Freizeitbad Plettenberg

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  • Agentur Runkel: Kein Interesse mehr am Freibad (ST 24.03.1998)
  • SPD-Fraktion empört:
       Runkel muß Attacken öffentlich zurückziehen (WR 20.03.1998)
  • Bauunternehmer will Freibad für weniger als 1. Mio. Mark sanieren (WR 28.02.1998)
  • Stadtverwaltung prüft für Frühschwimmer eine besondere Lösung (WR 17.02.1998)
  • Bad entsprach nie Maßstäben (ST 12.02.1998)
  • Hallenbadfassade: Gutachter rät zur Kompletterneuerung (WR 12.02.1998)
       (weitere Nachrichten)
  • Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 24.03.1998
    Agentur Runkel: Kein Interesse mehr am Freibad

    Plettenberg (gt). Die Firma "Regina Runkel - Agentur für Schwimmbadpersonal" zieht ihr Angebot zurück, das Plettenberger Freibad in privater Regie zu übernehmen. Folgendes Schreiben wurde an die Stadt Plettenberg geschickt: "Sehr geehrter Herr Stahlschmidt, unser Angebot, das Freibad anzumieten, ziehen wir aufgrund der erneuten Presseberichte zurück. ( ... ) Wir sehen keinen Sinn darin, ein Bad zu übernehmen, was von der Stadt, im besonderen der SPD, die ja die absolute Mehrheit in Plettenberg hat, nicht gewollt ist. Dies geht aus allen Zeitungsartikeln hervor. Es tut uns leid für die engagierte Bürgerbewegung, aber wir können nur in guter Zusammenarbeit mit einer Stadt arbeiten. Dies wäre nach dem jetzigen Stand unmöglich."

    Baurat Norbert Sunderdiek bezeichnete gestern diesen Rückzieher als "merkwürdig", zumal der Haupt- und Finanzausschuß erst letzte Woche beschlossen habe, das Gespräch mit der privaten Bäderfirma noch einmal zu vertiefen. Stadtdirektor Walter Stahlschmidt war nicht zu erreichen.

    SPD-Fraktionschef Wolfgang Schrader zeigte sich nicht sonderlich überrascht, daß das Übernahmeangebot zurückgezogen wurde. Er sprach sich dafür aus, das für den 31. März angesetzte Gespräch dennoch durchzuführen - dann freilich ohne die Firma Runkel. Wolfgang Schrader: "Wir wollen das Gespräch mit der Interessengemeinschaft Grünetal suchen. Uns ist daran gelegen, unter vernünftigen Vorzeichen miteinander zu reden."

    "Der Beschluß der Firma Runkel ist bedauerlich", stellte CDU-Fraktionschef Wolfgang Ising fest: "Nach der letzten Sitzung im Arbeitskreis Bäder waren wir auf dem Weg, in Politik und Verwaltung zu einer positiven Lösung zu kommen." Die CDU habe die Möglichkeit gesehen, für die nächsten drei Jahre das Bad in private Hände zu geben: "Wenn Runkel sich jetzt zurückzieht - aus welchen Gründen auch immer - muß man das zur Kenntnis nehmen."

    Jetzt bleibt abzuwarten, was aus Wolfgang Runkels Ankündigung wird, dem neuen Plettenberger Freizeitbad auf jeden Fall Konkurrenz zu machen. Bei der Bürgerversammlung der FDP hatte er verkündet: "Konkurrenz zum Freizeitbad wird entstehen, auch wenn wir das Plettenberger Freibad nicht übernehmen - wenn nicht hier, dann in der Nähe."


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 20.03.1998
    SPD-Fraktion empört: Runkel muß Attacken öffentlich zurückziehen

    Plettenberg. (jam) Empörung haben in der Mehrheitsfraktion Äußerungen von Wolfgang Runkel ausgelöst, die am Montag abend auf einer FDP-Bürgerversammlung gefallen waren. Wie berichtet, hatte Runkel, der mit seiner Frau Regina eine "Agentur für Schwimmbadpersonal" betreibt und bekanntlich das Freibad im Grünetal von der Stadt übernehmen will, heftige Vorwürfe an die Adresse der SPD gerichtet.

