![]() HMW Herner Mineraloelwerk GmbH (HRB 478 - 28.08.1995); von Uetze-Dollbergen nach Plettenberg, Mittelstr. 4, verlegt; Stammkapital 50.000 DM; Geschäftsführer: Kaufmann Rudolf Eigemeier; Hoberg-Heese, Christel; *Plettenberg, Abitur in Altena, danach Ausbildung zur Schauspielerin und dreijähriges Engagement an den Städtischen Bühnen Dortmund, Heirat und Familie; nach dem frühen Tod des Ehepartners Studium an der Pädagogischen Hochschule Dortmund mit den Schwerpunkten Germanistik, Geschichte, Theaterpädagogik, Abschluss als Diplompädagogin, danach Lehrerinnentätigkeit an der Hauptschule Medebach; "Es spukt im Kaufhaus" (Kinderbuch, 1975), Romane: "Anna will leben" (1998), „Weit sind die Wege“ (2001), "Grenzgängerinnen" (Anthologie, 2004), "Inseln im Zwielicht" (Roman, 2008); Hochbehälter Eschen", errichtet 1950/1951; Hochbehälter Jeutmecke, Einweihung Ende November 1952; besteht aus zwei kreisrunden Stahlbetonbehältern (mit vorgesetzter Schieberkammer) mit einem Durchmesser von 7,50 Meter und einer Höhe von 3,20 Meter (ergibt ein Fassungsvermögen von zusammen 250 Kubikmeter); Hochbehälter Sundhelle, errichtet 1951; weil in diesem Hochbehälter in den 50er Jahren wegen mangelnden Quellflusses oft nur noch eine Pfütze Wasser stand, nannte der Volksmund die Stelle, an der der Hochbehälter steht, den "Pfützenkopf"; Hochstraße, zweigt in Holthausen-Bruch vom Bruchweg ab Hochstraße Eiringhausen; erste Pläne für eine Brücke über die Bahn 1913; am 08.09.1977 erster Spatenstich zum Bau der Hochstraße; am 23.05.1980 wird die Hochstraße Eiringhausen dem Verkehr übergeben; Länge 365,40 m, Breite 17,50 m, max. Höhe über Gelände 8 m, Konstruktion: Zweistegiger Plattenbalken längs und quer vorgespannt, hergestellt im Taktschiebeverfahren (mit 2,5 m/Stunde) durch Bauunternehmen Philipp Holzmann AG Düsseldorf, Baukosten 11,9 Mio. Mark, Bauherr Landesstraßenbauamt Hagen für den Landschaftsverband Westf.-Lippe; der Bau war notwendig, um den höhengleichen Bahnübergang im Verlauf der L 697 zu umgehen, der seit Jahren Staus verursachte; Hoeven, Adam von den; Bürgermeister 1708 Hoeven, Konrad von den; Bürgermeister 1722 Hoeven, von den, Bürgermeister der Stadt Plettenberg um 1681. Höfer, August (*16.08.1862), Landwirt und Sattler. Höfer, August (*1850), Landwirt in Marl. Höfer, August (*1862), Bäcker, Holthausen Höfer, August, Holthausen, Fa.; Inhaber Kaufmann August Höfer zu Holthausen; eingetragen ins FR am 15.03.1897 (übertragen ins HRA 89 am 20.06.1907); Höfer, August; Stadtverordneter (1922-1924); Höfer & Götte, Holthausen, Gesellschaft; Inhaber Bäcker August Höfer und Schlosser Karl Götte (beide Holthsn.); die Gesellschaft hat am 10.08.1898 begonnen; übertragen ins HRA 20 am 12.06.1903; Höfer & Götte, Holthausen, Fa.; gegr. 10.08.1898; Inhaber Bäcker August Höfer und Schlosser Karl Götte (beide Holthsn.); eingetragen ins HRA 20 am 12.03.1903; am 