![]() Dachziegel-Fabrikation, Friedrich Klaus, Dornewert & Eckes, H. Ostermann; DAK, Deutsche Angestellten-Krankenkasse; am 01.10.1949 wird im Gebäude des damaligen Stadttheaters (Central-Theater, 1999 abgebrochen) eine Geschäftsstelle eröffnet; 01.07.1950 Umzug ins Amtshaus, ein hauptamtlicher Geschäftsführer - Gertrud Fischer - wird eingestellt; 15.08.1954 Umzug in den Neubau Berges an der Grünestraße (zunächst über der Deutschen Bank, später Radio Schäfer); ab 01.06.1975 ist die DAK Plettenberg in der Wilhelmstraße im (Schuh-)Haus Geck untergebracht; im Oktober 1984 Umzug zum Oberstadtgraben 4; Geschäftsführer: Gertrud Fischer, Peter Breuer, Guido Leutner, Werner Baltrock, Hans von Thaden, Klaus Molter, Werner Keil (1978-), Werner Dolle, Ralf Luchtenveld (1997-2000), Christine Bender (2000- ); Da Giovanni, Italienische Spezialitäten, eröffnet 01.03.2005; Imbiss (Pizza, Baguette, Pommes, Getränke), Ratscheller Weg 10 (Parkplatz des TOOM Getränkemarktes); Dahlenkamp, Karl, Uhrmacherei, Grafweg 18 (um 1928); Dahlenkamp Paul; Ziegelstr. 19; Fahrräder, Nähmaschinen, Spezialität: Radio-Apparate, -anlagen und Zubehör (1928); Damenkegelclub "Die dullen Pinne", gegr. 1977 von Plettenberger Keglerfrauen in Schmallenberg; Kegelbahnen: Lohmühle (1985-)
Damenkegelclub "Späte Mädchen", gegr. 11.03.1961, Kegelbahnen: Ohle,
Elhausen, Eckes Damenschießklub Sundhelle; gegr. 25.08.1981 von Anneliese Reitz, Edeltraut Kuchta, Inge Henning, Renate Blaske und Edith Theiss; Vors.: Edith Theiss (1981-1984), Liselotte "Lilo" Duschek (1984-2000), Veronika Klauß (2000-);
Damm Heinrich, Firma in Wiesenthal, Inhaber Kaufmann Heinrich Damm;
eingetragen ins FR Bd.13 S.37 am 11.07.1881, übertragen ins HRA Nr.56 am
12.06.1907; Dampfkraftwerk Siesel; bei Übernahme des Kraftwerkes der Lenne-Elektrizitäts- und Industriewerke durch Elektromark im Jahre 1913 (durch Erwerb eines Aktienpaketes war das Kraftwerk in eine Betriebsgemeinschaft aufgenommen worden) bestand das Kraftwerk aus vier Dürr-Kesseln, einem Borsig-Wasserrohrkessel, einem Dampf-Turbogenerator der Fa. Felten & Guilleaume von 1200 kW, einem BBC-Dampf-Turbogenerator von 350 kW und einer stehenden Dreifachverbund-Dampfmaschine gekoppelt mit einem Schwungrad-Generator von 350 kW; Dampfmaschine, über den Einsatz der ersten Dampfmaschine in Plettenberg gibt es widersprüchliche Nachrichten: am 29.10.1847 führte die Papierfabrik Gregory die erste mit Dampfkraft betriebene Papiermaschine ein; 1859 stellte Heinrich Bernhard Seissenschmidt die erste Dampfmaschine auf - und erfuhr zahlreiche Einsprüche wegen der Rauch- und Geräuschbelästigung; 1864 stellte D. W. Schulte auf Dampfkraft um;
Dannenberg, Reinhold; Juli 1990 im Alter von 74 Jahren; von 1955-1979
Küster der Evang. Kirchengemeinde an der Christuskirche, Böhler-Kirche und
Friedhofskapelle; Dartmann, Werner; *25.09.1936 16.06.2007; CDU-Ratsherr von 1975-1984, Vorsitzender des Schulausschusses, Vorsitzender der CDU (1980-1982), Stellv. Vorsitzender der CDU (1973-1980); Studiendirektor am Albert-Schweitzer-Gymnasium (1967-2000) mit den Fächern Latein und Geschichte;
