![]() Schmandt, Martin; Spitzenkandidat des Zentrums; Stadtverordneter (1913-1925 und 1929-1932), Magistratsmitglied (1925-1929); Schmandt, Josef, Tapeten- u. Farbengeschäft am Grafweg (Ecke Ziegelstraße); in Würdigung seiner vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten als Vorsitzender der Handwerkervereinigung Plettenberg sowie im Gesellenprüfungsausschuss der Malerinnung wurde Josef Schmandt im Dezember 1974 die Ehrenmünze der Handwerkerinnung verliehen; Schmelcher, Auto-Schmelcher, Nissan-Vertragshändler; Oestertalstr. 101 (auf dem Gelände der ehem. Shell-Tankstelle Stahlschmidt); Konkurs 1997; Schmellenkamp, August, Schlosser, gründet im Jahre 1893 mit dem Walzmeister Wilhelm Schmellenkamp eine Metallwarenfabrik in der Reichstraße. Schmellenkamp Gebr., Eiringhausen, Gesellschaft; Inhaber Schlosser Friedrich August Schmellenkamp (Eiringhsn.) und Peter Wilhelm Schmellenkamp jr. (Eiringhsn.); die Gesellschaft hat begonnen am 01.04.1897; übertragen ins HRA 122 am 19.07.1907; Schmellenkamp, Cafe und Konditorei, gegr. 1967, Bachstr. 3; im August 1997 übernimmt die Bäckerei und Konditorei Cramer aus Allendorf das Geschäft; Schmellenkamp, Wilhelm; *12.12.1881, Plettenberg, Wilhelmstr.50, Elektromonteur. Schmellenkamp, Heinrich Wilhelm; *07.02.1863 Eiringhausen 1928; setzt sich in den 1880-90er Jahren als Repräentant der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; Schmellenkamp, Wilhelm jun.; *23.08.1859 Dankelmert 03.03.1922 Dankelmert; setzte sich in den 1880-90er Jahren als Repräsentant der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; Schmellenkamp, Wilhelm; Walzmeister; gründete 1893 mit dem Schlosser August Schmellenkamp eine Metallwarenfabrik in der Reichstraße; Schmeltzer, Adele; Diakonisse aus Witten, Oberin am Evangelischen Krankenhaus (1934-1941); Schmelzer, Gebr. GmbH, Aluminium-Spielwaren, 1927;
Schmelzhütte, ursprünglich Ortsbezeichnung für eine Stelle im unteren Grünetal, an der eine Schmelzhütte stand, in der nicht, wie oft kolportiert, Erze aus den Kupfer-Gruben "St. Caspar", "Vorsehung" und "Vorsicht" vom Bärenberg geschmolzen wurden, sondern ab 1853 Kupfererze der Landemerter Grube "Wildemann"; die Gewerker [Besitzer] der Kupfererzgrube "Wildemann" haben die Schmelzhütte am Grünebach gegen den Wiederstand der Wiesenanrainer errichtet, die Sorgen hatten, für den Wasserradantrieb der Schmelzhütte werde ihren Wiesen das Wasser entzogen; während des I. Weltkrieges wurde der Schmelzofen in der Schmelzhütte abgebrochen, dabei fand der Besitzer des Grundstücks rund 200 Pfund reines Kupfer, das dann an den Staat verkauft wurde; heute wird so die Stelle bezeichnet, an der die Fa. Langenbach eine Gesenkschmiede betreibt; hartnäckig hielt sich um 1934 das Gerücht, es sei Gold am Bärenberg und an der Schmelzhütte gefunden worden; Schmerfeld, Margret: Internatsleiterin der nach 1966 existierenden Pflegevorschule des Evangelischen Krankenhauses. Plettenberg. Schmid, Wilhelm; Konditorei und Feinbäckerei, Spezialität: Burger Brezeln, Haferzwieback; Am Maiplatz 1; Schmidt, Adolf, Schuhmachermeister, Herscheider Straße; 15 Jahre Obermeister der Schuhmacher-Innung; erhielt im Dezember 1957 die Goldene Ehrennadel des Schuhmacherhandwerks; Schmidt, Adolf; *1888 Plettenberg 08.07.1954 Jersey City USA; 1923 wanderte der langjährige Werkmeister der Fa. Fritz Hessmer in die USA aus, ist dort in der Stimmnägelfabrik von Fritz Heßmer tätig; 1944 gründete Adolf Sch. dort eine Rollenlager-Fabrik, die sein Sohn Fritz (Frederick P.) 1954 übernahm; Ehefrau Meta, geb. Maeckeler; als Adolf Schmidt 1954 in New Jersey starb, standen an seinem Grabe viele alte Plettenberger wie Adolf Schöttler und Frau, geb. Klein, Otto Hessmer und Frau; geb: Wuest, Otto Westhelle und Frau, Ernst Eckes, Arthur Arndts, Paul Gleitzer, Carl Deitenbach; Schmidt, August, Dr.med.; war schon Anfang der 1890er Jahre in Plettenberg als Arzt tätig; im März 1898 wurde auf der Versammlung der Handwerker-Krankenkasse seine Anstellung als Kassenarzt beschlossen; im Oktober 1898 hielt er sich als Assistenzarzt in Magdeburg auf; in Plettenberg wohnte er im Hause Gummich; nach einem Beschluß des Krankenhausvorstandes wurde er zum 1.Dezember 1898 zum Hausarzt des Evangelischen Krankenhauses berufen. Im "Süderländer Wochenblatt" vom 2.Februar 1899 finden wir sein Inserat: "Zur Anstaltsbehandlung von 1. Frauen-, Magen-, Blasen- und Leberleiden, Gallensteinen 2. Rheumatismus, Beingeschwüren, Unfällen /.../ suche ich passende Räume, worin Operationen, Massage, Gymnastik, orthopädische Apparate, Elektricität, Diaet, Bäder, Packungen, Licht- und Röntgenbestrahlung Anwendung finden können." Im April 1899 stellte er seine ärztliche Tätigkeit in Plettenberg ein. Schmidt, August: Repräsentant der Ev. Kirchengemeinde Pbg.(1887) Schmidt, Carl; Repräsentant der Ev. Kirchengemeinde Plettenberg (1887) bis Dez.1895. Wurde am 15.März 1896 wiedergewählt. Schmidt, Fredrick (Fritz) P., *1920 Plettenberg, S. d. Adolf Schmidt, der 1923 nach Amerika auswandert; 1924 folgen Ehefrau Meta und Frederick P. (damals 3 Jahre alt) nach South Hackensack, New Jersey; 1954 übernahm Fredrick P. den Betrieb seines Vaters; Autor des Buches "Die Schmidts von Plettenberg"; Schmidt, Friedrich-Wilhelm; *10.12.1941 Plettenberg; CDU-Ratsherr (1979-2009); Wappenteller der Stadt (05.09.1989), Ehrenring der Stadt (27.09.1994); Stellvertretender Bürgermeister in Plettenberg (1995). Schmidt, Helmut; Stellv. Vors. der Siedlergemeinschaft Eschen (1995). Schmidt, Jörg Peter; Rechtsanwalt; im August 2003 in die Sozietät Karl-Josef Schmidt und Ralf Dienstühler, An der Lohmühle 11, aufgenommen; Schmidt, Julius, Fabrikant; ab 1895 mit Julius Kaiser (Fabrikant) Revisor der Plettenberger Straßenbahn AG. Schmidt, Karl-Josef; Rechtsanwalt und Notar; eröffnete am 27.09.1957 an der Herscheider Straße (dieser Teil wurde umbenannt in An der Lohmühle) eine Rechtsanwaltpraxis; Mitglied des Verwaltungsausschusses des Evang. Krankenhauses (01.10.1975-11.11.1979); 1. Vors. Plettenberger Schützengesellschaft (-)