    Wenn ihm die in der Presse wiedergegebenen "wüsten" Angriffe Runkels schon vor der Hauptausschußsitzung bekannt gewesen wären, hätte er den Kompromißvorschlag, der am 31. März zu einem Gespräch zwischen Vertretern der Fraktionen, der Verwaltung, der Interessengemeinschaft Grünetal und der Firma Runkel führen soll, nicht gemacht haben, sagte Schrader gestern abend auf einer Pressekonferenz.

    "Wir stehen weiter zu unserem Gesprächsangebot. Aber es hat für uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Sinn, wenn daran auch Herr Runkel teilnimmt - es sei denn, er zieht die üblen Beschimpfungen gegen die SPD öffentlich in der Presse zurück", forderte Schrader.

    Er machte die beiden Hauptgründe für die Vorbehalte der SPD gegen eine Privatisierung des Freibades deutlich. Zum einen sei dies die arbeitsrechtliche Problematik -"wir können und wollen die Schwimmeister nicht entlassen oder mit Pseudobegründungen an den Bauhof ausleihen." Noch weniger wäre es den Schwimmeistern zumutbar, an die Firma Runkel "ausgeliehen" zu werden.

    Zum anderen entfielen steuerliche Vorteile für die Stadt, wenn der Bereich Freibad aus dem Bäder-Eigenbetrieb ausgegliedert werden würde.

    Der Interessengemeinschaft Grünetal versicherte Schrader die Bereitschaft seiner Fraktion zum Dialog. "Das Freibad steht für uns in den nächsten Jahren nicht zur Disposition, sondern erst dann, wenn das neue Bad in Böddinghausen fertiggestellt ist", betonte Schrader. "Ich sage heute für die SPD zu: Nachdem das neue Bad eröffnet ist, werden wir uns mit der Interessengemeinschaft an einen Tisch setzen und über einen möglichen weiteren Erhalt diskutieren. Es ist denkbar, daß dann die Firma Runkel, sofern es sie dann noch gibt, noch einmal ins Gespräch kommt", so Schrader.

    Im Hinblick auf Befürchtungen im Grünetal, eine Schließung des Bades könnte alsbald Industrieansiedlungen ins bislang stille Wohnquartier locken, beteuerte der Fraktionsvorsitzende, "es werden keine Grundstücksgeschäfte getätigt und keine Verhandlungen geführt, bevor nicht ein Ratsbeschluß zur Schließung des Bades vorliegt".

    Als erfreulich bewertete Bürgermeister Otto Klehm gestern einen Brief, den er von Hildegard Vedder, der Schriftführerin der Interessengemeinschaft Grünetal, bekommen hatte. Darin habe sie sich für Unstimmigkeiten in der Vergangenheit entschuldigt.

    Klehm: "Ich finde es prima, wieder aufeinander zuzugehen. Das kann der Sache nur dienlich sein."


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 28.02.1998
    Bauunternehmer will Freibad für weniger als 1. Mio. Mark sanieren

    Plettenberg. Aus den Reihen der Interessengemeinschaft Freibad Grünetal erreichte die WR-Redaktion jetzt folgender Leserbrief von Ursula van Berkel, Landemerter Weg 24:

    "Wir, die IG Freibad Grünetal, konnten in Erfahrung bringen, daß der Stadtverwaltung nun ein konkretes Angebot der Firma Runkel vorliegt, die das Freibad Grünetal in privater Eigenregie übernehmen möchte. Aus dem Angebot der Firma Runkel geht u.a. hervor, daß die Stadt Plettenberg ca. 70 Prozent der Unterdeckungskosten einsparen würde. In fünf Jahren wäre das für die Stadt eine Ersparnis von ca. 850.000 Mark.