Dasberg, Walter; *05.02.1937 Wuppertal; Polizeibeamter; Gründer des
Jugend-Rotkreuz (1958); Vors. IG Burg, Ehrenvorsitzender IG Burg; Gründer der
Rußlandhilfe Plettenberg sowie der Rußland- und Osteuropahilfe Plettenberg;
Däumer, Th., Hauptlehrer; *06.05.1845 16.12.1920
Davideit, Siegfried Willi; *06.01.1953 Saumer; Radio-/Fernsehtechniker,
SPD-Ratsherr (1984-1999, 2005-); Wappenteller der Stadt (27.09.1994); Mitglied
der Verbandsversammlung des Ruhrverbandes, Organisator des Winterballs des
Schützenvereins Eiringhausen am 18.02.1995, Vors. Kompanie Ohle; übernahm 1994 von Reinhard
Schulz (CDU) den Vorsitz im Plettenberger Sportausschuß. Debeka Versicherungen, Bausparkasse; eröffnet 07.05.1999 an der Grünestr. 13 von Michael Figge und Georg Teipel; Decher Dr. med. Carsten Uwe; *07.10.1964 Beelen/Westfalen; 1983 Abitur, Zeitsoldat im Sanitätsdienst bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg; Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (1983-1987, 1988-1991) und an der Christian-Alberts-Universität in Kiel (1987-1988); Praktisches Jahr mit Abschluss des 3. Staatsexamens am Klinikum Krefeld (1991-1992); Approbation 01.01.1994, Promotion 07.06.1995; seit 08.10.1998 Facharzt für Chirurgie, Oberarzt in Kliniken für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie mit Schwerpunkt Unfallchirurgie in Neuss, Geldern, Duisburg und Krefeld; Leitender Oberarzt an der Klinik für Hand- und Unfallchirurgie Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf (-31.12.2003); Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Ev. Krankenhauses Plettenberg (01.01.2004-03.06.2004); de Jong Berthold; Schreinerlehre bei Kohlhage & Heseler, ab 03.03.1952 bei Möbel Theis; dort 40-jähriges Jubiläum am 28.03.1992;
Demokratische Vereinigung, Ortsverein Plettenberg und Umgebung; gegr. 06.05.1911; Zweck: »alle entschiedenen demokratischen Reichsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts zu sammeln zum Kampfe gegen alle rückschrittlichen Bestrebungen auf politischem, wirtschaftlichem und geistigen Gebiete«; Gründungsmitglieder waren Carl Heerich, Otto Judt, Albert Middermanns; Vors.: Carl Heerich, Demokratischer Verband für den Wahlkreis Altena-Iserlohn-Lüdenscheid; Vors.: Fabrikarbeiter Heerich (1910); Carl Heerich meldet der Polizeibehörde am 09.03.1912, daß sich der »Demokratische Wahlverein für Plettenberg und Umgebung« aufgelöst hat Demontage; am 16. Oktober 1947 wurde eine offizielle Demontageliste der britischen und amerikanischen Militärregierung in Berlin bekanntgegeben und am 17./18. Oktober in der heimischen Presse bekanntgegeben. Aus Plettenberg waren folgende Firmen aufgelistet: W. O. Schulte, Kaltwalzwerk Brockhaus, Achenbach & Sohn in Ohle; im Laufe des Jahres 1948 wurde die Volldemontage bei W. O. Schulte, Achenbach & Sohn sowie Kaltwalzwerk Brockhaus durchgeführt, bei Brockhaus dann aber wieder rückgängig gemacht - die bereits demontierten Maschinen hat die Firma im April 1949 zurückerhalten; Denker, August; *1842 Himmelmert; Wirt, Bäcker und Spezereiwarenhändler (FR Bd.12 S.227 vom 25.08.1880, übertragen ins HRA Nr.54 am 12.06.1902); Teilnehmer des Feldzuges