Schmidt-Cotta, Herbert; *22.4.1919 Ennepetal-Milspe 30.11.2009 Bad Godesberg; CDU-Ratsherr und Stellv. Bürgermeister (1956-1960); Abitur in Schwelm, ab 1938 Arbeitsdienst und Wehrmacht, Ausbildung zum Flugzeugbeobachter; 25.4.40 Abschuß seiner HE 111 (Bomber) mit Notlandung bei Andalsnes/Norwegen, anschl. britische Gefangenschaft in England und Kanada bis November 1946, währenddessen Jurastudium als Fernstudium an der University of Saskatchewan; nach Rückkehr Fortsetzung des Jurastudiums an der Universität Bonn, 1. und 2. Staatsexamen 31.3.1950 bzw. 14.1.1955; seit 01.03.1955 Sozius des Rechtsanwalts Hermann Schneider in Plettenberg; Dezember 1955 Änderung des Familiennamens in „Schmidt-Cotta“; 1956-1960 Stellv. Bürgermeister (CDU), u.a. Vorsitzender des Forstausschusses; ab 01.01.1961 Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahlverformung in Hagen und Geschäftsführer mehrerer seiner Fachverbände, Vertretung deren Interessen auf nationalem und internationalem Gebiet; im August 1963 Umzug nach Hagen; 01.01. 1985 Pensionierung, lebt seit 2004 in einem Seniorenheim in Bonn-Bad Godesberg; verheiratet mit Eva Maria Schmidt-Cotta geb. Fuckel, 2 Kinder (*1951 und 1953); Schmidt-Kreimendahl Werner; gebürtiger Ostpreuße, machte seit 1930 regelmäßige Wetterbeobachtungen; seit 1970 für das Wetteramt Essen in seinem Haus an der Maibaumstraße (272 m ü. M.) als Plettenbergs "Wetterfrosch" tätig; Schmidt, Otto; *11.01.1881, Stadtbaumeister. Schmidt, Ralf; *1958 Remscheid; Polizeirat; 1974 Eintritt in die Polizei, Abschluß des Studiums für den Höheren Dienst an der Polizeiführungsakademie Münster-Hiltrup am 27.06.1997; Leiter der Polizei-Inspektion IV in Plettenberg (August 1997-30.06.2001) Schmidt, Ralf; *1976 Neheim-Hüsten; Mitte der 90er Jahre Zivildienst als Rettungshelfer bei der Feuer- und Rettungswache in Plettenberg; verfaßte über seine Erlebnisse in der Feuer- und Rettungswache 1998 ein Buch mit dem Titel "Ich bin so froh ein Zivi zu sein" (Verlag Frieling & Partner GmbH, Berlin, 1998, ISBN 3-8280-0482-2); Schmidt, Wilhelm (geb.27.Febr.1874), Stiftstr.1, Bauunternehmer. Schmiede Koch; Hufschmiede am Eingang zum Wieden (Grünestraße), Besitzer "Kreisket" Koch; eines der ältesten Häuser im Stadtgebiet; Abbruch Juli 1954; an gleicher Stelle wurde ein Motorrad-Verkaufspavillon (Alexander Menschel) errichtet; "Schmirtz" Knobel-Stammtisch, entstanden aus dem Ohler Handwerker-Stammtisch, gegr. 1958 von Hanspeter vom Wege, Paul "Kammern" Schulte, August Wilhelm "AuWi" Flügge, Klaus-Otto Feldmann, Fritz Dömmecke, Ernst-Wilhelm Katz, Erich Irle, Horst Neuser und Willi "Schmirtz" Schulte; Treffpunkt ist jeweils montags; anfangs traf man sich beim "Kleinen Onkel", eben bei "Schmirtz Schulte", in Ohle, als die legendäre Gaststätte ihre Pforten schloß wechselte man zu Ernst Zamzow ins"Hotel Husemann", als auch der in Ruhestand ging, war das Cafe Schmellenkamp in Eiringhausen das neue Domizil; das vierzigjährige Bestehen feierte der Knobel-Club 1998 im neuen Stammlokal "Zur Post" in Ohle mit den Mitgliedern Karl-Heinz Wille, Felix Knote, "Post-Wirt" Theo Bulis, Erich Irle, Klaus Rose, Ernst-Wilhelm Katz, Siegfried Szudrowicz, Günter Sasse und Horst Neuser;
Schmitz, Frank; Vorsitzender der Landjugend Bremcke. (1995) Schmöle, Friedrich Wilhelm; Fabrikant, Initiator für die Wiederbegründung einer eigenständigen Katholischen Kirchengemeinde in Plettenberg (1839 erster kath. Gottesdienst; Ostern 1840 wurde Missionar Hachez erster kath. Pfarrer in der Gemeinde Plettenberg) Schmutz, Dr. med Robert: Mehrere Jahre an der chirurgischen Abteilung des Städtschen Krankenhauses Schwelm in Westfalen tätig. In der Zeit von 1964 bis 1970 war er Arzt am Evang. Krankenhaus Plettenberg. "Schnäppchenmarkt"; Veranstalter: City-Werbering; jeweils am ersten verkaufsoffenen Samstag im Oktober; 1997 zum 6. Mal
Schneider, Dr. Ludwig; *20.12.1893 †01.03.1977; nach kaufmännischer Ausbildung und Wehrdienst Studium der Rechtswissenschaften (1919 abgeschlossen); Landratsamt in Reinbach/Schlesien (01.02.1924-25.01.1925), Bürgermeister der Stadt Plettenberg vom 26.01.1925 bis 27.01.1931 (wohnte Umlaufstraße), danach 1. Bürgermeister in Lüdenscheid (gewählt am 09.12.1930 mit 15 gegen 11 Stimmen bei 8 Enthaltungen), Verfasser einer Denkschrift zur Zusammenlegung von Stadt und Amt Plettenberg (01.11.1934), »Erfinder« einer Umgehungsstraße über den Wall, hat sich um die Modernisierung der Kleinbahn verdient gemacht, Vorsitzender der SGV-Abteilung Plettenberg, Vorsitzender des Volksbildungsverein, heiratet am 23.01.1930 Gerda Pforte (Hagen); Oberbürgermeister Waldenburg/Schlesien, Mitglied des Hessischen Landtages für die FDP, Schneider, Dr. jur., Rechtsanwalt und Notar, *Lippspringe; CDU-Fraktionsvorsitzender (1948-1956); Schneider, Heinz; seit der Gründung der Eiringhauser Werbegemeinschaft (EWG) Geschäftsführer und Kassierer (Stand 1995); Schneider, Pastor, Evang. Kirchengemeinde Ohle. Schnell, Friedrich; Lehrer; Leiter der Realschule (1907-1913); Schnell, Friedhelm, Getränkevertrieb, Selscheid; gegr.1964; Friedhelm Schnell war zunächst Tourenleiter bei Quellen Lehnig, gründete dann seinen eigenen Betrieb "Getränke Schnell"; 1980 traten Sohn Detef Schnell und Schwiegertochter Marita in das Unternehmen ein; 1987 Bau einer Lagerhalle; das 35jährige Bestehen wurde am 18.09.1999 mit einem Tag der offenen Tür gefeiert; Schnell, Patrick, *1971 Lüdenscheid, Studium der Theologie und Philosophie, 2000 von Bischof Hubert Luthe zum Priester geweiht; Oberhausen, ab Mai 2004 Kaplan der Lüdenscheider Gemeinde St. Joseph und Medardus, 18 Monate später Pastor von St. Petrus und Paulus in Lüdenscheid; ab Oktober 2011 Pfarrer von St. Laurentius und Nachfolger von Pfarrer Hans Erlemeier; Schnevoigt, Max; *01.04.1874 Plettenberg †06.06.1943 Plettenberg, Schwarzenbergstr.7, Landmesser; Ehefrau: Helene "Leni", geb. Ebbinghaus (*25.12.1895).
