Jüdische Geschichte in Plettenberg

... damit befasste sich als erster der damalige Stadtarchivar Martin Zimmer: 50 Jahre nach der Progromnacht dokumentierte Martin Zimmer die Schicksale der jüdischen Mitbürger in einer Austellung im November 1988 im Heimathaus. Einen Überblick über die Ereignisse zwischen 1933 und 1945 gab Martin Zimmer in einem vielbeachteten Vortrag im Ratssaal. Hinter den Kulissen hatte Martin Zimmer persönliche Anfeindungen erfahren und Drohungen erhalten, was ihn aber nicht daran hinderte, viele bis dahin unbekannte Geschehnisse und Verstrickungen noch lebender Personen (ohne Namensnennung) öffentlich zu machen.
Zur Ausstellung vom November 1988


Quelle: WR Plettenberg vom 08.11.2008

Plettenberg und der Pogrom vom 9. November 1938


Von Stadtarchivarin Martina Wittkopp-Beine M.A.

Vor 70 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 und in den Tagen danach, schändeten Nationalsozialisten in Deutschland Synagogen und brannten sie nieder, sie zerstörten Wohnungen und Geschäftshäuser jüdischer Bürger. Bei den gewalttätigen Ausschreitungen wurde eine Vielzahl von Juden verletzt und getötet. Direkt im Anschluss an den Pogrom wurden reichsweit ungefähr 30.000 männliche Juden verhaftet und in eines der drei Konzentrationslager – Dachau, Buchenwald, Sachsenhausen – transportiert.

Der Novemberpogrom, im Umgangston als "Reichskristallnacht" verniedlicht, stellte eine weitere Eskalationsstufe der "Judenpolitik" des NS-Staates dar. Er bildete schließlich, so der Historiker Wolfgang Benz, „den Scheitelpunkt des Wegs zur »Endlösung«: Die physische Vernichtung der Judenheit war als Ende dieses Wegs, als Ziel der nationalsozialistischen Herrschaft sichtbar geworden“.

Ausgangspunkt der Novemberpogrome von 1938 war ein eher randständiges Ereignis. Herschel Feibel Grynszpan, ein Jude mit polnischer Staatsangehörigkeit, verübte in Paris ein tödliches Attentat auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath. Diese Tat diente dem nationalsozialistischen als Vorwand für die Pogrome. Nach dem Bekanntwerden des Todes des Diplomaten, rief Reichspropagandaminister Joseph Goebbels in München in einer hasserfüllten antisemitischen Rede zu Rache und Vergeltung auf. Durch diese Rede fühlten sich führende NS-Schergen zu Aktionen aufgerufen und sie begannen noch von München aus, wo sie am 9. November dem gescheiterten „Hitler-Putsch“ von 1923 feierlich gedachten, ihren Dienststellen entsprechende Anweisungen zu geben.

In den Nachtstunden vom 9. auf den 10. November 1938 kam es in ganz Deutschland zu antisemitischen Ausschreitungen. Hunderte von Synagogen und Bethäuser wurden zerstört oder gingen in Flammen auf, rund 7.500 Geschäfte geplündert oder verwüstet, Wohnungen wurden demoliert, Menschen wurden ermordet und weit über 30.000 Juden verhaftet.

