochdale (England); Wanderausstellungen: Frankreich, Holland, Jugoslawien; Amtsleiter des Postamtes Plettenberg (1962-1975); Vorsitzender der Kunstgemeinde Plettenberg (16.02.1968-1980); MEHR - märkische energie und mehr GmbH, gegr. 2012; hieran sind die Stadtwerke Iserlohn und die AquaMagis Plettenberg GmbH, die auch zu 60 Prozent Eigentümer der Plettenberger Stadtwerke ist, zu gleichen Teilen beteiligt; die Gesellschaft wurde vor dem Hintergrund gemeinsamer Photovoltaikprojekte gegründet; an der Anlage im ostdeutschen Altenburg besitzt die Mehr Anteile; Altenburg hat eine installierte Leistung von mehr als 1 Megawatt (MW), das reicht aus, um rund 250 Einfamilienhäuser mit Ökostrom zu versorgen; Meinhardt, Karl; *15.10.1861 Plettenberg; Hotelbesitzer; Ehefrau Elisabeth *05.02.1871; „Mein persönliches Come-back Plettenberg e.V.“, Rehasportverein, gegründet Anfang 2005 von der Krankengymnastin Kerstin Weiler-Bruse und ihrem Team; Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Antrag auf Förderung von Rehabilitationssport, der vom behandelnden Arzt ausgefüllt wird;
Meister, Erich, Lebensmittelhandlung, Dingeringhauser Weg 17 (1934); später A & O; Meister Ernst GmbH, Fa.; HRB 307; Handel mit Heizöl und Schmierstoffen, Container-Dienst; Geschäftsführer Horst Schulte; Prokura: Hans-Christoph Schulte (1996-); im Dezember 1998 wird eine Selbstbedienungstankstelle im Industriegebiet Köbbinghausen eröffnet; im Herbst 2006 wird eine neue Betriebsstätte im Industriegebiet Köbbinghausen bezogen, hier verfügt man über eigene Bevorratungskapazitäten in Tankanlagen mit über 600.000 ltr. Fassungsvermögen, eine Fahrzeugwaage und ein Entsorgungszentrum; Meister, Heinrich; Schlosser, CDU-Ratsherr (1972-), Betriebsrat Fa. Schade (19??-); bot im Dezember 1998 als erster Plettenberger Waren im Direktvertrieb (e-commerce) im Internet an: Weihnachtsbäume unter der Domain weihnachtsbaum-meister.de; Melville, Axel von; hatte um 1946-48 am Oberstadtgraben ein Übersetzungsbüro "Büro Pax" und eine Tierhandlung, wanderte Anfang der 1950er Jahre mit der Familie nach Kanada aus; Mendritzki Reinhold, GmbH & Co. KG, Kaltwalzwerk; gegr. 1970 von Reinhold Mendritzki; Herstellung von Kalt- und Profilbändern, unterschiedlichen Automaten-, Einsatz-, Vergütungs-, Feder-, Walzlager- und Stahl-Eisen Feinkornstählen; in Betriebsräumen an der Herscheider Str. 102 und am Lehmweg 11; Menge, Gemüsegroßhändler im Kahley; 1951 erwarb die Fa. Eisen- u. Blechgroßhandel P. W. Wolf die Besitzung; Menschel Adolf, Schraubenfabrik GmbH, gegr. 1904, Südstraße (heute Rittershausstr.3-7); Menschel, Adolf; *22.04.1874; Fabrikant; Stadtverordneter (17.03.1919-1924); Südstr. 9;
Menschel, Alexander; eröffnet im Oktober 1954 einen Motorrad-Ausstellungsraum (Pavillon) auf dem Grundstück der kurz zuvor abgerissenen Hufschmiede "Kreisket" Koch am Wiedeneingang; später war hier eine Reinigung (Eufe);
Menschel, E. W. & Paul; Schraubenfabrik, gegr. 12.11.1904; Menschel, Johann Heinrich (urspr. Mentzel): erhielt 1751 das Bürgerrecht; die Gebrüder Menschel gründeten 1858 eine Wollspinnerei. Menschel, Klaus; *27.03.1929 Iserlohn 14.05.1994 Plettenberg; Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm., FDP-Ratsmitglied 1970-1975, CDU-Ratsmitglied 1992-1994, Vors. des Heimatkreises Plettenberg 1976-1994, Stellv. Vors. Heimatbund Märk. Kreis, Presbyter der Ev. Kirchengemeinde 1968-1984, Kirchmeister 1976-1984, Stellv. Geschäftsführer des Ev. Krankenhauses 1970-1983,