![]() Anzeige in "Die Stadt Plettenberg in Westfalen" (1927) Schnevoigt, Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums (April 1909) "schnippschnapp", der mobile Friseur, gegr. 14.12.2006 von Friseurmeisterin Svenja Pawlak, Auf dem Loh 10; Schön, Gustav; *29.03.1871; Grafweg 19, Lokomotivführer; Ehefrau Frieda (*09.04.1874). Schoenenberg, Vera, Sopranistin; * 1971 Plettenberg; Schulmusik-Studium, Gesangsstudium u. a. bei Klesie Kelly (Köln) und Ingeborg Reichelt (Düsseldorf); Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen 1998 im Bereich Opern, Lieder, Oratorien; seit 1995 musizierte sie mit der renommierten "Gächinger Kantorei"; Konzertreisen u. a. nach Israel, Spanien, Tschechien; 1998 Solistin beim Weihnachtsoratorium in der Kirche St. Laurentius; Schöttler, Adolf; *19.06.1875 +09.1957 Plettenberg; Stadtkassendirektor (1901-1928); wohnte Kirchstr. 19. Frau: Else (*02.07.1887); Schöttler, Wilhelm jun.; *Plettenberg; Kaufmann, eingetragen ins FR Bd.II S. 16 am 19.08.1882; die Firma ist erloschen am 12.12.1885 (FR Bd.III S.41); setzte sich in den 1880-90er Jahren als Presbyter der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; schied am 04.12.1887 als Diakon aus dem Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde aus; wurde zum Presbyter gewählt; Schöttler, Walburga; geb. 1963; Malerin (Autodidakt), Aquarelle und Öl; Fantasy-Motive, fantastische Landschaften; Schompert, Dr. Karl; *31.12.1921 Queckborn/Oberhessen 24.04.1995 Plettenberg; Arzt; Medizinal-Assistent am Krankenhaus Wetzlar (1954-1955), Assistenzarzt am Ev. Krankenhaus Plettenberg (1955-1959), Krankenhaus Hellersen (1959); Niederlassung als Allgemeinmediziner in Plettenberg (1960-1988); Mitglied im Heimkehrerverband und im SGV;
Schrader, Wolfgang; *30.11.1948 Plettenberg; Schlosser, SPD-Ratsherr (1984-), SPD-Fraktionschef (1989-); Wappenteller der Stadt (27.09.1994); Vors. des DGB-Ortskartells; ab 24. Oktober 1989 Mitglied des Verwaltungsausschusses des Evang. Krankenhauses Plettenberg; verteidigte auf der JHV der SPD den Entschluß des Rates, verschiedene Ausschüsse aus Kostengründen zusammenzulegen. Die Abschaffung der Stelle eines Umweltbeauftragten und die Vereinigung der Ausschüsse "Planung" und "Umwelt" hielt er für richtig: "Kritiker sollten erst einmal beweisen, daß in Städten mit einem teuren Umweltamt der Umweltschutz besser funktioniert als in Plettenberg!" Schraubenindustrie-Werke Hugo Schmidt, Eiringhausen; HRA 150 vom 20.02.1911; Inh.: Kaufmann Hugo Schmidt (Eiringhausen); Prokura erteilt am 20.02.1911: Kaufmann Wilhelm Vollmann zu Altena; am 05.09.1911 wurde das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Hugo Schmidt zu Eiringhausen eröffnet; Konkursverfahren aufgehoben am 23.04.1913; Eintrag vom 04.08.1913: die Firma ist erloschen; Schrebergartenverein Plettenberg-Sundhelle, gegr. 1921, →Bund Deutscher Bodenreformer und →"Kleingärtnerverein An der Sundhelle 1921 eV"; Schreich, Karl Günter; 11.05.2002 im Alter von 81 Jahren; Busfahrer bei der Plettenberger Kleinbahn (PKB) und dem Nachfolger Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) von 1961-1982; Spitzname "Lederstrumpf", weil er am Steuer eine Ledermanschette am Handgelenk trug; Schiedsmann (1978-2001), SPD-Vertreter in Ausschüssen des Rates (1969-1994); König und Kaiser beim Schützenverein Oestertal; Schreyer, Hermann, Dr.med.; *1861- März 1901; war im April 1893 als praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer in Plettenberg tätig. Wohnte vor dem September 1893 im Hause des Schlossermeisters Gregory. Ob er oder sein Bruder, Dr.med.Oskar Schreyer, als Arzt im Evang.Krankenhaus tätig war, ist aus den bislang erforschten Quellen nicht eindeutig festzustellen. Schreyer, Oskar, Dr. med.: Bruder von Dr.med. Hermann Schreyer, dessen Wohnung er im September 1893 übernimmt. Aus dem "Süderländer Wochenblatt" vom 1.Dezember 1896 erfahren wir:"Die ärztliche Leitung des hiesigen evangelischen Krankenhauses übernimmt zum 1.Dezember der praktische Arzt Dr. Schreyer" (weitere Nachforschungen müssen die Frage klären, ob Dr. Hermann oder Oskar Schreyer hinter dieser Nachricht steckt); Schrick, Rudolf, Lehrer, *09.06.1922 Dortmund 20.01.1984; bereitete sich nach dem Kriegsdienst 1946/47 auf den Lehrerberuf vor; zunächst Junglehrer an der katholischen Volksschule Stadtmitte (Brachtschule, 1947-1959), heiratet im Februar 1948 Hanneli Scheffer; legt 1950 die II. Lehrerprüfung ab; Lehrer an der Hallenschule (27.05.1959), dort Rektor der Hallenschule (1960), Rektor der neuen Hauptschule II an der Königstraße (27.05.1959-1976), Lehrer an der Zeppelinschule (1976), Rektor der Zeppelinschule (1977-1984);
Schriever Ernst, Klempnerei, Haus- und Küchengeräte, Maiplatz 3; Wwe. Ernst Schriever dto. (1928); Walter Schriever (Klempnermeister, 1947); in dem Ladenlokal war später Foto Müller (übernommen von Foto Kleinsorge) untergebracht;
