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Zahnärzte: Dr. Peter-W. Baetzel, Wilhelmstr. 12a; K. Franz, Wilh.-Graewe-Str. 6; Stefan Güßgen, Attendorner Str. 12; Dr. Hördt, Am Obertor 3; Dr. Ulrich Kaiser, Am Spiecker 4; Korman Kuranel, Umlauf 19; Dr. Miomir Mitrovic, Brockhauser Weg 14; Dr. Wolfgang Palmowski, Grünestr. 26; Dr. Dirk Plassmann, Herscheider Str. 97; Dr. Thomas Scherer, Lehmkuhler Str. 30; Dr. Peter-Dirk Seuthe, Brauckstr. 20; Dr. S. Süssmann-Seuthe, Brauckstr. 20; Dr. Bernd Siepmann, Schlieffenstr. 1; Dr. Burkhard Vohwinkel u. Katrin Franz, Wilh.-Graewe-Str. 6; Dr. Robert Wilmes, Reichsstr. 29; Zamzow, Ernst; *14.03.1919 24.11.1995 Plettenberg; kam 1956 als Oberkellner aus Bad Oeynhausen und pachtete das Hotel Husemann von Heinrich Husemann; ging 1986 in Ruhestand; Zebrastreifen; die ersten durch sogenannte "Zebrastreifen" gesicherten Fußgängerüberwege in Plettenberg wurden im November 1955 an der Kreuzung Kaiserstraße/Herscheider Straße, Post-/Brauckstraße sowie Bachstraße/B 236 (Reichsstraße) angelegt; "Zeitenwende", Titel einer 2006 in einer Auflage von 300 Exemplaren erschienenen Wirtschaftsgeschichte der Firma Langenbach & Koester zu deren 100-jährigen Jubiläum (1906-2006); Autor: Dipl.-Ing. Horst Koester; 96 Seiten; das Buch gab es nicht im Buchhandel, es wurde im April 2006 an die damals 71 Mitarbeiter und darüberhinaus selektiv vergeben; "Zeitenwende" schilderte erstmalig in völliger Offenheit Zahlen, Daten, Fakten eines Wirtschaftsunternehmens der mittelständischen Wirtschaft; Zentralfriedhof; Anfang der 50er Jahre wollte die Stadt ein Gelände im Kersmecketal als Zentralfriedhof ausweisen, doch das Gelände war aus geologischer Sicht dafür nicht geeignet; im Oktober 1957 erwerben das Gemeinnützige Wohnungsunternehmen Plettenberg und die Westfäl.-Lippische-Heimstättengesellschaft das Gelände vom Bauern Schulte-Kersmecke, um dort eine Großsiedlung mit 180 Eigenheimen und Mietshäusern zu errichten; Zentralverband christlicher Bauhandwerker und Bauhilfsarbeiter, Zahlstelle; gegr. 12.04.1908 im Hotel Heinr. Bettermann; Zweck: allseitige Vertretung der wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder unter Ausschluß aller politischen und konfessionellen Fragen; schon 1906 wurden Versammlungen abgehalten; Gründungsmitglieder: Theodor Groß, Heinrich Jakobi, Ferdinand Krähling, Josef Luzius, Wilhelm Frey u. a., Vors.: Peter Wingendorf (1908-); Zentrums-Partei, Ortskomitee Plettenberg; Vors.: Anstreichermeister Martin Schmandt (1910-),