Menschel & Leineke, Gesellschaft; Inhaber sind Fabrikant Christian Leineke und der Schmied Wilhelm Menschel jr.; die Gesellschaft hat am 01.05.1880 begonnen (GR Iserlohn Nr.411); die Gesellschaft ist durch übereinkunft der Gesellschafter aufgelöst am 14.04.1890 (GR Bd.II Bl.145); Menschel, Wilhelm; Stadtverordneter (1843-1844); Menschel Wilhelm jr. K.G.; die Liquidation ist beendet, die Firma ist erloschen (HRA 92 am 12.01.1995); Menschel, Wilhelm jun.; *11.03.1885, Gastwirt, hatte seine Gaststätte an der Ecke Grünestraße 49/Lindengraben; später war hier das Feinkostgeschäft Herberg; Ehefrau Johanna (*30.09.1894). Mergenthaler, Gerd Bruno; *30.09.1941 Hindenburg; Polizeibeamter; war zuerst in Bochum, dann in Himmelmert tätig; nach Auflösung der Dienststelle in Himmelmert Wechsel zur Plettenberger Polizeistation, wo er in den Bezirks- und Ermittlungsdienst für das Oestertal eingeteilt wurde; Mertens Aug., Fa.; Inhaber Kaufmann August Mertens; eingetragen ins FR am 08.07.1897 (übertragen ins HRA 103 am 19.07.1907); Mertens LM-Kaltwalzwerk, Plettenberg, Bannewerth 26. Mertens, Paul; *22.01.1922 Antwerpen/Belgien 17.10.2003 Plettenberg; Fotograf, übernahm das Fotogeschäft seines Schwiegervaters Ludwig Müller nach dessen Tod; hielt das Leben und Treiben in Plettenberg nach dem II. Weltkrieg mit Fotoapparat und Filmkamera fest und verwaltete das Foto-/Film-Archiv von Ludwig Müller; Mertens, Werner, Schmiedemeister; zur Leistungsschau des Plettenberger Handwerks vom 15. bis 24. April 1950 warb er in einer Anzeige mit folgenden Daten: Grünestr. 8, Hufbeschlag und Fahrzeugbau, Ausführung sämtlicher Autogen- und Elektroschweißarbeiten, Auto- und Anhänger-Neuaufbauten und Reparaturen; Messingwerk Plettenberg, gegr. 1902 durch übernahme der 1870 gegründeten Firma Geck & Schmidt; 50jähriges Bestehen wurde am 21.06.1952 gefeiert; Metall-, Stanz- und Preßwerke GmbH Holthausen, HRB 16 vom 06.10.1902, Stammkapital 60.000 Mark, Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und Vertrieb von gestanzten, gepressten und gezogenen Metallwaren; Eintrag vom 02.04.1908: Geschäftsführer Wilhelm Göckel (Bergerhof bei Radevormwald); Eintrag vom 06.10.1908: Änderung des Gesellschaftsvertrages, Stellv. Geschäftsführer Prokurist Gustav Wernecke (Holthausen); Eintrag vom 11.11.1910: Die Geschäftsführung des Betriebs-Leiters Wilhelm Göckel zu Holthausen ist erloschen und Gustav Wernecke zum alleinigen Geschäftsführer bestellt; Eintrag vom 26.04.1919: § 4 des Gesellschaftsvertrages ist abgeändert; Eintrag vom 25.01.1922: Die Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers Gustav Wernecke ist widerrufen. An seiner Stelle ist Fabrikant Albert Wernecke (Fabrikant in Holthausen) zum Geschäftsführer bestellt; Eintrag vom 23.11.1927: Das Stammkapital ist auf 1000 Reichsmark umgestellt; Eintrag vom 13.03.1933: Zu Geschäftsführern sind bestellt 1. Betriebsleiter Willy Höfer, 2. Ingenieur Alfred Wernecke, beide zu Holthausen; Erhöhung des Stammkapitals auf 20.000 Reichsmark. Die Firma ist geändert in "A. Vieregge GmbH" - Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und Vertrieb von Eisenwaren aller Art; durch Beschluss vom 18.05.1937 wurde die Errichtung einer KG mit der Firma A. Vieregge und zugleich die Übertragung des Vermögens der GmbH auf die neue KG beschlossen; Eintrag vom 31.05.1937: Die Firma ist erloschen;