12.06.1903 ist der Schlosser Karl Götte ausgeschieden, Fabrikant August Vieregge ist als pers. haftender Gesellschafter eingetreten; die Firma ist erloschen am 12.08.1909; Höfinghoff & Allhoff, Gesellschaft; Inhaber Schuhmachermeister August Höfinghoff und Fabrikarbeiter Fritz Allhoff; die Gesellschaft hat begonnen am 01.10.1896 (GR Bd.IV Bl.88); übertragen ins HRA 118 am 19.07.1907; Högg, Max, Gärtner, wohnhaft in der Blemke; am 02.03.1933 in sogenannte "Schutzhaft" genommen, weil er - so der damalige Amtsbürgermeister Engelbert Wahle - "einer der gefährlichsten kommunistischen Funktionäre" war, "dessen Einfluß und Beziehungen weit über die Grenzen des Amtsbezirks hinausgehen"; Högg kam in das "Staatliche Konzentrationslager Börgermoor/Krs. Papenburg", später in das Konzentrationslager II. Esterwegen/Krs. Hümmling, wo er am 21.09.1934 mit der Auflage entlassen wurde, sich nicht im Kreis Altena/Lüdenscheid aufzuhalten - Högg zog nach Ulm; Hördt, Erwin Dr.; Zahnarzt; *Wanne-Eickel; Praxis zuerst an der Spitzwegstraße, dann Am Obertor 3; übergibt zum 01.04.2004 seine Praxis an Zahnarzt Mike Bahrstadt; Hof Werdes-Groll, Leinschede, weil die Bundesstraße 236 mitten durch den Hof führte, wurden Stall und Wohnhaus lenneseitig abgebrochen und bergseitig wieder aufgebaut (1957?) Hoffmann, Johann; Stadtverordneter (1906-1919, 1924-1932); Ratsherr (1919-1924); Hoffmann, Nina; Mitglied der Partei Die Grünen/Bündnis 90; Landtagskandidatin der Grünen/Bündnis 90 bei den Wahlen am 14.Mai 1995; Hoffmann Wärmedämmtechnik GmbH, (HRB 477 - 28.08.1995), Reichsstr. 69; Stammkapital 50.000 DM; Geschäftsführer: Kaufmann Kai Hoffmann;
Höggel, Heinrich; Stadtverordneter (1913-1919); Höggel, Karl Heinrich; *04.09.1940 Plettenberg 01.08.2007 Plettenberg; UWG-Ratsmitglied (-), Mitglied des Verwaltungsausschusses des Ev. Krankenhauses (06.03.1980-31.08.1995); Kirchmeister; galt jahrzehntelang als "Dr. jur." und "Oberstaatsanwalt", ohne je promoviert zu haben oder als Staatsanwalt tätig gewesen zu sein (am 11.08.1995 berichtete die Presse über die falsche Titelführung, im Dezember 2005 kam ein an die falsche Titelführung angelehnter Roman unter dem Titel "Der Staatsanwalt von Plettenberg" auf den Markt); Hohage, Adolf; *26.10.1872 Plettenberg 27.08.1934 Jersey City (USA), N. Y. 20/26 Morris Street; Fabrikant, ihm gehörte die Hälfte von Lülings-Hausstelle (Parz. 44/344), die andere Hälfte gehörte dem Kaufmann Friedrich Heßmer; H. ist ausgewandert nach New Jersey in die USA; er vermachte der Ev. Kirchengemeinde Plettenberg im August 1934 den Betrag von 28 000 Reichsmark in Form von Wertpapieren (Pfandbriefe, Obligationen), die er in Deutschland angelegt hatte, als Stiftung; Dr. Bürger schuf 1996 erstmals eine Satzung für die "Hohage-Stiftung" in der Evang. Kirchengemeinde; die Stiftung steht nach genau festgelegten Regelungen den Pfarrern der Gemeinde zur Verfügung.