von 1870/71. Mitglied des Plettenberger Landwehrvereins; heiratete 1872 Wilhelmine Schulte (*1844); Repräsentant der Ev. Kirchengemeinde (1887); ab 10.12.1893 Presbyter der Evang. Kirchengemeinde; setzte sich in den 1880er und 1890er Jahren als Presbyter der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; Denker Ewald KG, Präzisionsteilefabrik, Plettenberg-Himmelmert, Im Hucksholl. Denker, Rudolf; *14.01.1908 10.10.1993; Mitbegründer (1924) des Tambourkorps der Plettenberger Schützengesellschaft; 56 Jahre aktiv, davon 50 Jahre als Tambourmajor; Ehrenmitglied der Schützengesellschaft; Denkmalbehörde; zum 01.07.1980 trat in Nordrhein-Westfalen als letztem Bundesland ein Denkmalschutzgesetz in Kraft; seither ist die Stadt Plettenberg "Untere Denkmalbehörde"; Denkmalschutz, am 20.04.1989 werden 40 Hauseigentümern Urkunden und Plaketten für ihre unter Denkmalschutz stehenden Häuser überreicht; die Gebäude sind in der Denkmalliste erfaßt; Denkschrift über die kommunale Neugliederung in Stadt und Amt, erstellt 1928 vom damaligen Plettenberger Bürgermeister Dr. Schneider; Dennig, Wolfgang, Dr. med.; Arzt für Kinderheilkunde; Belegarzt am Evang. Krankenhaus (1982-); Denninghoff, Heinrich; Stadtverordneter (1897-1900); Deres, Heinz; Kriegsblinder; Telefonist bei der Stadtverwaltung; gewinnt im April 1989 die Westdeutsche Meisterschaft im Skat bei den Kriegsblinden Der süße Markt", Wilhelmstr. 1 (Haus Delwig), Verkauf von Süßigkeiten aller Art (1969); Dettenberg & Co., Eiringhausen, Gesellschaft; Inhaber Kaufmann Anton Dettenberg (Welschen-Ennest) und Ehefrau Kaufmann Wilhelm Dettenberg, Bertha, geb. Küblert (Eiringhausen); die Gesellschaft hat begonnen am 01.11.1896 (GR Bd.IV Bl.99); die Gesellschaft ist infolge des Todes von Kaufmann Anton Dettenberg (Welschen-Ennest) erloschen und aufgelöst am ?; Dettenberg W., Pl.-Bhf., Fa.; Inhaber Kaufmann Wilhelm Dettenberg; eingetragen ins FR Bd.III Bl.192 am 17.08.1893; die Firma ist erloschen am 23.10.1894 (FR Bd.III Bl.225); unter gleichem Namen wird die Firma am 20.12.1904 ins HRA 29 neu eingetragen; die Firma ist erloschen am 23.05.1929;
Deutsche Bank AG; 25.01.1967 erste Geschäftsstelle (767. Filiale der Deutschen Bank) in der Grünestraße; 1977 Umzug zum Umlauf 12; 01.09.1992 Eröffnung der für 1,3 Mio. Mark umgebauten und um eine Etage erweiterten Filialräume; am 05.01.2006 "Tag der offenen Tür" zur Eröffnung nach Erweiterung und Umbau am Umlauf 12 als "Investment & FinanzCenter"; Filialleiter: Rötger Heuel (Grünestr., 1967-), Heinrich Höynck, Peter Stanossek,Ulrich Schüssler, Martin Wolf, Sven H. Jezoreck,Uwe Künnemann; nach Teilung von Privat-Geschäftskunden und Firmenkunden, die Hagen zugeschlagen wurden: Michael Wach; Deutsche Demokratische Partei, Ortsgruppe Plettenberg; Vors.: Konrektor Gerloff (1929/1931), Schriftführer: Paul Rottmann; Deutscher Amateur-Radio-Club Plettenberg, gegr. 1957, gegründet von Hans-Dieter Nowak, Vors.: Dr. Lueg Althoff (1957-?), Erich Slama (1984......) Deutscher Flottenverein, Ortsgruppe im Kreis Altena; Deutscher Gewerkschaftsbund, Ortsverband Plettenberg; feiert im September 1957 sein 60jähriges Bestehen; Deutscher Jugendbund, Ortsgruppe Plettenberg; veranstaltete am 22.12.1920 eine Weihnachtsfeier im Hotel Zur Post; feierte am 04.10.1924 im Saal Bettermann; Deutscher Metallarbeiter-Verband, Verwaltungsstelle Plettenberg, Kirchplatz 6 (um 1928); Deutscher Werkmeisterverband, Ortsgruppe Plettenberg, veranstaltete am 01.01.1920 eine »geschlossene Feier« im Hotel »Zur Post«
