Der sogenannte "Tanztee im Jugendheim" - vom Schwimmverein Plettenberg mit Klaus-Jürgen Bröcker, dann von den Jungsozialisten
unter Jan Dirk Marl veranstaltet - das war ab Mitte der 60er Jahre für Plettenbergs Jugend die einzige Möglichkeit, die neue Beatmusik
zu hören und danach zu tanzen. Diskotheken kannte man noch nicht, dafür spielten plötzlich überall Live-Bands. Probleme gab es immer
wieder mit dem Hausmeister, der zwar nicht völlig gegen Beatmusik war, nur laut durfte sie nicht sein. Sobald der Hausmeister der Meinung
war, jetzt ist die Musik zu laut, schraubte er die Sicherungen heraus. Dabei spielte "The Motion" damals lediglich mit 40-50 Watt-Verstärkern!
Zur Beatmusik gab es Wasser, Fanta oder Cola, der Saal des Jugendzentrums war mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Auf den Tischen mußten (!) weiße Papiertischdecken liegen, außerdem
durften Aschenbecher nicht fehlen. Der damalige
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