Zeppelinschule; im Juni 1953 erwirbt die Stadt für 22.028 Mark ein 3.442 qm großes Grundstück an der Elsetalstraße (Zeppelinstraße) von dem Besitzer Krieger aus Altena für einen Schulneubau; Fertigstellung 1956; 8 Klassenräume, 1 Turnhalle; Baukosten 1,2 Mio. Mark; Anfang September 1956 Umzug der Schüler und Lehrer der Martin-Luther-Schule (Maiplatz) mit Rektor Heinz Fricke an der Spitze in das neue Schulgebäude; 1968 wurden die Volksschulen im Lande NRW aufgelöst - die Zeppelinschule wurde zur "Hauptschule III"; im März 1970 Abschluß der Arbeiten zur Aufstockung der Zeppelinschule; nach Auflösung der Hauptschule II an der Königstraße 1976 stieg der Raumbedarf - 1980 erfolgte die Einweihung des neuen Flügels mit Notfall-/Luftschutzkeller; Anfang Oktober 1996 Beginn der Bauarbeiten für eine 2. Turnhalle mit einem Vereinsraum (120 qm) für den Plettenberger Turnverein (PTV), der dafür der Stadt seine 1897 erbaute Turnhalle an der Jahnstraße verkaufte; Baukosten für die 2. Turnhalle: 2,8 Mio. Mark; Schulleiter: Heinz Fricke (1956-), Rudolf Schrick (-1983), Friedrich August Gohmann (1984-1997), Klaus H. Meißner (1998-); Schülerzeitung: "Zeppelinpost" (seit 1988/89er Jahren); Lehrer: Karl Ahrens, Wilhelm Scheffer, Herbert Gregory, Hans-Joachim Konegen, Waltraud Bank, Frl. Margot Kuhnke, Kai Eggers, Fred Lipki, Frau von Schwartzen (später Benfer), Wilhelm Kobin, Hartmut Kienel, Greiling, Ferdinande Kirchhoff, Frau Schuchard, Frau Getzlaff, Rita Stöwer, Georg Reiners, Anneliese Krumm, Ursula Reiling, Frau Alterauge, Heribert Lill, Herr Meier, Herr Pankratz, Frau Orth, Frau Berberich, Karin Groote, Johanna Kircher, Heinrich Neukirch, Gerd Schöne, Chairat, Ulrike Knuf, Ulrich und Ingrid Kodinger, Jan-Dirk Marl, Christa Lüders, Joest Mueller-Toewe, Rita Pukall, Carla Dauwen, Bernd Gundlach, Annegret Paulekuhn, Marga Rawe, Karl-Heinz Schmidt; Zeugen Jehovas Plettenberg; Einweihung des Königreichsaales in Eiringhausen an der Hallenstr.3 im März 1959; Königreichsaal an der Seydlitzstraße; Kontaktperson: Roland Martin, Herscheid, Weiße Ahe. "Erwachet!", "Der Wachtturm. Verkündigt Jehovas Königreich." 1999 Einweihung des neuen Königreichsaales auf dem ehemaligen Gelände des Schlachthofes Auf der Weide; ZfA >Zweckverband für Abfallbeseitigung Ziegelei Gummich, Eiringhausen, gegr. 1899; mit Beginn des I. Weltkrieges wurde die Produktion eingestellt; am gleichen Standort entstand die "Plettenberger Gußstahlfabrik"; Ziegelei Gebr. Wirth; gegr. 1892; Bau eines neuen, größeren Ringofens 1905; 1910 Umstellung des Betriebs von Dampfkraft auf Elektrizität; 1951 Inbetriebnahme einer neuen Maschinenanlage für Normal- und Gitterziegel; ab 1952 Ganzjahresbetrieb; von 1952-1962 wurden rd. 7 Millionen Normalziegeleinheiten pro Jahr hergestellt - wechselweise als Mauerklinker oder Gitterziegel; Ende 1972/Anfang 1973 werden die letzten Ziegelsteine in Plettenberg gebrannt; im Januar 1973 wird die Ziegelei Gebr. Wirth an der Ziegelstraße abgerissen; auf dem Gelände entsteht der »Globus« Supermarkt