Metropol-Theater, Lichtspielhaus in Eiringhausen, gegründet 1913; Kreiensiek; später Discothek "Starlight"; am 30.03.2001 eröffnet hier nach umfangreichem Umbau die Firma Weyand einen Multimedia-Fachmarkt; Metzgerinnung für Stadt und Amt Plettenberg; Vors.: Metzermeister Wilhelm Baetzel (1928); Meuser C. GmbH, Schrauben- und Eisenwarenfabrik, Industriestr. 5; HRA 141; eingetragen am 04.07.1996: Karl-Heinz Walle ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden, die >Beteiligungs GmbH der C. Meuser GmbH & Co ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten, ein Kommanditist ist eingetreten, die Fa. ist geändert in C. Meuser GmbH & Co; Meuser, Carl; *03.03.1832 Plettenberg 25.07.1910 Plettenberg; Fabrikant, Stadtverordneter (1864-1871); Mitglied des Magistrats (1871-1901); Sohn des Drechslers und Bäckers Johann Peter Meuser (1784-1840), der aus Altenstedten bei Königsberg nach Plettenberg gekommen war; Carl Meuser heiratete 1857 Caroline Gregory; ursprünglich Handwerker (Sattler) erfand er einen Beschlag für Liegestühle, die er zunächst in einer Kleinwerkstatt am Kirchplatz herstellte; 1857 entschloß er sich zur Gründung eines Industriebetriebes, den er, da ohne Wasserrechte, mit Dampfkraft ausstatten mußte. Die Dampfkraft diente mittels eines Dynamos auch zur Stromerzeugung. Vor der Gründung der Lenne-Elektrizitätswerke ließ er einmal von seinem Betrieb an der Kaiserstraße eine Leitung zum Wieden legen, um das Schützenfest bei elektrischer Beleuchtung abzuhalten. Die Anlagen im Hestenberg (Wege, Springbrunnen) sind von ihm angeregt und finanziert worden; langjähriger Beigeordneter der Stadt Plettenberg, 25 Jahre Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Pl. Schützengesellschaft, wurde am 15.03.1907 zum ersten Ehrenbürger der Stadt ernannt; die von ihm 1857 gegründete Fabrik für Bau- und Möbelbeschläge (Eintrag ins Firmenregister 30.11.1863, FR 8) war zeitweilig das zweitgrößte Unternehmen im Stadtgebiet), langj. Vorsitzender des Verschönerungsvereins (Vorläufer des SGV); sammelte seit 1887 Spenden für den Bau eines Krankenhauses; zeigte sich gegenüber seinen Arbeitern und den Armen der Stadt sehr großzügig, indem er ihnen immer wieder Geldbeträge und Heizmaterial (Kohlen) zukommen ließ; 1895 Mitbegründer der Plettenberger Straßenbahn AG; Meyer, August; kam aus Meinerzhagen nach Plettenberg und erwarb 1870/1871 von den Erben Geck ein altes Fachwerk(wohn)haus an der Wilhelmstraße; 1897 wurde die Firma Carl Alberts und August Meyer mit der Installierung der ersten elektrischen Hausanschlüsse beauftragt; Repräsentant der ev. Kirchengemeinde; er hatte eine kleine Ofenschmiede an der Schlosserstraße, die im Dezember 1950 abgebrochen wurde; Meyer Bauzentrum, Zweigbetrieb Industriegebiet Köbbinghausen (auf dem Gelände der ehemaligen Firma NVG - Nutzfahrzeug-Vertriebs-Gesellschaft; hier war einige Jahre der TüV untergebracht); Meyer, Heinz; Kfz-Meister, übernahm mit Ehefrau Christina zum 01.04.2001 die Autowerkstatt der Tankstelle Seuthe (bisherige Besitzer Ortwin Hellweg und Frau Ursula geb. Seuthe) an der Königstraße; Meyer-Keßel, Lilo; *01.07.1921 Dresden 2009 Plettenberg; begann als Tänzerin an der Staatsoper Dresden, schloß dort als 15jährige ihre Ausbildung ab; studierte Choreographie und Sport; Solistin am "Reichsgautheater" Posen; 1945 Balettmeisterin am Theater Dresden; 1946 wechselte sie zum Stadtheater Plettenberg; gab privaten Ballettunterricht und unterrichtete Sport an der Geschwister-Scholl-Realschule; bei den Ballett-Gruppen der VHS Plettenberg für Leitung und Choreographie verantwortlich; veranstaltete zahlreiche große Ballettabende in der Aula des Plettenberger Schulzentrums;
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