    Ferner haben wir in Erfahrung gebracht, daß die sogenannten Mängel in unserem Freibad rein kosmetischer Natur sind und dieserlei Instandsetzungsarbeiten für den privaten Anbieter kein Hinderungsgrund sind, das Bad bereits am 1. Mai 1998 zu eröffnen. Auch die Reparaturen am Becken würden von der Fa. Runkel Schritt für Schritt vorgenommen, wenn die Saison 1998 vorbei ist.

    Ein so früher Öffnungstermin wäre selbstverständlich für alle Schwimmer und Nutzer unseres herrlichen Bades ein weiterer Gewinn!

    Die gesamte Technik, so wurde bei dem Besichtigungstermin festgestellt, ist im Freibad in einem zufriedenstellenden Zustand.

    Wir als Interessengemeinschaft können aus diesen Gründen nur hoffen, daß es tatsächlich nun schnellstens zu einem Vertragsabschluß kommt. Letztlich wäre die Stadtverwaltung Plettenberg mit diesem Schritt einer Privatisierung des Freibades doch nun endlich den enormen Kostenberg (wie es in der letzten Ratssitzung benannt wurde) los, und der erste Schritt zum Sparhaushalt wäre damit getan.

    Es liegt uns als Interessengemeinschaft ferner sehr am Herzen, noch einmal darauf hinzuweisen, daß der Pfusch am Bau, wie es sich ja nun bei unserem Hallenbad herausstellt, für unser Freibad nicht zutreffend ist. Unser Freibad ist 60 Jahre alt, und wir denken, daß dieser alten Dame ein Überlebensangebot durchaus zukommen sollte - das "Alte" muß nicht immer vernichtet werden.

    Wir sind als IG außerdem sehr überrascht, daß uns sogar ein heimischer Bauunternehmer ein Angebot über eine Sanierung unseres Freibades gemacht hat. Dieser Bauunternehmer liegt mit seinen Angaben (einschl. einer Planenabdeckung für die Becken) weit unter der Millionengrenze - und da fragen wir uns als Laien natürlich, mit welchen Unternehmern die Stadt Plettenberg eine Sanierung des Freibads erörtert hat.

    Außerdem ist eine Gruppe älterer Menschen an uns herangetreten, welche sich dahingehend äußerten, daß sie sich für unser Freibad den Vorteich mit Sitzgelegenheit zur Fütterung der Enten und das Freibadgelände auch im Winter als Park mit einem Ganzjahrescafe sehr gut vorstellen könnten. Wir finden, daß auch dieser Vorschlag eine sehr reizvolle Idee ist, denn ein Wanderziel mit Einkehr, ohne große Steigungen mit Bergwertung und nicht so weit vom Stadtkern, ist für alte Menschen durchaus machbar.

    Wir, die IG zum Erhalt unseres Freibads Grünetal, hoffen, daß wir mit unseren Aktivitäten ein offenes Ohr bei vielen Mitbürgern gefunden haben und auch unseren Stadtvätern annehmbare Alternativen genannt haben."

    Ursula van Berkel,
    Landemerter Weg 24


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 17.02.1998
    Stadtverwaltung prüft für Frühschwimmer eine besondere Lösung

    Plettenberg. (HH) Abgewandert in die Bäder nach Finnentrop und nach Werdohl sind einige Dauerbadegäste, die sich über den Wegfall der Dauerkarten für das Böddinghauser Hallenbad geärgert haben.

    Regelrecht boykottiert wurde das Hallenbad seit Anfang Januar von einer 15köpfigen Frühschwimmer-Gruppe. Statt wie bisher regelmäßig fünf Mal die Woche zum Schwimmen zu kommen, blieb die Gruppe zu Hause oder wanderte nach Werdohl und Finnentrop ab. Das war die Reaktion auf die ersatzlose Streichung der Dauerkarten für das Hallenbad.