Ziegelei Loos, am Grafweg; gegr.1899; im Ringofen wurde während des II. Weltkrieges nicht gebrannt - er diente während dieser Zeit als Vorratslager für den städtischen Eigenbetrieb "Ostarbeiterlager"; 1975 Einstellung der Ziegelproduktion; im Februar 1989 Abbruch, auch des 35 Meter hohen Schornsteins, der am Fuß ein Fundament von 4,25 m Breite hatte - an der Spitze hatte der Kamin einen Außendurchmesser von 1,48 m und einen Innendurchmesser von 1,20 m; auf dem Gelände wurden ein Heimwerkermarkt (Jumbo-, später Toom-Baumarkt, dann Toom-Getränkemarkt) und ein Lebensmittelmarkt (Lidl [im Erdgeschoss], später Toom-Getränkemarkt, dann lange nur noch im vorderen Teil Bäckerei und Fleischerei) errichtet; Ziegelhöfer, Heribert; im Rahmen eines Wettbewerbs der Deutschen Sportjugend 1958 beim Deutschen Turnfest in München wurden die besten 800 jugendlichen Sportler gesucht - TV Jahn Plettenberg-Mitglied Heribert Ziegelhöfer kam in die Endausscheidung in Duisburg, wurde bester Sportler der Bundesrepublik (Volksschulklasse) und konnte so die Olympischen Spiele in Rom 1960 miterleben; Ziegenversicherungsverein Plettenberg, gegr. 01.03.1903; der Verein hatte im Jahre 1912 insgesamt 102 Mitglieder, versichert waren 170 Ziegen; Ziegenzucht- u. -Versicherungsverein Holthausen; Vors.: A. Schauerte (1928); Ziehwerk Plettenberg GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Pbg. Zwei Kommanditeinlagen sind erhöht (HRA 472, 05.01.95). Ziehwerk Plettenberg GmbH & Co.KG, Plettenberg, Herscheider Str.93, vgl. Westfälische Stahlgesellschaft. Zietlow, Ernst; Apotheker;
Zimmermann Adolf, Fa.; Inhaber Küfermeister und Kaufmann Adolf Zimmermann; eingetragen ins HRA 32 am 25.01.1905; die Firma ist erloschen am 13.05.1914; Zimmermann Heinrich, Eisen- und Metallwarenbetrieb, Mühlhof 11; HRB 386; am 13.06.1996 eingetragen: Einzelprokura Stefan Zimmermann; Zimmermann, Dr. Heidi: II. Vorsitzende des Plettenberger Tierschutzvereins (WR, 23.02.1995); Zimmermann, Josef, Ortsgruppenleiter der NSDAP in Eiringhausen; Hauptamtl. Beigeordneter der neugeordneten Stadt Plettenberg 1941; vom Spruchgericht Recklinghausen im Februar 1948 wegen Zugehörigkeit zu einer verbrecherischen Organisation von 1931-1945 zu einer Gefängnisstrafe von 2 Jahren 3 Monate verurteilt. Die Vernehmung zahlreicher Zeugen hatte ergeben, daß J. Zimmermann sein Amt mit Härte und Rücksichtslosigkeit geführt hatte, insbesondere auch bei der Verfolgung politischer Gegner, die in zahlreichen Fällen zur Anzeige gekommen waren Zimmermann, Klaus; Leiter der Polizeiinspektion IV (01.07.2001-); 1981 kam der gebürtige Rösrather zur Polizei, absolvierte seine Ausbildung in Brühl und Köln; im Anschluß an die Kommissar-Laufbahn in der Kölner Einsatzleitstelle; von 1995 bis 1998 im Innenministerium u. a. für die Themen "Sport und Gewalt", die Luftsicherheit, die Koordination von Castor-Transporten verantwortlich; Ausbildung zum Höheren Dienst (1999-2000); Ende Juni 2001 übernahm der damals 36jährige die Leitung der Polizei-Inspektion IV in Plettenberg Am Wall; Zimmermann Motorgeräte, Bahnhofstr.45 Eröffnung 01.04.1989; Inh.: Frank Zimmermann; Zuccala, Salvatore; gelernter Kfz-Mechaniker, Groß- und