Hohage, Karl; eingetragen ins HRA 517; Prokura: Johanna Hohage, geb. Gärtner (24.03.1943); Schleiferei und Polierbetrieb, wurde im Dezember 1956 durch einen Brand vollkomen eingeäschert; Hohage, Bakelite-Fabrik und Geflügelhof an der Ziegelstraße; bei der Wirbelsturmkatastrophe 1932 sollen nach glaubhaften Zeugenberichten zahlreiche Hohage-Hühner vom Sturm bis nach Landemert getragen worden sein;
Hollmann, Heinrich; Bürgermeister der Stadt Plettenberg um 1838; Hollmann, Heinrich; Apotheker (1832-1835); Stadtverordneter (1847-1849); Mitglied des Magistrats (1849-1854); Hollweg, Adolf; *29.01.1891 Pl.-Holthausen, 29.11.1959 Plettenberg; Fabrikant, Sohn des Gustav Hollweg aus Altena, der Werkmeister bei der Firma Prinz in Holthausen war; Sohn Adolf machte eine kaufm. Lehre (Kampwerk); nach der Militärzeit leitet er die Schmiede der Fa. Reinländer; macht sich Mitte der 1920er Jahre selbständig (durch Übernahme der stillgelegten Gesenkschmiede Rasche/Evingsen in Landemert), später Übernahme zweier weiterer stillgelegter Gesenkschmieden in Plettenberg; von 1928-1942 Schriftführer der SGV-Abtlg. Plettenberg, dann bis 1949 II. Vors.; als Förderer des Naturschutzgedankens läßt er z. B. das Grünetal unter Landschaftsschutz stellen und ist Sponsor, Mitbegründer der Plettenberger "Häher" - einer 1951 gegründeten Schüler-Lehrer-Bewegung zum Bau und zur Pflege von Nistkästen; ließ am Kropp eine Wetterfahne aufstellen und förderte den Bau der Plettenberger Jugendherberge auf dem Hirtenböl; Hollweg, August, Bermcker Weg 5; Holz- und Kohlenhandlung (1928); Hollweg, Gebr. oHG, Landemert, Haus-Nr. 8; unter HRA 658 ins Handelsregister beim AG Plettenberg am 05.04.1961 eingetragen; Pers. haft. Gesellschafter Kfm. Karl-Heinz Hollweg und Werkzeugmacher Ernst Rudolf Hollweg, beide Pl.- Landemert; Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Stanzartikeln aller Art; Hollweg Heike GmbH Public Relations; gegr. 13.02.1996; Bülter Weg; Zweck: Entwicklung und Realisation von PR-Strategien aller Art, insbesondere die Pflege der Kontakte von Aktiengesellschaften zum Kapitalmarkt; Stammkapital 50.000 Mark; Geschäftsführerin: Dipl.-Kauffrau Heike Hollweg (vormals bei der Plettac GmbH/AG tätig); HRB 490; Hölterhoff, Julius; *1809; Stadtsekretär, Chronist der Stadt Plettenberg, erster Hauptmann (Vors.) der Plettenberger Schützengesellschaft; als seine Frau starb (05.03.1858) wanderte er nach Amerika aus (Hölterhoff-Chronik 1844); Holthaus & Co, Inh.: Ewald Holthaus u. Heinrich Wolff, Bahnhofstr. 6/l; Drahttacks sowie alle anderen Stifte für den Schumacherbedarf, Drahtnägel und Dreharbeiten (1928); Holthaus, Heinrich; Mitinhaber und Technischer Leiter der Fa. Voß & Schröder (1910-195?), die zunächst in der Blemke eine Hackenfabrik besaß, ab 1916 in den ehemaligen Räumen der Drahtzieherei Fa. D. H. Rump Söhne (mit Hauptsitz in Altena) das Werk "Auf dem Kamp" (Scharnhorststraße/Bahnhofstraße) übernahm und dort eine Gesenkschmiede einrichtete; Holthaus, Wlm.; Frucht- und Victualienhandlung im Amt Plettenberg (1832-1835) Holthauser Wasserversorgungs GmbH, gegr. 1904 (Vorläufer war die "Wasserleitungs Genossenschaft", die schon 1892 existierte); Geschäftsführer: Gustav Wernecke (1904-1913), Heinrich Knapp (1913-1918), Albert