Quellensammlung zur
Gemarkung Dankelmert


Woher kommt der Name Dankelmert?

P. D. Fromman schreibt dazu in "Beiträge zur Geschichte Plettenbergs", April 1953, S. 5

...An der Oester liegen Dankelmert, Himmelmert, Kiesebert, und nicht weit von diesen noch Landemert, Stottmert, Gasmert. Auch einige heimatliche Berge haben das Grundwort mert: Homert, Molmert, Nümmert...
...1078 Plettonbrath, 1187 Plettenbrath, 1189 Plettenbreth . . . aus brath wurde bret, dann bert. Dieses ist noch erhalten geblieben in Valbert. In fast allen anderen Namen dieser Art ist die letzte Silbe des Bestimmungswortes und das b von bert ausgeschieden und an die Stelle das m gesetzt und damit aus bert mert gewoden.
Die Orte mit mert liegen teils in einem Tal, wie Himmelmert und Landemert, teils an einem Abhange wie Stottmert und Ludemert, teils auf Bergeshöhen wie Gasmert und Homert. Die Berge mit dem Grundwort mert unterscheiden sich von denen mit -berg und -kopf dadurch, daß ihre höchste Stelle flach und weit ausgedehnt ist.
... Alle Orte mit mert liegen an Stellen, wo Tal, Abhang oder Berg eine breite Fläche bilden...


Quelle: Findbuch Staatsarchiv Münster, Klevisch-Märkische Regierung Landessachen Bd. 1, S. 637
Plettenberg,Katholische-Lutherische-Reformierte Gemeinde
a.) Kirchenverwaltung
1534 Begründung der Lutherischen und der Reformierten Gemeinde, Kirchen- und Schulbetrieb, Vergabe des Pastorats . . . Bd. 1
enthält u. a. : Wahl eines Stadtkirchenmeisters (mit Kirchenheberegister für Eingesessene zu Plettenberg, Böddinghausen, Eiringhausen, Leinschede, Landemert, Dankelmert, Kückelheim, Himmelmert, Dingeringhausen, Köbbinghausen, Bremcke, Holthausen und Hechmecke, 1641 i. A.). 1730
(1459-1631) 1631-1793


Der Markenumzug der Bürger 1624
Quelle: P. D. Frommann in "Beiträge zur Geschichte Plettenbergs", April 1953, S. 30-31

...Im Bodrickhager (Baddinghagener) Sypen, wo auch eine Eicken und Boeken stehet, mit neuen Merkmalen versiehen, dann bis zu Dankelmert ahn die Lackeichen unten an die Scheuern ein große Lackeiche, widderumb eingekerbt. Der Strich über die Oester bover die Imecke den Lackeichen nach bis auf den Himmelmerter Wegh über die breyde Eiche durch die Derlebecke (Dermcke) hinab bis an die Holter Foerdt bis an den weißen Stein...


Quelle: Historie der Stadt und des Amts Plettenberg, J. D. von Steinen 1755

Die Bauerschaften, deren neune sind, liegen
3. Zwey an der Oester, nemlich
a.) die Bergbauerschaft, die sehr weitläufig ist, denn es gehören dazu
Vorerst, Sunneborn, sind drey Baurenhöfe eine Stunde von der Stadt, am Wege, welcher von Plettenberg nach Attendorn führet, gelegen.
Demnechst in der Almecke, sind zwey Baurenhöfe, welche diesen Namen daher tragen, weil sie am Almecker Bach gelegen sind.
Drittens, der Humberg, sind zwey Höfe, welche eine halbe Stunde von der Stadt sind, und gleich dabei die Bremcke.
Viertens, Danckelmert, ein Dorf, welches eine Stunde von der Stadt lieget, hier ist eine Brücke über die Oester.
Fünfstens, Badinckhagen, ein Baurenhof, nahe bei Danckelmert.
Sechstens, Leckmecke oder Lettmecke, zwey Baurenhöfe, liegen gleichfalls eine Stunde von Plettenberg an der Strassen, die nach Attendorn führet, woselbst eine Brücke über die Berne.
Siebendens, des Schulzen Hof zu Immecke.
Diese auf den Bergen und um dieselbe liegende Bauerschaft, hat ausser den Bergen und Hagen, so zu den Gütern gehören, auch gemeinschaftliche Marcken, nemlich den Romberg, die Hellekammer und die Haardt, dazu kommt der Mitgebrauch der Sundhellen.
b.) Die Himmelmerter Bauerschaft, eine Stunde von der Stadt; dazu gehören erstlich das Dorf Himmelmert, da eine Brücke über die Ebbecke und zweytens das Dorf Kückelheim, an der Landstrassen, die von Plettenberg nach Valbert gehet. Diese Bauerschaft hat ausser ihren Privat-Bergen und Hagen den Mitgebrauch des Ebbes und der Haardt.
4. Drey an der Else, als
a.) Köbbinghausen. Das Dorf am Wege nach Herschede, lieget eine Stunde von der Stadt. Dieses Dorf, weil es einen schönen Acker und gut Korn ziehet, kan daher die Krone des Amtes Plettenberg genennet werden. Hier ist eine Brücke über die Else. Ausser demjenigen, was dieser oder jener an Bergen und Hagen besitzet, ist das ganze Dorf Köbbinghausen mit berechtigt im Jauberge, und hat noch vor sich den Baurhagen.
In der Köbbinghauser Baurschaft lieget das Dorf Dingeringhausen fünf Viertelstunde vor der Stadt. In diesem Dorfe sind theils Bauersleute Mitgebrauchere des Ebbe, und der hintersten Sundhellen, alle aber sind mit berechtiget im Plettenbergischen Sundhellen, auch hat das ganze Dorf gemeinschaftlich die Dingeringhauser Haard, und das Elschede, nebst vielen Privat-Hagen.