Deutsches Rotes Kreuz e.V.(DRK) Ortsverein Plettenberg; seit 1898 sind in Plettenberg Mitglieder des DRK erwähnt; 1911 wurde aus dem "Vaterländischen Frauenverein vom Roten Kreuz Eiringhausen" die erste Vereinigung aktiver Mitglieder ins Leben gerufen; 1938 wurden die Frauenvereine und die Sanitätskolonnen kraft Reichsgesetz aufgelöst und zu sogenannten Bereitschaften zusammengefaßt; 1939 wurde in den ersten Kriegstagen die Schützenhalle zu einem Notlazarett umfunktioniert;
kriegsbedingt erfolgte die Auflösung und spätere Neugründung des DRK Ortsverein Plettenberg; im Januar 1954 wird das ehemalige Schalthaus der Elektromark am Umlauf nach Umbau zur DRK-Station (Unterrichtsraum 6,30 x 5,40 m, Geräteraum 3,50 x 3,00 m plus sanitäre Anlagen); 1973 wurde ein neues DRK-Heim am Ratscheller Weg 34 eingeweiht; Leiter des Sozial- u. Behindertendienstes: Hartmut Wuttke (-1994), Leiter der Behindertengruppe: Hartmut Wuttke (1994-2004); im Februar 1995 Gründung des "Arbeitskreises Blutspende", Leiterin: Isabel Boksa; das DRK bietet u. a. Sauerstoff und Krankenpflegeartikel, Essen auf Rädern, Fahrdienst für Behinderte; "Frühstückstreff" seit 17.06.1997; Vors.: Direktor Knauer (1964-1967), Leopold Lenjer (1967-1974), Dr. Hans Wellmann (1974-1978), Dr. Heinz Baberg (1978-1983), Heinz Geck-Müller (1983-1985, komissarisch), Dr. Henner Altenkämper (1985-1991), Hans Pühl (1991-1993, kommissarisch), Dr. Michael Reinke (1993-2008), Henning Grützbach und Saskia Kunde als Doppelspitze (2008-); in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat das DRK Plettenberg am 11.05.2005 einstimmig beschlossen, die Mitglieder und Aktivitäten des früheren DRK-Ortsvereins Ohle in das DRK Plettenberg zu übernehmen (der DRK Ortsverein Ohle hatte bereits am 23. März 2006 beschlossen, sich rückwirkend zum 31. Dezember 2005 aufzulösen); Deutsche Volkspartei, Ortsgruppe Plettenberg; Vors.: Dr. jur. Stauf (1929), 2. Vors. F. Thomee, Schriftführer: Fabrikant Albert Hiby, Kassierer: Sparkassendirektor Dr. Wollenweber; 1931: Vors. Dr. Abegg, 2. Vors. F. Thomee, Schriftführer Fabrikant A. Hiby Grünestr. 12, Kassierer Sparkassendirektor Wollenweber; Deutschnationale Volkspartei, Ortsgruppe Plettenberg; lud am 06.04.1924 zur »Bismarckfeier« in den Rüsingschen Saal ein Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband Ortsgruppe Plettenberg, gegr. 11.10.1904; im Saal des Hotel Zum Schwarzenberg veranstaltete man am 24.03.1923 einen »Deutschen Abend« DGB Ortskartell, Dialysezentrum für Nierenkranke und Diabetiker mit Nierenversagen an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße, Zweigstelle der Dialysestation Lüdenscheid; Leitung: Nephrologen (Nierenspezialisten) Dr. Christoph Mohler, Dr. Olaf Loke; eröffnet