Lüttringhaus (1918-1928), Wilhelm Herzhoff (1929-1946), Wilhelm Ding (1946-1955), Erich Bühner (1955-1966), Bruno Storke (1967-1969), Manfred Peipker (1969-1970), Karl-Hermann Klassen-Solms (1970-); Holtmann, Ernst; *1943, Geschäftsführer der Fa. Rasche Umformtechnik, ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht in Hamm (01.05.1983- , im Dezember 2013 silberne Ehrennadel für 30-jährige Tätigkeit,) und ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Iserlohn (1995-2007), Stellv. Vorsitzender des Schmiedeverbandes; Holzarbeitergewerkschaft; gegr. als Ortsgewerkschaft im Oktober 1950 Holzaufseher wurden ab 1718 im Rahmen einer 1727 und 1742 mit geringen Abweichungen bestätigten Holzordnung zum Schutz des Holzbestandes eingesetzt; sie mussten darauf achten, dass die Hirten mit ihrem Vieh zwei Jahre lang abgeholzte Flächen meiden, genehmigten die Entnahme von Bau- und Zaunholz und erinnerten Hausbesitzer an ihre Pflicht, alljährlich 12 Eichen und Buchen anzupflanzen; Als Holzaufseher bestellt und einen entsprechenden Eid abgelegt hatten zu der Zeit: Johannes Schulte, Anton Grewe, Christoph Heesemann, Christoph Kellermann, Heinrich Wernecke, Joh. Died. Lammertsmann, Peter Voß und Anton Flügge; 1750 wurde Joh. Died. Bermberg als Holzaufseher für die Bremcker Bauerschaft vereidigt; Holzmann, Klaus; Vorsitzender des Schützenvereins Eiringhausen (-1995); Vorsitzender der Eiringhauser Werbegemeinschaft EWG (1980-1995); Homberg, Christoph Henrich; Bürgermeister der Stadt Plettenberg (1732-1755); Homberg, Johann Henrich; Bürgermeister der Stadt Plettenberg um 1771, 1792. Homberg, Wilhelm; Bürgermeister der Stadt Plettenberg (1836-1837); Homberg, Wilhelm; *Werden a. d. Ruhr †01.01.1677; Pfarrer, im Jahre 1657 war er Prediger der ref. Gemeinde. Nach ihm wurde das »Homberg-Gut« am Maiplatz benannt, das vermutlich im Erbgang über seine Frau aus dem alten Kobbenrodt-Besitz stammte. Im Jahre 1840 kaufte die Stadt das Haus von den Erben Homberg für 2750 Taler und gestaltete es zur Schule um. Homberg, Wlm.; 1. Beigeordneter, Besitzer einer Papiermühle und Stahlfabrikant (um 1832) Hombergs-Haus am Maiplatz; das Gut erhielt seinen Namen durch den damaligen Besitzer Wilhelm Homberg, der von Werden an der Ruhr stammte und in Plettenberg Mitte des 17. Jahrhunderts die Strelle des ersten reformierten Predigers übernahm. Wilhelm Homberg war verheiratet mit einer Tochter des Plettenberger Richters Esselen und es ist anzunehmen, daß das am Maiplatz gelegene Haus mit sämtlichem Zubehör aus dem alten Kobbenrodt-Besitz stammt, den Homberg über seine Frau im Erbgang erhalten hatte. Im Jahre 1840 kaufte die Stadt Plettenberg das Homberg`sche Haus am Maiplatz von den Erben Homberg für 2.750 Taler und gestaltete es zu einer Schule um. Im oberen Teil diente die Schule bis zum Abriß des Gebäudes im Mai 1959 ihrem ursprünglichen Zweck, während im Erdgeschoß ein Verkehrsbüro, die Stadtbücherei und ein Leseraum untergebracht waren. Hoppe & Helbing OHG, Präzisionsteile-Fabrik, Steinacker 3. Horst-Wessel-Straße, während der NS-Zeit hatte man die Königstraße - zwischen Kaiserstraße und Einmündung Unterm Grünen Berg - so benannt; durch die amerikanische Besatzung im Mai 1945 wieder in Königstraße umbenannt; Hotel Battenfeld, vormals "Hotel Zum Freibad"; gegr. 26.12.1930 mit 5 Gästezimmern von Robert Battenfeld; der Name lehnt an den Bau des Freibades im Grünetal auf der ehemaligen Kuh-Weide von Battenfeld an; 1955: Erweiterung des Hauses auf 9 Gästezimmer; im März 1958 stirbt Robert Battenfeld, seine Frau Anna und Schwiegertochter Martha führen das Hotel weiter; März 1958: der Enkelsohn des Gründers, Hartmut Battenfeld, beginnt eine Kellnerlehre, heiratet 1963 die gelernte Köchin Karin Kottenkamp und steigt in den Betrieb ein; 1960 Erweiterung des Hotels um 35 Plätze u. a. durch Bau eines Wintergartens; 1968: Anbau von Kegelbahn, Terrasse und Garagen; 1980 50jähriges Bestehen in renovierten Gasträumen; 1989: Erweiterung des Hauses auf 20 Hotelzimmer mit gehobenem Komfort und neuem Empfang; 1995: Umbenennung von "Hotel Zum Freibad" in "Hotel Battenfeld"; Juli 1996: Einstieg der Tochter Jutta Ackerschott (Hotelkauffrau) in das Hotel; ab 01.06.2015 neuer Inhaber: Sahbi Ben Zid;
Hotel Deutsches Haus Wilhelm Hanebeck, Pl.-Bahnhof; HRA 139 vom 04.01.1908; Inh.: Gasthofbesitzer Wilhelm Hanebeck, Prokura erteilt Heinrich Hanebeck; Eintrag vom 06.07.1921: Die Firma und die dem Heinrich Hanebeck erteilte Prokura ist erloschen; (A.v.1939) Hotel Hanebeck, an der Lennebrücke (Bahnhofstraße 2); Hotel Haus Hasselbach, Ohle; Inhaber 1975: I. Schmelzer; im April 1996 zum China-Restaurant "Lotus" umgestaltet;
Hotel "Schützenhof", Grünestraße/Ecke Lindengraben, gegr. 25.05.1905;
Inh. Wilhelm Menschel; das Hotel wurde 19?? abgerissen, an gleicher Stelle
entstand der Volksbank-Neubau mit Wieden-Apotheke;
Hotel »Stadt Plettenberg«, Inh. Rudolf Haape (→Gasthof Rud. Haape), unmittelbar neben der Christuskirche gelegen; Inh. Wilhelm Reuter (1952); Pächter ab März 1954: Albert Bleckmann; (1996: Schadwinkel) Hotel Schwarzenberg" →Hotel "Zum Schwarzenberg"
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Hotel Weidenhof, Alleestr. 5 (heute Auf der Weide 31), eröffnet am 01.06.1905
von Ernst Leutnant; späterer Inh. Alfred Greth (ab 22.05.1920), Walter Greth; im
Dezember 1951 an Werner Allhof verpachtet - Kegelbahn, Fremdenzimmer mit fl.
Wasser, Zentralheizung Tanzdiele; am 01.08.1964 übernehmen Magdalene Fricke und
Willi Kolhörster das Hotel; im Sommer 2001 mitsamt angrenzenden Kinos
(Weidenhof, Diele, Atelier) von Dr. Burkhard Vohwinkel und Hans-G. Mischke übernommen;
Hotel "Zum Freibad", Hotel und Gaststätte; Inh. Hartmut Battenfeld; Landemerter Weg; 1995 umbenannt in →"Hotel Battenfeld";
Hotel "Zur Krone", Wilhelmstraße, erbaut von Wilhelm Schmidt; spätere Besitzer: August Rüsing, Reinhold Rüsing (verzog 1952 nach Lendringsen), ab 01.07.1927 pachtete Hermann Lienke aus Altena das Hotel; weitere Pächter 1951: Otto Stute; 1955 erwirbt Otto Hoppe die Gaststätte von Reinhold Rüsing; zur Gaststätte gehörte ein Saal, der später als Stadtheater und Kino (Central-Theater, Colibri) genutzt wurde; Hotel »Zur Oestertalsperre«, Restaurant und Cafe, ehemals Gaststätte Zobel (Zobel war Polizeigendarm gewesen, der als Ordnungshüter über die ausländischen Arbeitnehmer wachte, die von 1904-1907 die Oestertalsperre bauten; Hotel »Zur Post«, Wilhelmstr. 