Auch in Plettenberg trafen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die von der NS-Führung auf den Weg gebrachten Anweisungen ein. Ein Fernschreiben des Leiters der Geheimen Staatspolizei in Berlin erreichte über die Staatspolizeistelle Dortmund auch die SA- und SS-Einheiten vor Ort:
„An alle Stapo Stellen und Stapoleitstellen – An Leiter oder Stellvertreter. Dieses Fernschreiben ist auf schnellstem Wege vorzulegen.
1. es werden in kürzester Frist in ganz Deutschland Aktionen gegen Juden insbesondere gegen deren Synagogen stattfinden. Sie sind nicht zu stören. Jedoch ist im Benehmen mit der Ordnungspolizei sicherzustellen, dass Plünderungen und sonstige Ausschreitungen unterbunden werden können.
2. Sofern sich in Synagogen wichtiges Archivmaterial befindet, ist dieses durch sofortige Massnahme sicherzustellen.
3. Es ist vorzubereiten die Festnahme von etwa 20-30000 Juden im Reiche. Es sind auszuwählen vor allem vermögende Juden. Nähere Anordnungen ergehen noch im Laufe dieser Nacht.
4. Sollten bei den kommenden Aktionen Juden im Besitz von Waffen angetroffen werden, so sind die schärfsten Massnahmen durchzuführen. Zu den Gesamtaktionen können herangezogen werden Verfügungstruppen der SS sowie Allgemeine SS. Durch entsprechende Massnahmen ist die Führung der Aktionen durch die Stapo auf jeden Fall sicherzustellen“.

Noch in der gleichen Nacht erteilte der Chef der Sicherheitspolizei Reinhard Heydrich per Fernschreiben den Befehl, Juden zu verhaften. Darüber hinaus wurden die Verhaltensvorschriften für die Polizei präzisiert.


Wie sich im Einzelnen die Aktionen in Plettenberg abgespielt haben und wer an den Aktionen gegen die jüdischen Bürger beteiligt war, ist leider unklar. Die „Landeszeitung Rote Erde“, täglich erscheinendes amtliches Organ der NSDAP und sämtlicher Behörden des Gaus Westfalen-Süd, berichtete am 11. November ganz lapidar: „(Juden in Schutzhaft genommen) Infolge der Bluttat von Paris fanden am Mittwochabend judenfeindliche Kundgebungen statt. Es wurden daraufhin eine Anzahl männlicher Juden in Schutzhaft genommen“.

Welche konkreten Auswirkungen von Gewalt und Zerstörung es in Plettenberg in der Nacht vom 9. auf den 10.November gegeben hatte, dokumentiert ein Bericht des Bürgermeisters an den Landrat:
„In der Nacht vom 9. zum 10. November des Jahres wurden die Fensterscheiben der jüdischen Geschäfte in Plettenberg und außerdem zum großen Teil auch die Wohnungseinrichtungen der hier wohnenden Juden zerstört. Auf Grund der gegebenen Anordnung wurden dann am frühen Morgen des 10. Novembers die in der anliegenden Liste aufgeführten männlichen Juden festgenommen. Die Unterbringung erfolgte in Werdohl, Herscheid und Plettenberg (Rathaus und Amtshaus). Wegen ihres hohen Alters wurden die außerdem noch festgenommenen Juden Adolf Sternberg (70 Jahre), Louis Loewenthal (74 Jahre) und Alex Heilbronn (70 Jahre) gestern Nachmittag wieder freigelassen. Es sind nur solche Maßnahmen getroffen worden, die keine Gefährdung des deutschen Lebens oder Eigentums mit sich brachten. Geschäfte und Wohnungen von Juden wurden lediglich zerstört, nicht geplündert. Ausländische Juden sind hier nicht wohnhaft und wurden auch nicht belästigt. Brände sind nicht gelegt.
In der Wohnung des Juden Julius Bachrach in Plettenberg wurden 2 geladene Trommelrevolver sichergestellt. Auf die Frage des festnehmenden Beamten nach dem Besitz von Waffen hat Bachrach die beiden Revolver freiwillig herausgegeben.
... Das in dem Geschäftsraum der hiesigen jüdischen Kultusgemeinde vorhandene Archivmaterial wurde polizeilich beschlagnahmt und ist hier sichergestellt.
... Besondere Aktionen gegen Juden oder antisemitische Kundgebungen haben in der Stadt und Amt Plettenberg seit gestern Morgen nicht mehr stattgefunden. Es wurden in der vergangenen Nacht lediglich noch die Bretterverschläge der Schaufenster zu den jüdischen Geschäften mit Aufschriften wie z.B. „Raus nach Palästina“ usw. beschmiert. Täter konnten nicht ermittelt werden“.