    Darüber hinaus versuchten die Frühschwimmer aber auch im Gespräch mit der Verwaltung (Stadtdirektor Walter Stahlschmidt) eine Rücknahme der Dauerkarten-Streichung oder eine bessere Regelung für ihre Vielschwimmer-Gruppe zu erreichen. Andere Dauerbadegäste entdeckten eine neue Form der preiswerten Dauerkarte durch ihren Beitritt zu einem wassersporttreibenden Verein...

    Klaus Müller, als Leiter der Liegenschaftsabteilung mit der Leitung des Bäderbetriebes der Stadt betraut, konnte aufgrund der Besucherzahlen im Januar 1998 keinen rapiden Rückgang der Badegäste im Hallenbad feststellen. Zugenommen habe naturgemäß die Zahl der gelösten Zehnerkarten. Ob für die Frühschwimmer eine besondere Lösung möglich ist, wird derzeit geprüft.

    Die Schwimmeister im Hallenbad registrierten einen Besucherrückgang von "weniger als 10 Prozent" durch Fernbleiben eines guten Dutzend Frühschwimmer. Rund 800 Badegäste kommen derzeit durchschnittlich je Woche ins Hallenbad, etwa 75 mehr wären es, wenn auch die "Boykottierer" wieder regelmäßig kämen.

    Doch "die Front bröckelt!" stellte ein Schwimmeister fest. "Seit ein paar Tagen kommt zum Beispiel ein Stammgast wieder, der vor ein paar Wochen noch beteuert hatte, nie wieder einen Fuß in das Hallenbad zu setzen." Die Preisanhebung von 3 auf 4 Mark (Erwachsene) zeigt jedenfalls Erfolge: Weniger Badegäste bringen unterm Strich mehr Geld ins Hallenbad.

    Politik und Werksausschuß befinden sich derzeit in einer "Erkundungsphase", was den Neubau des geplanten Kombi-Bades im Böddinghauser Feld angeht. Verschiedene Anbieter stellen in diesen Tagen ihre Entwürfe dem Werksausschuß (tagt grundsätzlich nichtöffentlich) vor und erläutern sie.

    Die Interessengemeinschaft Freibad Grünetal sorgt ihrerseits für werbende Eindrücke, sie zeigt im Hotel Battenfeld Aufnahmen vom geplanten Bauplatz für das Kombibad - ein gewaltig überflutetes Stückchen Wiese im Böddinghauser Feld.

    Einnahmeverbesserungen im Hallenbad Böddinghausen durch den städtischen Sauna-Betrieb sieht Klaus Müller bei der derzeitigen Ausstattung nicht. "Natürlich müßten dort die Duschen erneuert und anderes mehr renoviert werden, doch das lohnt sich für die drei bis vier Jahre bis zum Neubau nicht mehr". Der Sauna-Bereich in Böddinghausen sei einfach zu klein. Andernorts würden gleich mehrere Saunen parallel geboten mit großen Freiflächen und umfangreicher Gastronomie.


    Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 12.02.1998
    Bad entsprach nie Maßstäben

    Plettenberg (mst). Eine genaue Untersuchung brachte es an den Tag: Das Böddinghauser Hallenbad benötigt dringend eine Komplett-Sanierung der Fassadenplatten und ihrer Verankerungen. Die Bewertung einer Münsteraner Baustoffprüfstelle brachte erschreckende Ergebnisse zum Vorschein.

    Bereits beim Bau des Bades im Jahr 1970 entsprach danach die Verankerung der Fassadenplatten nicht den einschlägigen Vorschriften bzw. dem Stand der Technik. Heute muß dafür teuer nachbezahlt werden, da eine Nachverankerung der gesamten Nordfassade sowie aller höheren Gebäudeteile dringend erforderlich ist. Ebenso müßten sämtliche Platten, die als Aufsatz über dem Hauptgesims angebracht sind (Attikaplatten), neu verankert werden. Tragende Teile der Verankerung sind durch Korrosion bereits zerstört oder zumindest stark beschädigt. Statische Berechnungen wurden bei der Errichtung nur teilweise eingehalten. Die meisten Platten sind an den Kanten abgerissen, was die Standsicherheit vermindert.