37 (heute Bahnhofstraße 88), Inh. Carl Meinhardt (*15.10.1861 Plettenberg), dem am 01.09.1884 eine Konzession erteilt wurde (mindestens bis 1914), vormals →Gasthof Ww. Küsterer, danach Sparkasse mit Arbeitsamt, später "deco-Haus" (-2009), Allianz-Vertretung; Hotel zum Schwarzenberg Otto Bettermann; HRA 142, 29.02.1908, Inh.: Gasthofbesitzer Otto Bettermann; HR-Eintrag vom 11.06.1936: Die Firma ist von Amts wegen gelöscht, da der Geschäftsbetrieb nicht über den Umfang eines Kleingewerbes hinausgeht; Hotel »Zum Schwarzenberg«, an der Schwarzenbergstraße - in Höhe der heutigen Straße "Am Untertor" gelegen; vormals Gaststätte Weiß; der Saal wurde ab den 30er Jahren in eine Elektrowerkstatt der Fa. Elektro Brehmer umgewandelt; die Gaststätte war in den 30er Jahren im Besitz von Josef Heseler und führte wegen der dort stattfindenden Treffs der Nationalsozialisten im Volksmund die Bezeichnung »Braunes Haus«; Inhaber bzw. Pächter waren u. a.: Carl Au (1890), A. Robrecht (1896), Otto Bettermann (1899), Josef Heseler (1930); Abriß: November 1953;
Hoya, Waldemar; *14.12.1889 Dortmund 07.07.1952 Lippstadt; Inhaber des Rhein-Ruhr-Verlages in Bochum; schuf zahlreiche Radierungen und Zeichnungen mit Motiven aus dem Plettenberger Raum, u. a. Blick vom Philosophenweg auf die Christuskirche (diese Radierung nahm der US-Soldat Charles Allred aus dem US-Staat Washington 1945 aus dem Amtshaus als Souvenir mit, schickte das Bild aber 1996 wieder zurück; es wurde Bürgermeister Otto Klehm 1999 zum Abschied überreicht) oder den Blick vom Obertor auf die Christuskirche; Huesmann, Bürgermeister der Stadt Plettenberg um 1661. Hülle-Majoress, Sigrid; Krankenhaus-Seelsorgerin Hülsmann, Ute; Fachärztin für Allgemeinmedizin, eröffnet am 01.04.1997 eine Praxis in Ohle, Vorm Kleekamp 6 Hümmler, Emil; *28.10.1927 Fretter 16.12.1997 Plettenberg; Fleischereigeschäft, zunächst an der Wilhelmstraße (heute Bahnhofstraße), dann an der Kaiserstraße 6; Hüser, Carl; Justizoberinspektor; H & B Verpackungen GbR, Am Wasserwerk 2 (Siesel), gegr. 01.04.2004 von Reiner Hermes und Ralf Bröcker; Vertrieb von Verpackungsbandstahl, Kunststoffband, Verschlusshülsen, Geräte und Zubehör; Hundesteuer; in Plettenberg eingeführt 1956 wegen unzähliger herumstreunender Hunde bei gleichzeitiger Tollwut; Hundt, Dr. Herbert; *19.07.1910 Hattingen/Ruhr 22.03.1978 Plettenberg; Verleger, Dr. phil., 1918 Abitur am Realgymnasium Altena, Studium der Geschichte, Zeitungswissenschaften, Volkswirtschaft in Leipzig, promoviert 1935 mit der Arbeit »Das Pressewesen im märkischen Sauerland« zum Dr. phil mit dem Prädikat »cum laude«, Meisterschule für das graphische Gewerbe mit Meisterprüfung (»sehr gut«), 1938 eingezogen, 1947 Rückkehr aus engl. Gefangenschaft, Verlags- und Redaktionsleitung im Verlag O. Hundt - Süderländer Tageblatt,
Hundt, Hermann; Friseursalon, Grünestr.19, gegr. ?; Hundt, Otto; *08.08.1880 Hattingen 1954 Plettenberg, evang., Zeitungsverleger; kaufte 1919 den Verlag des Süderländer Tageblatt; Ehefrau: Luise (*17.11.1882);
Hunolt, Henrich; Bürgermeister der Stadt Plettenberg um 1556. Huß Ferd., Fa.; Inhaber Kaufmann Ferdinand Huß; eingetragen ins FR Bd.IV Bl.121 am 26.11.1896 (übertragen ins HRA 75 am 20.06.1907); Hydroma, Schmid Herbert KG, Hyraulik- und Sondermaschinenbau, Am Wasserwerk 9.
![]() 58849 Herscheid, Tel.: 02357/903090, E-Mail: webmaster@plbg.de |