Es wurden 20 jüdische Männer in Plettenberg festgenommen. Vier von ihnen wurden wieder freigelassen, drei aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und einer wegen Krankheit. Die meisten der Verhafteten kamen aus Plettenberg, einige von ihnen lebten auch in anderen Städten, waren aber zum Zeitpunkt der Verhaftungen vor Ort. Da die örtlichen Gefängnisse nicht ausreichten, wurden auch sie auf die Gefängnisse der umliegenden Gemeinden verteilt. Die Haftkosten mussten die jüdischen Männer selbst bezahlen. Von den Gefängnissen ging es dann über die „Steinwache“, dem Gestapo-Gefängnis in Dortmund, in das Konzentrationslager Sachsenhausen. Die Inhaftierung hatte das Ziel, durch Repressalien und Folterungen die jüdische Bevölkerung zur Auswanderung zu zwingen. Die Inhaftierten sollten physisch und psychisch erniedrigt werden.


Zu den Inhaftierten gehörten auch Hugo Neufeld und Julius Bachrach, Plettenberger Kaufleute und angesehene Bürger der Stadt. Sie führten gemeinsam – Julius Bachrach hatte 1912 Olga Neufeld, die Schwester von Hugo Neufeld, geheiratet - ein großes Geschäft in der Wilhelm- bzw. Grünestraße. Nach ihrer Inhaftierung und Überführung ins Gestapo-Gefängnis in Dortmund wurden sie vermutlich per Eisenbahn nach Sachsenhausen gebracht. Zum Leben der Häftlinge im KZ Sachsenhausen gibt es nur wenige Dokumente. Die Erlebnisberichte von Opfern legen jedoch ein bedrückendes Zeugnis ab von den menschenunwürdigen Zuständen, die die Inhaftierten erlebten: Dazu gehörten Fußtritte und Faustschläge, Beschimpfungen, stundenlanges Warten auf dem Appellplatz, die Wegnahme der eigenen Kleidung und Wertsachen, entwürdigende medizinische Untersuchungen, das Duschbad mit Entlausung, die Häftlingskleidung, das Eingepferchtsein mit bis zu 400 Häftlingen in einer Baracke, die nur für 150 Häftlinge geplant war, das Schlafen auf Strohsäcken auf dem Boden, das geringe und schlechte Essen, langes Exerzieren, schwere körperliche Arbeit. Kurzum: Alles war darauf angelegt, die Inhaftierten zu erniedrigen und zu zermürben.


Julius Bachrach wurde am 16. Dezember 1938 aus dem KZ entlassen. „Vorläufig“, wie es in einem Bericht des Plettenberger Bürgermeisters hieß. Über seine persönlichen Erlebnisse wissen wir nichts. Er hat gegenüber seiner Familie nicht darüber gesprochen. Aber allein die Tatsache, dass er nach seiner Rückkehr fortan immer eine Zyankalikapsel bei sich trug und dieses mit dem Satz kommentierte „Wenn sie wieder kommen und mich holen wollen, gehe ich nicht mit“, lässt zumindest erahnen, was er in Sachsenhausen durchlebt hat.

Die Freilassung hatte schließlich ihren Preis. Das wurde Julius Bachrach nach seiner Rückkehr recht schnell deutlich gemacht. Bei einer Vorladung zur Ortspolizeibehörde am 17.12.1938 wurde ihm folgende Erklärung vorgelegt, die er unverzüglich zu unterschreiben hatte: „Mir ist eröffnet worden, dass ich meine Auswanderung, sowie die meiner Familienangehörigen, Ehefrau und 1 Kind umgehend zu betreiben habe. Die Auswanderung hat innerhalb einer Frist von 14 Tagen, im Höchstfall von 3 Wochen … zu erfolgen; zum mindesten muß ich bei Ablauf der Frist Unterlagen vorweisen, aus denen zu ersehen ist, dass meine Versuche zur Auswanderung greifbare Formen angenommen haben. Kann ich diesen Nachweis nicht erbringen und verzögere ich meine Auswanderung und die meiner Angehörigen absichtlich, so habe ich mit einer erneuten Inhaftnahme bzw. mit anderen staatspolizeilichen Maßnahmen zu rechnen“.