am 04.12.2000; fünf Zweibett-Zimmer, die jeweils dienstags, donnerstags und samstags von Dialysepatienten genutzt werden können; online-Datentransfer der Patientendaten zur Gemeinschaftspraxis nach Lüdenscheid; die Dialysestation verkürzt die Fahrt von Patienten aus dem Raum Plettenberg, Affeln, Neuenrade, die bisher nach Lüdenscheid fahren mußten; nach 10monatigem Praxis-Betrieb am 15.09.2001 offiziell eingeweiht - zu diesem Zeitpunkt waren bereits über 1.100 Dialysebehandlungen erfolgt; Dichter in Plettenberg: Erich Drechsler, Wolfgang Lückel, Hanna-Elisabeth Papenbrock "Dicke Berta"; ein Holzmodell dieser riesigen Kruppschen Kanone aus dem I. Weltkrieg wurde am 20.04.1938 als Holzmodell auf dem Wieden vorgeführt - das 1:1-Modell war 5 Meter hoch und 14 Meter lang; Dienstühler Günter, Gesenkbau, zunächst Ziegelstraße, dann Bahnweg 10 und dann Im Käsebrink; Dienstühler, Günther; 28.12.1993 Plettenberg; Unternehmer; CDU-Ratsherr (1961-?), CDU-Vorsitzender (1958-1963), UWG-Ratsherr (1975-1993); Vors. der Plettenberger Schützengesellschaft (?); 1969 Großer Wappenteller, 1975 Ehrenring; Dienstühler, Ralf; Rechtsanwalt und Notar; Gemeinschaftspraxis (mit Rechtsanwalt und Notar Karl-Josef Schmidt) An der Lohmühle 11; seit November 2000 "Fachanwalt für Arbeitsrecht"; UWG-Ratsherr (21.10.2009-); Die Republikaner, Ortsgruppe Plettenberg, gegr. Juni 1989, Diergarten, Willi; *18.05.1922 Plettenberg 22.08.1995 Plettenberg; 1. Vorsitzender der SGV-Abtlg. Elsetal (1970-1988); Ehrenvorsitzender (1988-1995); Gründer der SGV Elsetal-Seniorengruppe;
Dierkes, Else; führte lange einen Kiosk ("Erfrischungshalle") an der Brauckstraße gegenüber vom Metropol-Theater in Eiringhausen; Dietrich-Bonhoeffer-Haus; ehemals »Vereinshaus«; auf Initiative von Pfarrer Ebbinghaus wird 1900 mit dem Bau begonnen; beherbergte bis Anfang 1995 die Evangelische Medienstelle der Synode Plettenberg. Dietrich, Emanuel, Obermusikmeister a. D.; *1867 01.1943 Todtmoos/Schwarzwald; ging schon als 18jähriger freiwillig zum Militär; nach 40jähriger Dienstzeit als Obermusikmeister entlassen; Gründer des Städt. Orchesters Plettenberg und dessen Leiter von 1921-1926; Komponist des "Plettenberger Schützenmarsch"; verzog 1926 nach Dortmund und leitete dort das Kronenburg-Orchester; Dillenberger, Martin Dr.; Facharzt für Innere Medizin; Praxis Brauckstr. 1;
Dieterici, ?; Stadtverordneter (1846-1849);
DLRG Ortsgruppe Plettenberg, gegr. 01.10.1959 von 12 Aktiven; 1960
Aufbau der ersten Wachstation; am 20.05.1961 wurde das erste Rettungsboot "Stadt
Plettenberg" in Betrieb genommen; 1964 Bau des DLRG-Heimes an der
Oestertalsperre; 1967 Gründung einer Tauchergruppe; verbesserte
Trainungsmöglichkeiten durch das Hallenbad (1970 in Betrieb genommen) und das
Lehrschwimmbecken in Holthausen (seit 1974); am 25.05.1977 ein neues
Rettungsboot "Stadt Plettenberg" in Dienst gestellt; Vors.: Gerhard
Hirche (1959-1967), Hans Schroers - später Ehrenvorsitzender - (1967-1971),
Norbert Geistert (1971-2005), Jürgen Riederer (2005-); 1999: 40 Jahre DLRG;