    Um mögliche Gefahren abzuwehren, wurden bei der ersten oberflächlichen Entdeckung der Schäden im August Sofortmaßnahmen in Form von provisorischen Verankerungen aller Attikaplatten bzw. der Aufstellung von Bauzäunen eingeleitet.

    Ein weiterer großer Mangel besteht in dem Beton-Plattenaufbau, der hinsichtlich des Wärme- und des Feuerschutzes laut Untersuchungsurteil ungeeignet scheint. Auch hier gilt, daß der Mindestwärmeschutz schon bei der Errichtung des Bades nicht erfüllt wurde. Aufgrund der zahlreichen offenen Plattenfugen muß das gesamte Fugensystem instandgesetzt werden, da durch die offenen Ritzen fühlbar die warme Innenluft nach außen gelangt.

    Am Donnerstag, 19. Februar, wird die Untersuchung des Hallenbades im Bau- und Liegenschaftsausschuß zur Sprache kommen. Zur weiteren Verfahrensweise können derzeit noch keine Aussagen der Verantwortlichen gemacht werden, da die genaue Kostenermittlung über ein mögliches Sanierungsverfahren bislang noch nicht in Angriff genommen wurde.


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 12.02.1998
    Hallenbadfassade: Gutachter rät zur Kompletterneuerung

    Plettenberg. (jam) Eine umfassende Sanierung der Fassade das Hallenbades in Böddinghausen ist unumgänglich. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die von der Roxeler Ingenieurgesellschaft mbH im Auftrag der Stadt Plettenberg durchgeführt worden ist.

    Die Expertise wird in der nächsten Sitzung des Bau- und Liegenschaftsausschusses am 19. Februar vorgestellt. Die Gutachter kommen im Einzelnen zu dem Schluß, daß eine Nachverankerung sämtlicher Attikaplatten erforderlich sei, die Fassadenplatten an der gesamten Nordseite des Hallenbades neu befestigt werden müssen, sowie auch sämtliche Fassadenplatten des höheren Gebäudeteils auf diese Weise behandelt werden müssen.

    Grundsätzlich stellten die Untersuchungsingenieure fest, der vorhandene Plattenaufbau sei hinsichtlich des Wärme- und Feuchtenschutzes ungeeignet. "Er erfüllt nicht die damaligen, aus der Zeit der Gebäudeerrichtung, und die heutigen Anforderungen des Mindestwärmeschutzes", heißt es. Aufgrund der zahlreichen offenen Plattenfugen müsse die gesamte Verfugung instandgesetzt werden. "Durch diese Fugen gelangt fühlbar warme Innenluft nach außen".

    Halterungen zum Teil durchgerostet

    Das Gutachten schließt mit der Feststellung, "im Zuge der Fassadensanierung sollte auch hinsichtlich der geringen Betonfestigkeitsklasse im Hinblick auf eine Nachverankerung und der Plattenschäden in Form von Rißbildungen auch eine Neuerstellung der Fassaden in Betracht gezogen werden. Diese Fassade könnte dann so ausgebildet werden, daß auch den heutigen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entsprochen wird."

    Die Schäden an der Hallenbad-Außenfront hatten bereits im letzten Sommer kurzfristig Sicherungsmaßnahmen erforderlich gemacht. So waren die Fassadenplatten, deren Halterungen zum Teil durchgerostet sind und die sich gegeneinander verschoben hatten, mit zusätzlichen Verankerungen befestigt worden.

    Angesichts der Planungen für den Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibades in Böddinghausen stellt sich die Frage, in welchem Umfang (und damit zu welchem Preis) eine Sanierung der Hallenbadfassade vorgenommen werden soll.


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