Schröder Adolf; Holthausen, Maler- und Anstreichergeschäft (1939); Schröder C., Fa.; Inhaber Kaufmann Karl Schröder; eingetragen ins FR Bd.IV Bl.181 am 02.12.1896; die Firma ist erloschen am 02.07.1907; Schröder, Dr. Ulrich; *01.01.1926 04.10.1984; Arzt in Plettenberg seit 1960, große Verdienste um den Aufbau des DRK Plettenberg (stellv. Landesarzt), hat das inzwischen bundesweit installierte, vorbildliche Notarzt-System in Plettenberg eingeführt, Träger der DRK-Leistungsspange in Silber, Schröder, Dr. rer. nat. Brigitte; *03.08.1926 02.09.2012; langjährige Leiterin des Kirchenchores Eiringhausen, Unterstadt, Eschen. Schröder Kurt KG; Wilhelmstraße u. Eingang Grünestraße, Kaufhaus für Bekleidung, Wäsche und Gardinen; Schröder, Kurt; erwarb im April 1939 von Hugo Neufeld und Julius Bachrach deren Besitzung mit dem Kaufhaus Neufeld zum Preis von 82.000 RM; Schröder hatte im Vorfeld die Räumlichkeiten des Kaufhauses für 16.000 RM/Jahr bis zum 31. Januar 1946 angepachtet;
Schröder, Thorsten; als CDU-Ratsherr (01.03.2004-2009) Nachfolger von Bernd Mäckeler; Schröder, Otto, Oesterau; er war Kriegsteilnehmer im I. Weltkrieg und bekam 1917 das Eiserne Kreuz verliehen, konnte es aber nicht in Empfang nehmen, da er zwischenzeitlich in Gefangenschaft geraten war, aus der erst 1921 zurückkehrte. Er wußte aber nichts von der Ordensverleihung - das Eiserne Kreuz wurde ihm dann 1935 verliehen. Schroers, Hans, Gewerbe-Studiendirektor, SPD-Fraktionsvorsitzender (?) Schubert, Hans-Jörg; Bäckermeister, leitet mit Ehefrau Anke in vierter Generation die Bäckerei Schulte/Schubert, gegr. 1880, in Ohle, Lennestr.21; nach umfangreicher Renovierung erfolgte eine Wiedereröffnungs-Party am 07.08.1999; Schubert, Hedwig, geb. Möller; wanderte 1928 als 16jährige in die USA aus; kehrte erstmals 1961 und zuletzt im Juli 1996 in ihre Heimatstadt zurück; lebt in Colorado; Schürmann Ernst; Holthausen, Schuhmacher und Schuhgeschäft (1939); Schütz, Gerhard; *23.03.1938 Plettenberg; Fleischermeister; SPD-Ratsherr (1975-); Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke GmbH (19??-), Vors. des TuS Landemert (19??-); seit den 60er Jahren Betreiber eines Frittenwagens im Wieden, der in den 80er Jahren durch ein Ladenlokal im neu errichteten Pavillon ersetzt wurde; 1998 Übergabe des Geschäfts an den Schwiegersohn Lothar Schäfer; Schuhmachervereinigung von Stadt und Amt Plettenberg; gegr. 22.11.1917; Zweck: die allgemeinen wirtschaftlichen Interessen im Schuhmachergewerbe zu wahren und zu fördern und eine einheitliche Preisgestaltung für Arbeiten nach Höhe des Materialpreises auszuführen; Mitglied konnte jeder selbständige Handwerksmeister oder Geschäftsvorsteher werden; Gründungsmitglieder: Wilh. Rottmann, Franz Fröling, Karl Herse, Karl Wolff, W. Steffen; Vors.: Wilhelm Rottmann Schulchor der Zeppelinschule unter der Leitung von Rektor Heinz Fricke feierte 1957 das 10jährige Jubiläum des "Plettenberger Kinderchor" Schule Bredde, am 01.04.1939 wurden die konfessionellen Eiringhauser Schulen zur Gemeinschaftsschule unter einheitlicher Leitung zusammengeschlossen; Schule Bremcke; 1802 Gründung der Bremcker Schule als Privatschule; 1819 Umwandlung in öffentliche Schule und Einschulung der Kinder aus Köbbinghausen und Holthausen, 1873 Schulneubau auf einem von den Brüdern Heinrich u. Wilhelm Kirchhoff gestifteten Grundstück; 1875 wird die Schule zweiklassig; 1886 erhält Holthausen eine eigene Schule - die Bremcker Schule wird wieder einklassig, 1904 wieder zweiklassig; 16.09.1956 Einweihung eines Schulanbaus (mit Mehrzweckraum, Schulküche, Bastel- u. Handarbeitsraum, Vorratsraum, Duschen und Toilettenanlagen); 23.01.1963 Eröffnung der VHS-Außenstelle Bremcke in der Schule; am 31.07.1967 wird die Schule Bremcke gegen den Willen der Eltern durch behördliche Verfügung endgültig geschlossen; Lehrer: Arnold Bernhard Gregory (1802-), Friedrich Malthan - er war der letzte Schreiber des Grafen v. Plettenberg gewesen (1819-1857), Weber (1873-), Adolf Fritsch (1883-), Wilhelm Müller (1874-1886), August Nuß (1875-1877), Johann Immel (1877-1882), Rudolf Frech (1882-1883), Gustav Heser (1905-1909), Otto Linnig (1906-1907), Wilhelm Lamert (1908-1914), Karl Büscher (1914-1919), Fritz Schulte (1919-), Wilhelm Scheffer (1918-1945), Lehrerin Gregory (-1947), Gerd Funke (1947-1955), Schiffner (1952-), Albert Strauß (1953-1967), Frl. Bäumer (01.02.1966-30.11.1966); Schule Himmelmert; zunächst gab es nur eine sogenannte Winkelschule (Privatschule, Schulbetrieb nur im Winter), in denen Wanderlehrer den Unterricht abhielten. Im Frühjahr 1819 Einrichtung der ersten offiziellen Schule im Haus des Schulvorstehers Stahlschmidt im Hucksholl, ab 1821 im Nebengebäude "auf dem Keller"; 1828 wurde die Schule nach Kückelheim verlegt, wo im Frühjahr 1829 ein neues Schulgebäude eingeweiht wurde; November 1972: die alte Schule Himmelmert wird in einen Kindergarten umgewandelt Schule Holthausen; nach 1750 Einrichtung einer sogenannten Bauerschaftsschule, in der "von Weihnachten bis Ostern" unterrichtet wurde; um 1800 baure der Schuhmacher Peter Caspar Glingener auf dem Platz, auf dem die Barbara-Kapelle gestanden hatte, ein Haus mit der Verpflichtung, einen Raum als Schulstube bereitzustellen; 25.10.1886 Einweihung des ersten Holthauser Schulgebäudes durch Ortsschulinspektor Pfarrer Klein - Fabrikant Heinrich Prinz hatte 1885 durch die Stiftung von 5.500 Mark den Bau der Schule möglich gemacht; 1894 besuchten bereits 106 Kinder die Schule; 1898 Anbau eines zweiten Klassenraumes; am 01.04.1906 wird aus der