- 2009: 50 Jahre DLRG Dörnen, Walter; *22.01.1925 Zurstraße/Hagen 01.08.2010; 1946 Eintritt in den Schuldienst, Leiter der Pestalozzischule (1959-1986); Doldi, Dr. Stephan A., *1961 Celle; Oberarzt am Klinikum Krefeld, Chefarzt der Internistischen Abteilung des Evang. Krankenhauses (01.11.2002-); Dolmetscher aus Plettenberg, die 1945 für die Amerikaner, dann für Briten und Belgier im Auftrag der Stadt übersetzt haben: Maria-Margatetha Wilms (*04.01.1909), Fritz Wildgrube (*29.05.1898), Liselotte Scharpenack (*09.12.1910), Christel Grüber (03.12.1926), Lore Nietheit (*11.08.1925), Dorothe Westhelle (*25.02.1911) und Ilse Greve (*17.12.1911); Dorfgemeinschaft Himmelmert, gegr. 25.04.1997 im Restaurant "Zur Oestertalsperre"; 24 Gründungsmitglieder; Zweck: Schaffung und Unterhaltung von altersgerechten Spiel-, Erholungs- und Freizeiteinrichtungen, die für alle Bürger nutzbar sind, sowie die Förderung des überlieferten Brauchtums und des Vereinswesens; Schaffung eines natürlichen Mittelpunktes im Dorf durch Errichtung und Unterhaltung eines für die Allgemeinheit nutzbaren Gemeinschaftsgebäudes oder anderer Einrichtungen; Vertretung sowie Unterstützung aller gemeinschaftlichen Anliegen und Belange im Dorf; aktive Mitwirkung bei der Dorfgestaltung. Vors.: Hartmut Stecher (1997-), Heribert Lill (-2012, Angelika Scholz (2012-); Dorfgemeinschaft Köbbinghausen, gegr. 1990; Vors.: Volker Bischoff (1990-), Bröker, Björn Hamelmann (-2000), Klaus Simunek (31.03.2000-); im März 2000 erste Hauptversammlung im vereinseigenen "Köbbinghaus"; regelmäßig werden ein Weihnachtsmarkt und "Dienstags in . . ." veranstaltet; Dorfgemeinschaft Ohle; (wieder)gegr. 25.04.1975; der Verein bekam neue Impulse, als man zur 600-Jahr-Feier der Stadt Plettenberg einen Beitrag leistete mit einem "Ritterfest" auf dem Gelände von Schloß Brüninghausen; Gestaltung eines "Dorfplatzes" im Dreieck von Lennestraße und Straße Am Eisenwerk; Errichten eines Wappenbaumes und Durchführung des zunächst jährlichen, ab 2001 dann im Zwei-Jahres-Turnus gefeierten "Wappenbaumfest" (2001 zum 4. Mal); Vors.: Heinz Scheepers (1975-2004), Bernd Maus (2004-); Dorfgemeinschaft Pasel; lädt am 23.05.1986 zum ersten Seniorennachmittag ein; seit Oktober 2005 wird dreimal pro Woche das Bürgerhaus ehrenamtlich von den Mitgliedern bewirtschaftet; Vors.: Peter Kirchhoff (-2009), Henning Krah (2009-); Dorfgemeinschaft Siesel; das vereinseigene Heim am Lenneufer, das auch als Wahllokal diente, mußte 1993 einem Fabrikneubau weichen; am 11.05.1996 wurde ein neues Vereinsheim eingeweiht; Vors.: Frank Ulrich Sohn; Dorfhalle Landemert, die erste Halle wurde um 1905 vom Kriegerverein Landemert erbaut; im II. Weltkrieg diente die Halle als Unterkunft für Truppenteile, Kriegsinternierte, Notunterkunft für obdachlose Bombenevakuierte im ehem. Kindergarten-Teil; erst im Januar 1954 wurde die beschlagnahmte Halle wieder freigegeben, mußte aber für 1.000 Mark vom Land NRW zurückgekauft werden; 1954 Abriß der Halle, anschließend Neubau einer 100.000 Mark teuren Dorfhalle, die im Mai 1957 eingeweiht wurde; die Dorfjugend hatte hierfür u. a. 12.000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet und die Hälfte der Baukosten