Julius Bachrach wollte auswandern. Er und auch seine Frau haben es versucht. Ebenso sein Schwager Hugo Neufeld und seine Frau Johanna. Ohne Erfolg. Julius Bachrach und seine Frau Olga wurden im Oktober 1941 von Köln aus in das Getto Lodz (damals Litzmannstadt) deportiert, Hugo und Johanna Neufeld im November 1941 in das Getto nach Minsk. Die Kinder der Ehepaare konnten glücklicherweise noch rechtzeitig ins Ausland emigrieren. Sie überlebten. Der 9. November 1938 markiert den Umschlag staatlichen Handelns von legislativer und administrativer Diskriminierung der jüdischen Minderheit zur brachialen Gewalt. Nach dem Pogrom wurde durch weitere Erlasse, Anordnungen, Befehle und Verbote die vollständige Entrechtung der Juden eingeleitet. Die physische Vernichtung bildete dann nur noch die letzte Station des Weges, der im November 1938 bewußt und öffentlich eingeschlagen worden war.



Quelle: WR Plettenberg vom 01.05.2001

Sohn von Hugo Neufeld besuchte Plettenberg

Plettenberg. (kw) Am vergangenen Samstag betrat Wolfgang Neufeld, der Sohn von Hugo Neufeld, zum ersten Mal die Straße, die im vergangenen Jahr im Gedenken an seinen Vater und alle anderen Plettenberger Juden in Hugo-Neufeld-Straße umbenannt wurde. Am Freitag waren Wolfgang Neufeld, seine Frau Hilde und Tochter Yael aus Tel Aviv eingetroffen, um durch Europa zu reisen. Ihre erste Station war die Vier-Täler-Stadt, in der Wolfgang Neufeld aufwuchs, bis seine Eltern ihn und seine Schwester Dorit nach Israel brachten, wo die Kinder in Sicherheit waren vor dem Nazi-Terror.

Wolfgang Neufeld bedankte sich bei Bürgermeister Stahlschmidt für die Straßenbenennung, denn es liegt ihm am Herzen, dass dieses Kapitel der deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit gerät. Stahlschmidt betonte, wie wichtig in Plettenberg das gute Zusammenleben verschiedenster Religionen sei. Er hoffe, dass die Straßenbenennung dazu beitrage, die Erinnerung an die Nazizeit in Plettenberg als Mahnung zu wahren. Auch das Elternhaus von Wolfgang Neufeld suchte die Familie auf, und nach einem Besuch des Judenfriedhofs trafen im Haus von Neufelds Freund Wilhelm Wicker, dessen Frau Gerda eine Schulfreundin von Dorit Neufeld ist, viele Freunde und Bekannte aus Kindertagen zusammen, um mit den Neufelds bewegende Erinnerungen auszutauschen.

Der frühere Grundschullehrer Elmar Schulte erinnerte sich wie folgt an die Ereignisse der Pogromnacht in Plettenberg. "Ich war damals 11 Jahre alt. Mein Großvater unterhielt in Böddinghausen, in der Wilhelm-Graewe-Straße 19, einen Kolonialwarenhandel. Von dort fuhr ich mit zwei Schulkameraden durch die Bahnhofstraße und die damals noch als Hauptverkehrsstraße genutzte Wilhelmstraße zur Oberschule. ... Als wir am Textilgeschäft Max Sternberg, später Lichtinghagen, vorbei kamen, fiel uns sofort auf, dass in der Stadt etwas passiert war. Die Straße war übersät mit Scherben der Schaufenster, die in dieser Menge tatsächlich aussahen wie Kristall. Im Textilgeschäft Löwenthal hatte man sogar einen ganzen Flügel aus dem Fenster gestürzt.