zweiklassigen eine dreiklassige Volksschule; 1908 hat die Schule 199 Schüler; Ostern 1909 kann ein neu erbauter dritter Klassenraum bezogen werden; von 1921 bis 1926 war eine vierte Lehrerstelle eingerichtet; 14.03.1929 Einrichtung einer öffentlichen Volks- und Jugendbücherei in der Schule; ...September 1963 Einweihung der neuen Schule auf der Lied; 5 Klassenräume; Baukosten 1,1 Mio. Mark; im September 1993 Einweihung des Anbaus; Lehrer: Wilhelm Müller (1886-1908), Karl Schöler (-1945), Fritz Stenner, Hulda Plate (-15.10.1931), Castien, Fritz Born (1919-), Gustav Gelbach (1921-), Marianne Menschel (01.06.1945-), Frl. Hensel (-30.04.1950), Wilhelm Wilhelm (01.05.1950-1957), Wilhelm Irlenkäuser - ab 01.04.1957 Schulleiter (1947-), Herbert Schulte (-), Frl. Seidenstücker; Schule Landemert; von 1797-1818 existierte eine Winkelschule (Privatschule, Unterricht nur im Winter), das Schulzimmer war eine Stube der Schäferwohnung; 1819 Umwandlung in eine öffentliche Schule; Lehrer: Christian Schauerte (1827-); 1908/1909 Neubau der Schule am Ortseingang; Schule Oestertal; Oktober 1975 Einweihung der Grundschule Oestertal Schule Ohle; erste Erwähnung 1577, Clemens Dunker aus Neuenrade war "Scholmester zu Ohel"; 1695 erster Schulbau, 1744 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt; ab 1763 ganzjähriger Unterricht durch Lehrer und Organist Peter Melchior Gerhardy aus Lüdenscheid; 01.12.1925 Einweihung des Schul-Neubaus an der Lennestraße; am 13.09.1955 erhält die Schule einen Telefonanschluss mit der Ruf-Nr. 2847; Erweiterungsbau: Fertigstellung 1960, Volksschule, 2 Klassenräume; Baukosten 322.00 Mark; 28.09.1992 Einweihung des Anbaus an die Grundschule, Baukosten 3,5 Mio. Mark; 1996 gewinnt die Grundschule Ohle den mit 5.000 Mark dotierten 1. Preis im Wettbewerb der Fa. Alcan Deutschland im Sammeln von Aluminium-Material zum recyceln; Lehrer: Peter Melchior Gerhardy (1763), Gottfried Lohmann (1800-1805), Christian Kiel (1860-1877), Heinrich Strüning (1878-1882), Johannes Immel (1882-1893), Emil v. d. Crone (1893-1898), Heinrich Schneider (1898-1904), Eduard Redlinghaus (1904-1907), Frida Böhle ((1907-1909), Wilhelm Marl (1909-1911), Eduard Limper (1911-1924), Kurt Lettov (1924-), Schule Ohle (ehem. kath. Grundschule), wird im Oktober 1990 zum Übergangsheim für Aussiedler umgebaut;
Schule Selscheid; Lehrer: Hof (1928), Dringenberg; 15.07.1937 Einweihung der neuen Schule Selscheid; Schule Sonneborn eingeweiht am 17.11.1909 durch Schulinspektor Professor Klein im 1. Stock eines Bauernhauses: "Nach einem Begrüßungsgedicht, vorgetragen von einer Schülerin, wurde unter allseitiger Teilnahme der Eltern und Kinder die Schule in Sonneborn durch den königlichen Schulinspektor, Herrn Professor Klein, eröffnet, und der Lehrer Schäfer aus Zeppenfeld im Siegerlande als erster Lehrer dieser Schule in sein Amt eingeführt." Schulen in Plettenberg: An den Plettenberger Schulen ist die Zahl der ausld.Schüler 1993/94 im Vergleich zum Schuljahr 1992/93 leicht angestiegen. An den 6 Grundschulen: 1.444 Schüler (1.086 deutsche, 358 ausld. Schüler/24,8 %). Am höchsten ist der Ausländeranteil an der Hauptschule: 759 Schüler (438 deutsche, 321 ausld.Schüler/42,3 %). Sonderschule: 37,5 % ausld.Schüler; Realschule: 9,6 % ausld.Schüler; Gymnasium: 4,9 % ausld.Schüler. Die insgesamt 6.380 allgemeinbildenden Schulen in NRW werden von 1,78 Millionen deutschen und 284.000 ausländischen Schülern besucht. Im Schuljahr 1994/95 ist der Ausländeranteil im Landesdurchschnitt um 1,7 % leicht zurückgegangen (WR 26.04.1994). - Am 22.02.1995 wurde der über 500 Seiten umfassende Schulentwicklungsplan des Märkischen Kreises im Schulausschuß vorgestellt. Der Plan sah eine Aufteilung des Kreises von bisher vier in künftig zwei Schulregionen vor: Schulregion 1 (Städte Lüdenscheid, Meinerzhagen, Kierspe, Halver, Altena, Werdohl, Plettenberg und Neuenrade; Gemeinden Herscheid, Schalksmühle, Nachrodt-Wiblingwerde), Schulregion 2 (Iserlohn, Menden, Hemer, Balve). Der Beschlußvorschlag der Kreisverwaltung sah tiefgreifende Veränderungen bei den Berufsschulen im Lennetal vor; Schulen, im November 1950 ging die Verwaltung dazu über, bei der Neuaustattung von Klassenräumen statt der bislang üblichen Schulbänke lose Tische und Stühle anzuschaffen; Schülerunion Plettenberg, gegr. Februar 1974; Vors.: Stefan Dingerkus; erste Veranstaltung war eine Karnevalsfeier; Schülerzahlen: Anmeldungen an den Plettenberger Grundschulen für das Schuljahr 1995/96: Martin-Luther-Schule: 101, Grundschule Oesterau: 79, Grundschule Ohle: 60, Hallenschule Eiringhausen: 51, Grundschule Eschen: 49, Grundschule Holthausen: 47; Geschwister-Scholl-Realschule: 129, Albert-Schweitzer-Gymnasium: 122 Anmeldungen; 2006: die Schülerzahlen sind rückläufig. Im Schuljahr 1999/2000 gab es 1496 Grundschüler im Stadtgebiet, im Schuljahr 2006/07 werden es nur noch 1143 sein; die Zahl der Schüler 2006 insgesamt an den jeweiligen Grundschulen der Stadt: Ohle 142, Hallenschule 192, Eschenschule 153, M.-L.