getragen; Peter Krasemann zeichnet ein Bild des Dorfplatzes von Landemert um 1928 an die Wand der Eingangshalle (Mai 1996); Dorfstraße; es gab bis 1957 zwei Dorfstraßen: in Holthausen und in Böddinghausen; im Mai 1957 wurden sie von der Verwaltung umbenannt in "Holthauser Dorfstraße" und "Böddinghauser Dorfstraße"; Dormcke (Dormecke), zwei Einzelgehöfte (Humpert und Marl), Teil der Bergbauernschaft Dornbach, Wolfgang; aus Langenei-Kickenbach-Stöpel, Vors. der Schlesischen Landsmannschaft Plettenberg, stellv. Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BdV) Plettenberg; Ehrenritterkreuz des Deutschen Kreuzordens (November 2002); Goldene BdV-Ehrennadel, Goldene Bundesehrennadel der Landsmannschaft Schlesien - Mark Brandenburg; Vors. d. Schützenvereins Langenei-Kickenbach Dorsch, Hans, Polizei-Hauptwachtmeister, Königstr. 17 (um 1928); Dreber, Josef Bernhard; *01.03.1818 Giershagen 25.02.1879 Oestinghausen; Missionar in Plettenberg (13.02.1860-03.08.1866); geweiht 21.03.1848 in Pderborn; Schulvikar in Rösenbeck (1848-1856), Primarius in Völlinghausen (1856-1860), Vikar in Oestinghausen (1866-1879);
Drehfunkfeuer Germinghausen auf dem Sonneborn/Helfenstein; eine Einrichtung der Deutschen Flugischerung; besteht aus mittig installierten sowie mehreren auf einer umliegenden Kreisbahn installierte Antennen, die eine sich drehende Antenne simulieren; somit wird ein richtungsabhängiges UKW-Signal erzeugt, oder vereinfacht: in jede Richtung wird ein anderes Signal gesendet; im Gegensatz zum NDB kann im Flugzeug somit die wirkliche Position im Bezug zum VOR festgestellt werden; DVOR (Doppler-VOR): VOR, bei dem durch Verwendung des Doppler-Effektes und daher aufwändigere Bauweise eine größere Navigationsgenauigkeit erreicht wird; Kennung: GMH, Frequenz: 115,4; Dreifachturnhalle; 26.11.1966, Einweihung der Dreifach-Turnhalle (I) in Böddinghausen; im Februar 1979 Einweihung der zweiten Dreifach-Turnhalle in Böddinghausen Dreifaltigkeitskirche, Evang.; 21.12.1958 Einweihung der Ev. Kirche Landemert Drei-Kreise-Eck, 04.09.1989 Einweihung eines Grenzsteins mit Schnadegang an der Grenze von Märkischem Kreis, Hochsauerlandkreis und Kreis Olpe durch Landrat Dr. Walter Hostert; 250 Teilnehmer; die Idee zum Drei-Kreise-Eck hatte der Heimatkreisvorsitzende Klaus Menschel; Dreisbach, Walter, Zimmerstr. 3, Bäckerei, angemeldet 28.01.1937, eröffnet 09.11.1936; Dresdner Bank, Filiale Plettenberg; Leiter: Michael Dabow (-2009), Kai-Uwe Schöpe (2009-); DRK Plettenberg, Vors.: Dr. Lenjer (-1974), Dr. Hans Wellmann (1974-1978), Dr. Heinz Baberg (1978-), Bereitschaftsarzt: Dr. med. Paul Immekus (Stellv.,1979-) Dringenberg, Hans Dieter; *09.04.1923 09.02.2014; Leiter der einklassigen Volksschule in Selscheid (1953-1966); Dringenberg, Sebastian; eröffnete am 01.08.2003 eine Logopädie-Praxis in Selscheid 13; DRK-Kindergarten Ohle (Marienweg, Papenkuhle); eröffnet 12.10.1956 als DRK-Kindergarten "Anneliese Pfeiffer" (Anneliese Pfeiffer war 1926 Gründerin des DRK-Ortsvereins Ohle); 1966 ging der Kindergarten in die Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes über; 1975 Anbau; 1995 