Einzelhandelskaufmann, eröffnet am 19.07.2003 am Umlauf (in den ehemaligen Räumen der Firma Koerschulte) einen Autozubehör-Handel; Zugunglück am Donnerstag, 05.12.1991 um 04.03 Uhr fährt auf der Ruhr-Sieg-Strecke in Höhe des Bahnübergangs Brüninghausen ein Zug mit ca. 80 km/h in neun Waggons, die ein vorausfahrender Zug "verloren" hat; der Lokführer ist in seiner schwer deformierten Lok lange Zeit eingeklemmt, weil Rettungskräfte warten müssen, bis die Oberleitung stromlos geschaltet ist; der Lokführer stirbt später auf dem Weg ins Krankenhaus; die Unglücksursache wurde nie ermittelt; am 07.03.2007 entgleist gegen 20.50 Uhr ein Waggon eines Güterzuges auf der Ruhr-Sieg-Strecke zwischen Teindeln und Brüninghausen durch einen abgesprungenen Radreifen; "Zum Dorfgrill", Inh. Familie Noto; Böddinghauser Weg 67; Imbiss-Pizzeria; "Zum Onkel Willi", Zigaretten- und Süßwarenkiosk an der Grünestraße (1955); Zollamt; ursprünglich gab es nach dem II. Weltkrieg keine Möglichkeit die Ausfuhrsendungen an Ort und Stelle in Plettenberg abfertigen zu lassen - um sich den Weg zum Zollamt Lüdenscheid zu spran, ließen viele Firmen ihre Sendungen an den Grenzzollstellen abfertigen; durch den Ausfuhrrunderlass 14/50 mussten die Ausfuhrpapiere vor der ersten Verladung erstellt werden, so dass die Plettenberger Firmen wieder nach Lüdenscheid mussten; durch Intervention der Handelskammer konnte im Schalterraum der Güterabfertigung in Eiringhausen ab 24.02.1951 eine Zollstelle eingerichtet werden, die aber nur mittwochs und samstags von 9 - 11 Uhr geöffnet und mit einem Beamten des Zollamtes Lüdenscheid besetzt war; zum 01.09.1957 wird die Stadt Plettenberg, die bisher zum Zollamt Lüdenscheid gehörte, mit Werdohl und Neuenrade dem Zollamt Altena zugeteilt; Zollstelle, am Güterbahnhof in Plettenberg-Eiringhausen wurde am 24.02.1951 wegen der Vielzahl der Exporte heimischer Firmen eine Zollstelle eingerichtet, die zweimal wöchentlich (mittwochs und sonnabends von 9-11 Uhr) besetzt war; im Frühjahr 1951 fanden dort monatlich rd. 500 Verzollungen statt; Zündorff, Franz; Bauunternehmung, Zementwaren, Lager im Kahley; Zündorff, Hannelore; CDU-Ratsfrau (1979-); Wappenteller der Stadt (05.09.1989), Ehrenring der Stadt (27.09.1994); Vorsitzende des Sozialausschusses in Plettenberg (1989-).
Zwangsarbeiter, →Ostarbeiter (in ihrer Heimat hießen sie "Sklavenarbeiter"); Zweckverband für Abfallbeseitigung (ZfA): Führt mit Beginn der Gartensaison im Frühjahr eine gesonderte, kostenlose Sammlung von Grünabfällen durch (Gras, Laub, Baum- und Strauchschnitt). Der Baubetriebshof der Stadt Plettenberg (Grafweg 37, Tel. 1818) stellt kostenlos Papiersäcke zur Verfügung und organisiert den Abtransport. Die eingesammelten Grünabfälle werden getrennt vom allgemeinen Hausmüll auf der zentralen Anlage in Hemer-Landhausen umweltfreundlich kompostiert. 58849 Herscheid, Tel.: 02357/903090, E-Mail: webmaster@plbg.de |