-Schule 337, Holthausen 164, Oestertal 155; die beiden Hauptschulen werden zum Schuljahresbeginn von 733 Schülern (Vorjahr 759) besucht; die Zeppelin-Hauptschule startet mit 378 (410) Schülern ins neue Schuljahr, die Hauptschule Böddinghauser Feld mit 355 (349) Schülern; die Vier-Täler-Schule (ehemals Pestalozzischule) in Holthausen wird von 120 Schülern (Vorjahr 132 Schüler) besucht; die weiterführenden Schulen: Albert-Schweitzer-Gymnasium im Böddinghauser Feld hat 1068 Schülern (Vorjahr 1043), die Geschwister-Scholl-Realschule 679 Schüler (Vorjahr 721); alle Plettenberger Schulen werden im August 2006 von 3743 (3868) Schülern besucht; Schülerzeitungen: "Mehr Schwung", Albert-Schweitzer-Gymnasium, 1989; Schulzeitung des Gymnasiums Plettenberg (1958). Schulkindergarten; am 01.02.1971 wird in Ohle ein Schulkindergarten als erste Einrichtung dieser Art im Kreis eröffnet; Schulte & Co., Plettenberg, Rosenthal 3, Metallwarenfabrik. Schulte, Ad.; Inhaber Kaufmann Adolf Schulte (eingetragen ins FR Bd.12 S.198 am 28.04.1880); die Firma ist erloschen am 12.07.1896 (FR Bd.4 S. 89); Schulte, Albert; Kaufmann, eingetragen ins FR Bd.III S. 83, übertragen ins HRA Nr.66 am 15.06.1907; Schulte Alfred, Plettenberg, Kroppstr.11, Werkzeugbau. Schulte, Albert: Vorsitzender der Kolpingfamilie Eiringhausen (1995). Schulte, Anna; *24.03.1863, wohnte Grünestr.23. Schulte, Carl; "Schulte auf'm Ohl", Sattler, Polsterer und Decorateur, Bahnhofstraße;
Schulte, Carl: Von 1954 bis zum 31.Januar 1959 Verwaltungsleiter des Evang. Krankenhauses, Mitglied des Kuratoriums. Schulte, Dietrich-Wilhelm (1797-1869, Plettenberg). Drechsler, nahm im Jahre 1840 die industrielle Fertigung von Stimmnägeln und Schrauben auf. Gründer des heutigen Unternehmens D.W.Schulte, Fabrik für feuerfeste Stampfmassen; Schulte D.W. GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 57, Feuerfeste Sondererzeugnisse und Konstruktionen. Schulte D. W., Fa.; Inhaber Kaufmann Max Schulte; HRA 45 v. 05.11.1906: von dem bisher betriebenen Geschäft, bestehend aus Drahtzieherei, Stimmnägelfabrik und Hammerwerk sind die Drahtzieherei und die Stimmnägelfabrikation auf den Kaufmann Max Schulte übergegangen, der die Fa. unter dem bisherigen Namen fortführt; das Hammerwerk wurde von dem Kaufmann Otto Friedrich Schulte übernommen; Prokura: Buchhalter Louis Rüggeberg (1909-1911), Betr.-Ltr. Wilhelm Brandhoff (1909-1919), Gustav Weibelzahl (1911-1916), Kfm. Walter Schmidt (1916-1921), Kfm. Willy Exterbrink (1919-1921), Kfm. Ernst-August Weber (1919-), Kfm. Wilhelm von Krogh (1919-1922), Kfm. Ernst Dorn (1921-1930), Kfm. Theodor Pieper (1921-1923), Emil Rückersberg (1922-1930), Paul Gerold (1922-1930), Kfm. Georg Fleck (1924-1930), Kfm. Wilhelm Berges (1924-1930); am 19.08.1921 wird in Düsseldorf eine Zweigniederlassung unter der Fa. "D.W. Schulte, Draht- u. Eisenwerk, Zweigniederlassung Düsseldorf-Heerdt" errichtet; die Zweigniederlassung Düsseldorf wird am 29.09.1936 aufgehoben; umgeschrieben ins HRA 350; Schulte D. W. Hammerwerk, oHG, Fa.; Inh. Kfm. Otto Friedrich Schulte (siehe auch >Schulte D. W.), HRA 46 v. 05.11.1906; eingetragen am 08.03.1909: das von O. F. Schulte betriebene Hammerwerk ist nach dessen Tod von seiner Witwe Irma, geb. Niederste-Schee und dem Sohn Hellmuth übergegangen, die Gesellschaft hat am 01.01.909 begonnen; Prokura: Kfm. Alwin Pühl (1911-1916), Adriana Millenaar (1911-1918), Jan Muntinga (1916-1921), Kfm. Jakob Hendrich Willem Reynvaan (1919-1919), Betr.-Ltr. Hermann ter Jung (1919-); am 12.01.1921 eingetragen: die Fa. Hammerwerk Schulte GmbH ist als pers. haftender Gesellschafter, der Kfm. Jan Muntinga als Kommanditist mit einer Einlage von 350.000 Mark eingetreten, die beiden bisherigen alleinigen Gesellschafter Witwe Otto Schulte u. Hellmuth Schulte sind Kommanditisten mit einer Einlage von 257.000 u. 93.000 Mark geworden, die Gesellschaft hat am 02.01.1919 begonnen und ist in →"Hammerwerk Schulte GmbH & Co." Geändert (HRA 217); Schulte, Edith, Diakonisse aus Witten: Von 1916 an als Krankenschwester am Evangelischen Krankenhaus Plettenberg tätig. Schulte, Erich; Amts- und Stadtbaumeister von 1926-1946; im August 1954 wurde der Stadtbaumeister a.D. wieder als Beamter auf Lebenszeit eingestellt; Schulte, Erna; Lebensmittelgeschäft; im Februar 1956 werden die Geschäftsräume von der Breddestr. 9 zum Brockhauser Weg 36 verlegt; Schulte, Friedrich, Bäckerei-Konditorei; gegr. 1912 an der Herscheider Straße von Fritz Sassenscheidt; Inh. ab 1958 Fritz Knipp; 1968 übernahm Friedrich Schulte die Bäckerei und Konditorei (1995: drei Filialen); Schulte, Friedrich (Pbg.), Bäcker, Repräsentant der ev. Kirchengemeinde Plettenberg (1887). Schulte, Friedrich (Pbg.), Lohgerber, Repräsentant der Evang. Kirchengemeinde Plettenberg (1887). Schulte, Friedrich; *1827 Plettenberg, 05.06.1893 Plettenberg; Posthalter, Papierfabrikant (FR Bd.IV Bl.187 am 06.06.1863; die Firma ist im Erbgang auf die Wittwe Anna, geb. Rothhöft, übergegangen, eingetr. FR Bd.II Bl.178 am 14.07.1893); Friedrich Sch. gehörte 20 Jahre zur städtischen Vertretung und fast 25 Jahre zur kirchlichen Vertretung; war mit Anna Rothhoefft (1839-19.02.1920 Plbg.) verheiratet; setzte sich in den 1880er Jahren als Repräsentant der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; am 04.12.1887 auf der Sitzung der Ev. Repräsentation zum Kirchmeister wiedergewählt; seine Frau war nach seinem Tod Mitbegründerin der Plettenberger Straßenbahn AG (1895); Schulte, Fritz August (*09.01.1892), evang., Kaufmann;