weiterer Anbau und damit Erweiterung auf fünf Gruppen; Leiterinnen: Frau Greipe (1956-1957), Anneliese Seidel (1957-1980), Ria Schulte (1980-?), Petra Oetje-Weber, geb. Kaltheuner; Drogenabhängige; rund 35 junge Leute im Alter zwischen 18 und 23 Jahren sind in Plettenberg im September 1997 drogenabhängig - Tendenz steigend Druckereien in Plettenberg: Buchdruck, Zeitungsdruck; Nagel, Hilbrich & Heseler, Overhoff; Dudenhausen, Karl Wilhelm; *30.03.1821 Neheim 30.12.1859 Plettenberg; Missionar der Kath. Kirchengemeinde Plettenberg (02.06.1854-30.12.1859); geweiht 12.03.1847 in Paderborn; Kaplan in Netphen (23.09.1847-02.07.1848), Kaplan in Lippstadt (02.07.1848-02.06.1854); Dülberg, Wilhelm jr., Im Winkel 1, Brot- und Feinbäckerei, angemeldet und eröffnet am 07.10.1938; Dulhauer, Joh. Heinr. Dit.; Bürgermeister 1792 Dulhauer, Johann Heinrich; Bürgermeister der Stadt Plettenberg um 1792 und 1800. Dulheuer, Bernhard; betrieb 1755 einen Ziegelofen (auf dem Grundstück Schöne); Dulheuer, Wilhelm; Besitzer einer "fertige Waarenhandlung" um 1832-1835; Stadtverordneter (1842-1844); Mitglied des Magistrats (1849-1854); Dunkel, Wilhelm; Stadtverordneter (1855-1858); Dunkel, W.; Inhaber Mühlenbesitzer Wilhelm Dunkel (eingetragen ins FR Bd.9 S. 237 am 17.07.1876); die Firma ist erloschen am 11.12.1885 (FR Bd.III S.40);
Dunkelsche Mühle; gehörte bereits im 13. Jahrhundert zum Besitz der Familie von Plettenberg; Um 1320 verkaufte Johann v. Plettenberg die Mühle dem Grafen Engelbert II.; Mitte des 14. Jahrh. war sie im Besitz der Grafen von Arnsberg; 1385 gehörte sie halb Gert v. Plettenberg und halb dem Brandenburgischen Kurfürsten, der seinen Anteil 1671 an Jobst Henrich v. Plettenberg in Erbpacht gab; im 30jähr. Krieg wurde die Mühle baufällig; von 1805-1811 war die Mühle an den Akzise-Inspektor Worth und den Rentmeister Küsterer verpachtet; 1824 kam die Mühle in den Besitz des Müllers P. W. Dunkel und seines Schwagers Wilhelm Ackermann; 1895 grundlegende Renovierung; zählte neben dem Haaseschen Haus zu den ältesten Gebäuden im Stadtgebiet; 13.06.1959 Abbruch der Dunkelschen Mühle am Umlauf Düppenhaus, ursprünglich von der Stadt als Wohnhaus für den Ziegelbrenner und seine Gesellen am unteren Grünebach erbaut, ging der letzte Pächter, Peter Caspar Eckes, dazu über, eine Töpferei in dem Gebäude einzurichten und den vor Ort gestochenen grauen Ton zu Töpfen, in plattdeutsch »Düppen«, zu verarbeiten; das Haus stand der der Einmündung Rittershausstraße/Unterm Grünen Berg DURAWID GmbH, Werkzeugfabrik, Am Eisenwerk 11; Geschäftsführender Gesellschafter: Karl-Heinz Adolphs-Berghoff (-22.06.2004); Duschek, Lilo; Plettenbergs erste und bislang einzige Biergerichtspräsidentin (Blau-Weiß Sundhelle) Dutz, Elfriede, *02.05.1895, Herscheider Str. 25, Vertretung in Fahrräder und Nähmaschinen und Ersatzteilen hierzu, angemeldet 22.03.1934, eröffnet März 1929; Dutz, Wilhelm, Ehefrau, Langemarckstr. 3; Agentin der Feuer- und Transport-Versicherungs AG "Viktoria" Düsseldorf, Schadowstr. 54; angemeldet 07.12.1938, eröffnet 01.12.1938;
![]() 58849 Herscheid, Tel.: 02357/903090, E-Mail: webmaster@plbg.de |