Der Markenumzug vom 31. Juli 1806

14. Aus dem Grimmenhofe bewegte sich der Zug die Bremcke hinauf bis zum Almecker Heedfeld, von dort über die Höhe, das nach Sonneborn liegende kleine Gehölz linker Hand lassend, bis zu dem Grenzstein am Wege zwischen dem Humberg und Sonneborn.
15. Er verfolgte von hier aus die durch einen Siepen gebildete Schlucht bis nach Baddinghagen und fand den Grenzstein dem Hause gegenüber am Siepen.
16. Der in dem Dorf Dankelmert wohnende Bauer auf dem Rißengut, Paul Kellermann, erkannte seine Verpflichtung an, der Bürgerschaft einen gekochten Schinken zu präsentieren.
17. Von Dankelmert den Fußpfad folgend, den Hof in der Immecke links gelassen, fand sich im Deipensiepen der Grenzstein. Dem Wege folgend desgleichen
18. an der breiten Höhe und von dort durch das Dermeckersiepen bis zum Holthauser Brinke und
19. an den weißen Stein, wo der Grenzstein ersetzt wurde.


400 I. 8 Nahrungsmittelindustrie
Quelle: KrAAl
Frommann, Peter Dietrich: Aus der Geschichte der Mühle zu Plettenberg.
In: Heimatblätter des mittleren Lennegebietes. Jg.3. 1926, Nr.12, S.45-47.

Im Amt und der Stadt Plettenberg gab es im Mittelalter 4 Kornmühlen in: Plettenberg, Frehlinghausen (Mühlhof), Blemke und Dankelmert.
Stichwörter: Wirtschaft; Mühlen; Frehlinghausen; Blemke; Dankelmert; Siedlungen; Getreidemühlen;


Quelle: Einwohnerbuch der Stadt Lüdenscheid und des Kreises Altena 1928/29 Verlag Wilh. Vorländer, Siegen, im Oktober 1928 Landgemeinde Plettenberg

Gemeindevertretung
...Lagerhalter Wilhelm Geisweidt, Lettmecke;
Schlosser Ewald Bühner, Himmelmert;
Julius Brockhaus, Wiesenthal;

Bauerschaftsvorsteher
Bauerschaft Berg: Lagerhalter Wilhelm Geisweidt, Lettmecke
Bauerschaft Himmelmert: Landwirt Wilhelm Annemann, Kückelheim

Postagentur Oesterau
Postagent: Gördesmann, Oesterau
Zum Postbestellbezirk Oesterau gehören die Ortschaften Oesterau, Lettmecke, Kückelheim, Wiesenthal, Himmelmert, Oestertalsperre, Dingringhausen, Immecke.

Dankelmert
(Post Oesterau)
Arndts, Heinrich Wilh., Angest., Nr. 233
- Karoline, Wwe., Nr. 233
Baumhoff, August, Fabrikarb., Nr. 226a
- Emma, Wwe., Landwirtin, Nr. 226a
- Heinrich, Fabrikarb., Nr. 226a
- Karl, Fabrikarb., Nr. 223
- Wilhelm, Landw.-Gehilfe, Nr. 226a
Brinker, Heinrich, Fabrikarb., Nr. 222
Brockhaus, Paul jr., Fabrikant, Nr. 233/4
Cordt, Friedrich, Invalide, Nr. 238
- Maria, Land- u. Gastwirtschaft, Nr. 231
- Wilhelm, Fabrikarb., Nr. 228
Cramer, Anna, Hausangest., Nr. 232/6
- Gustav, Zimmermann, Nr. 233/5
...