Schulte, Friedrich Wilhelm; *11.01.1927 11.01.2000; kath., Elektromeister; von Freunden nur "Fritz-Willi" genannt, trug stets eine Zigarre im Mundwinkel; Meister der Instandhaltung und Betriebsratsvorsitzender im Hammerwerk Schulte; Vorstand der Allgemeinen Ortskrankenkasse AOK; Schöffe am Jugendgericht; Mitglied der Vertreterversammlung der IG Metall; langjähriger Versichertenältester der BfA; CDU-Ratsherr (1969-1976), Mitglied in verschiedenen Ausschüsses des Rates der Stadt (1967-1989), Kreistagsabgeordneter der CDU (1967-1989), Stellv. Vors. der CDU-Ortsunion (1980-1986); Stellv. Kirchenvorstandsvorsitzender von St. Laurentius; Vorstand des Schützenverein Blau/Weiß Sundhelle, dort 27 Jahre Mitglied im Biergericht (als "Staatsanwalt"), wurde bei seinem Ausscheiden zum "Ehren-Oberstaatsanwalt" ernannt; führte die Tradition des "Schnadegang" (Grenzbegehung) im Schützenverein Sundhelle ein; langjähriges Mitglied im Skatclub Sundhelle; "Er stand für das soziale Gewissen" schrieb die WR in ihrem Nachruf am 13.01.2000; Schulte, Gustav OHG, gegr. 1850; zunächst Betrieb einer Lohmühle zur Herstellung von Leder, später Handel mit Keilriemen und technischen Produkten für die Industrie; heute: GSP-Handel; Schulte Hans Peter GmbH, Plettenberg-Oesterau, Unterm Knebel 3a, Metallwarenfabrik. Schulte, Hans; über 28 Jahre Betriebsratsvorsitzender der Firma Hiby; nachdem er 15 Jahre lang als 1. Vorsitzender die Geschicke der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) St.Laurentius mitgestaltet hatte, zog er sich aus beruflichen Gründen für ein Jahr aus der aktiven Arbeit in der KAB zurück. Im Februar 1995 nahm er seine Tätigkeit wieder auf und wurde zum 2. Vorsitzenden der KAB gewählt; Schulte, Heinrich; Hechmecke, setzte sich in den 1880er Jahren als Repräsentant der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; Schulte, Heinrich Wilhelm; *24.07.1838; Fabrikant, Inhaber der Firma D.W.Schulte (eingetragen ins FR Bd.XVI S. 292 am 09.01.1875, übertragen ins HRA Nr.45 am 05.11.1906); wohnte Grünestr.23; im Jahre 1895 Mitbegründer der Plettenberger Straßenbahn AG; Schulte, Helmut, *23.10.1919 15.12.2012; gründete 1950 die Firma Elektro Schulte am Grafweg, später Schulte & Lubas an der Uhlandstraße; ab 1981 wird das Unternehmen von Paul-Jürgen Lubas weitergeführt und um Produkt- und Serviceleistungen erweitert; seit 2007 leitet der Elektrotechnikermeister Roberto Lancuba das Unternehmen, welches 2012 insgesamt 22 qualifizierte Fachkräfte beschäftigt; Schulte, Jörg: Stellvertretender Vorsitzender der Landjugend Bremcke (1995).
Schulte-Kersmecke, Karl Friedrich, 06.01.1943 Plettenberg;Landwirt, Gutsgebäude wurde um 1860 erbaut, 1910 Anbau durch Konsistorialrat Schulte; er war von 1908 bis 1921 Pfarrer der evang. Kirchengemeinde Attendorn; im Oktober 1957 erwerben das Gemeinnützige Wohnungsunternehmen Plettenberg und die Westfäl.-Lippische-Heimstättengesellschaft ein großes Gelände vom Bauern Schulte-Kersmecke, um dort eine Großsiedlung mit 180 Eigenheimen und Mietshäusern zu errichten; unter dem Pseudonym "Friedrich Gertenberg" gibt es vom Konsistorialrat Schulte-Kersmecke eine Variante des "Plettenberg-Lied"; Schulte, Max; *20.06.1875, evang., Fabrikant, Grünestr.23; Ehefrau Elly *23.09.1885; Schulte Paul; Holthausen, Maibaumstraße, Damen- u. Herrenfriseur (1939); Schulte, P. H.; gründete vor 1858 eine Papiermühle in Plettenberg. Schulte, Peter (Wilhelm); *11.11.1853, Kückelheim 1934, Herscheid; ab 30.11.1893 verh. mit Caroline Geck (geb.1853). Schulte, Peter Diedrich; Bödinghausen, Landwirt: Bis 1895 Repräsentant der Evang. Kirchengemeinde, am 15.03.1896 wiedergewählt; Gemeindeverordneter bis Okt.1900. Schulte, Peter Diedrich (geb.1866), Fabrikarbeiter, Holthausen. Schulte, Peter Heinr.; *05.10.1886, Gastwirt u.Conditor. Schulte, Peter Heinrich; *05.10.1886, evang., Gastwirt und Conditor Schulte, Peter; *1809 1895; Dankelmert; Repräsentant der evangelischen Kirchengemeinde; Schulte, Ralph, *04.11.1949 Altena 23.04.2012; Notar und Rechtsanwalt, Dipl.-Betriebswirt; Mitbegründer, Gitarrist und Sänger der Altenaer Beatband "Look"; Schulte, Richard, Fabrikant und Kaufmann aus Holthausen; setzte sich vehement aber ohne Erfolg für den Erhalt des alten Ehrenmales auf dem Hirtenböhl ein. Mitbegründer des Stenographenvereines und des TV Jahn Plettenberg. Schulte R.+ F. K. KG, Plettenberg, Herscheider Str.73, Preß- und Stanzwerk; Rudolf Schulte (*1905 1987, Ehefrau Friedel geb. Pickardt *1908 2001), Friedrich Karl Schulte (*1907 1985); Schulte & Grüneböhmer, Baustoffhandel, Fliesen und Keramik; übernahm am 01.04.1978 am Bahnhof Oberstadt den Baustoff- und Kohlenhandel der Firma Hollweg & Grauherr und erweiterte ihn um Fliesen- und Sanitärmaterial; Schulte, Walter, Fleischerei, Pl.-Holthausen; Schulte, Walter, Lt. d. R., FA A 213 * 22.11.1896 Helen 27.12.1917 Paschendaele; Reserve-Offizier im IR 83; starb während eines Fluges durch einen Kopfschuss - sein Flugzeugführer Ernst Kretschmar überlebte leicht verwundet (fiel allerdings im April 1918); beigesetzt in der Familiengruft der Familie Schulte-Kersmecke; Schulte, Wilhelm (*1876), Fabrikarbeiter, Holthausen.