Auch im Textilgeschäft der Gebrüder Sternberg, heute Funke, wurde alles zerstört... Am Obertor gab es das beste und größte Textilgeschäft, Neufeld. Wohl aus Schamgefühl hatten die Inhaber hier schon alles aufgeräumt und die Schaufenster mit großen Laken abgedeckt.

Wir haben während der ganzen Fahrt durch die Wilhelmstraße nichts gesagt. Wir waren schockiert, erschreckt und wussten gar nicht, was wir darüber denken sollten...

Am Abend kam mein Großonkel extra aus der Stadt nach Böddinghausen, um über die Kristallnacht zu erzählen. Er sagte uns, dass der alte Herr Löwenthal, der Vater des Pianisten, so misshandelt wurde, dass er ärztliche Behandlung benötigte. ...

Der Inhaber des Geschäftes Gebr. Sternberg hatte geglaubt, sein im 1. Weltkrieg erhaltenes Eisernes Kreuz könne ihm helfen, aber auch das hatte keine Wirkung..."


Quelle: WR Plettenberg vom 15.09.2000

Gerda Wicker und Dorit Neufeld
durch Zufall wieder vereint

Plettenberg. (kw) Manchmal kommen so viele Zufälle zusammen, dass man schon gar nicht mehr an Zufall glauben kann. Die Geschichte von den Neufelds, Wilhelm und Gerda Wicker und Bernd Cordes ist ein solches Erlebnis. Bernd Cordes lernte die Neufelds durch einige Zufälle über einen Zeitungsartikel in Tel Aviv kennen. (Die RUNDSCHAU berichtete in ihrer gestrigen Ausgabe).

Über einige Umwege trafen sich auch die Neufeld-Geschwister, die zwei Wochen vor der Pogromnacht von ihren Eltern nach Israel gebracht wurden, und das Ehepaar Wicker aus Plettenberg vor einigen Jahren wieder. Dorit Neufeld, die Tochter des Plettenbergers Hugo Neufeld, nach dem kürzlich eine Straße in der Vier-Täler-Stadt benannt wurde, ist eine alte Kindergartenfreundin von Gerda Wicker.

Für eine Ausstellung zur "Reichskristallnacht" im Heimathaus hatte Gerda Wicker 1988 einen Artikel über ihre Freundschaft zu der Jüdin geschrieben. Ein bis heute Unbekannter schickte den Artikel an Dorit nach Tel Aviv. Während eines Besuchs in Ulm, der Heimatstadt von Wolfgang Neufelds Frau Hilde, entschloss sich Wolfgang Neufeld kurzerhand zu einem Besuch bei den Wickers in Plettenberg. Aus dem spontanen Treffen, das also auch dieses Mal auf einen Zeitungsartikel hin folgte, wuchs eine Freundschaft, und noch heute besuchen sich die Familien regelmäßig.

"Am Anfang ist es den beiden noch schwergefallen, wieder "Ja" zu Plettenberg zu sagen", so Wilhelm Wicker. Die Straßenbenennung sei ein Schritt zur Versöhnung. Hugo Neufeld solle jedoch exemplarisch auch für alle anderen Plettenberger Juden stehen, die dem Dritten Reich zum Opfer fielen.

Ein weiterer Zufall in dieser Geschichte ist die Paarkonstellation der Neufelds. Dorit Neufeld, die heute Darnhauser heisst, heiratete den Bruder von Wolfgang Neufelds Frau Hilde. Die Geschwisterpaare leben nun wenige Minuten voneinander entfernt in Tel Aviv.


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