Schulte W.O., Fa.; Inhaber Fabrikant Wilhelm Otto Schulte (ins FR Bd.XV S. 86 eingetragen am 01.10.1874, übertragen ins HRA Nr.14 am 14.04.1902); Prokurist: Wilhelm Langenbach (1902-1906); mit Eintritt des Dipl.-Ing. Paul Schulte in das Geschäft als pers. haftender Gesellschafter am 23.07.1906 wird das Unternehmen in eine oHG umgewandelt; am 27.02.1912 tritt die Witwe des inzwischen verstorbenen Fabrikanten Wilhelm Otto Schulte, Auguste, geb. Kühne, als Gesellschafter ein; nach dem Tod von Auguste Schulte treten am 13.12.1912 als Gesellschafter ein: Hedwig Klumpp, geb. Schulte (Iserlohn), Else Schulte, Kurt Schulte u. Edith Schulte (alle Plbg.); Prokuristen: Ernst Schwarz (1917-1931), Margarete Schulte geb. von Krogh (1932-?); zum 01.07.1919 wird die oHG in eine KG umgewandelt, Dipl.-Ing. Paul Schulte ist pers. haftender Gesellschafter, Kommanditisten mit einer Einlage von je 100.000 RM sind: Ehefrau Lycealdirektor Theodor Klumpp, Hedwig, geb. Schulte (Iserlohn), Wwe. Regierungsassessor Paul Winter, Else, geb. Schulte (Iserlohn), Ehefrau Dr. med. Alex Gummich, Edith, geb. Schulte (Breslau), Kurt Schulte (Plbg., z.Zt. in Amerika); die Einlagen der Kommanditisten werden zum 13.06.1928 wie folgt umgestellt: Kurt Otto Schulte (Erie) 77.000 RM, Hedwig Klumpp (Iserlohn) 38.500 RM, Else Winter (Iserlohn) 38.500 RM, Edith Gummich (Glogau) 38.500 RM; zum 13.10.1932 sind die Kommanditisten Hedwig Klumpp, Else Winter und Edith Gummich ausgeschieden, die Kommanditeinlage des Kurt Otto Schulte ist auf 10.000 RM herabgesetzt; als pers. haftender Gesellschafter ist der Kaufmann Walter Schulte (Plbg.) am 05.05.1937 in die Gesellschaft eingetreten; übertragen ins HRA 332; Schulte, Wilhelm Otto; setzte sich in den 1880-90er Jahren als Repräentant der evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg für den Bau eines Krankenhauses ein; 1895 Mitbegründer der Plettenberger Straßenbahn AG, wurde im Juni 1895 in den Vorstand gewählt; Vorsitzender des Aufsichtsrates der Plettenberger Kleinbahn (17.06.1895-31.12.1902); Schulte-Ohl (Pbg.): Repräsentant der evang. Kirchengemeinde Plettenberg (1887); sammelte Spenden für den Krankenhausbau. Schulte-Wiese Wilh. GmbH & Co.KG, Plettenberg-Himmelmert, Gesenkschmiede. Schulte-Wiese, Wilhelm: Gründer der Firma Wilh.Schulte-Wiese GmbH & Co.KG, Gesenkschmiede, in Plettenberg-Himmelmert. Schulte, Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums (April 1909) Schulwald; 1954 wurde durch Vermittlung des SGV und unter Leitung von Lehrer Gödde in Landemert ein Schulwald auf einem 5.000 qm Ödland-Gelände der Landemerter Wassergenossenschaft angelegt; der Pachtvertrag zwischen der Wassergenossenschaft und der "Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des behördlichen Naturschutzes und der Landschaftspflege, Plettenberg" sah eine kostenlose Übereignung (Pachtzeit) von 30 Jahren vor; im Mai 1956 stellt Bauer Kirchhoff ein Grundstück zur Einrichtung eines Schulwaldes in Pasel zur Verfügung; Schulwaldheim, hölzerner, rechteckiger Bau aus Fichtenstämmchen oberhalb des Springbrunnens, vermutlich 1952 errichtet unter Lehrer Wilhelm Benfer (siehe auch "Häher");
Schulz, Heinrich, Maler- und Anstreichermeister, gründet im Dezember
1907 an der Bahnhofstr. 18 ein Maler- und Anstreichergeschäft; Schulz, Rainer: Evang. Pastor in Plettenberg, Gottesdienste in der Christuskirche. (1995). Schulz, Reinhard Ernst; *17.03.1947 Plettenberg; CDU-Ratsherr (1984-); Wappenteller der Stadt (27.09.1994); bis 1994 Vorsitzender des Sportausschusses; Schulz, Dr. med. Torsten, Chirurg; übernimmt zum 11.01.2012 die chirurgische Praxis von Dr. med. Michael Alexander Reinke (in Praxisgemeinschaft mit Dr. med. Uwe Trauzettel), Grafweg 7; Schuppener, Dr.Christian: Geschäftsleitung Brockhaus Söhne Plettenberg (1995).
Schür, Herbert; Tiefbauunternehmen, Ohle; Schürholz, Johann Schürholz KG, Plettenberg, Industriestr.9, Umformtechnik. Schürholz, Angelika: "Kontakte"-Mitarbeiterin der kath.KG St.Laurentius.
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