Immecke
(Post Oesterau)
Blumenauer, Peter, Fabrikarb., Nr. 210
Bröcker, Wilhelm, Rentner, Nr. 212
Gregory, Ernst, Landwirt
- Karl, Landwirt
Groll, Wilhelm, Verwalter, Nr. 212
Lange, Fritz, Schweizer, Nr. 212
Leipp, Heinrich, Fabrikarbeiter
Seuthe, Wilhelm, Landwirt, Nr. 212, F. Plettenberg 290


Quelle: Naturdenkmalbuch des Kreises Altena, 1938, Herausg.: Der Landrat als untere Naturschutzbehörde
Autor: Wilhelm Lienenkämper, Bezirks- und Kreisbeauftragter für Naturschutz

Nr. 1 (lfd. Nr. 69) 1 Eiche, Immecke, Blatt 2786, Attendorn, Gemarkung Dankelmert, Flur 6, Nr. 122, Eigentümer: Sauerländischer Gebirgsverein;
Lagebezeichnung: Am Wanderweg von Plettenberg nach Himmelmert
Maße und Zustand: Höhe 27 Meter, Umfang 3,50 Meter;
a) bereits geschützt
b)Stellungnahme des Eigentümers: einverstanden

Nr. 5 (lfd. Nr. 73) 1 Linde, Himmelmert, beim Hofe "Huckshohl"
Nr. 7 (lfd. Nr. 75) 1 Buche, Dingeringhausen, im Dorfe
Nr. 8 (lfd. Nr. 76) 1 Linde, Baddinghagen, bei dem Hause des Pächters Höfer
Nr. 13 (lfd. Nr. 81) 1 Birke, Himmelmert, im Garten des August Denker
Nr. 15 (lfd. Nr. 83) 1 Pappel, Oesterau, Fa. Brockhaus Söhne, Am Bach gegenüber Werk 1
Nr. 18 (lfd. Nr. 86) 1 Birke, Dankelmert, im Garten der Wwe. Cordt
Nr. 19 (lfd. Nr. 87) 2 Buchen, Dankelmert, bei der Hofeseinfahrt Wilhelm Marl, Oesterau
Nr. 20 (lfd. Nr. 88) 1 Eiche, Kückelheim, an der Oesterstraße bei Heinrich Brösecke, Kückelheim
Nr. 21 (lfd. Nr. 89) "Hoher Stein", Ebbegebirge, ein die Steine umgebender Fichtenkranz von 2 m Breite, W. Schulte, Himmelmert


Quelle: Plettenberg-Lexikon 1999

Oestertal; zum Oestertal werden nach den gleichnamigen Bächen das Nutmecke-Tal, das Ebbecketal, das Immecketal und das eigentliche Oestertal gezählt; der Name stammt vermutlich von »in den Osteren« - in dem Weidengelände; zu den Ortsteilen zählen Himmelmert, Wiesenthal, Kückelheim, Lettmecke, Immecke, Ohlwiese, Oesterau, Dankelmert; als Bergbauernschaft zählt Dingeringhausen zum Oestertal; erste Siedlungsspuren in Form eines Faustkeils und einer Spinnwirtel werden in der Höhle am Romberg (>Heinrich-Bernhardt-Höhle) gefunden; 1247 war der Wald »Ebbe« im Besitz des Adelsgeschlechtes von Sayn; 1323 verkaufen Herman und sein Sohn Thilman das Stammhaus der Ritter von Kukelhem (Kockelheim, Kückelheim), das Gut Kukelhem, an Godefried Stotre aus dem Geschlecht von Düdenscheidt; 1402 kauft Gert von Plettenberg für 91 rhein. Gulden das Recht auf den Zehnten von Dingeringhausen; 1446 wird eine Kapelle in Himmelmert erwähnt - von ihr ist die Glocke übriggeblieben; 1486 sind im Steuerregister folgende Personen erwähnt:

Hemelberch: Hans u. Hermann Roll, Henrik Knoip, Derik Hulter, Hans Brosecke, Heynemann Grote, Herman upper Wese, Jacop u. Evert in den Huxhoill;
Dingerinkhusen: Koman, Volken, Brosken, die Groite, de Plenkener, Hans Babbeluten;
In den Osteren: Jacop op den Sonneborn, Henrik to Baddinkhagen, Hans u. Kasper Hulter, Engel to Dankelenberg, Schroider to Kukelen;
ferner werden genannt: Derick Beysenkamp, Derick van Wiebecke, Teypel uppen Sonneborn, Thalman to Lekemeke, Hans to Ymecke, Peter to Kukelsen;

1750 werden im oberen Ebbecketal Osemundhämmer erwähnt; es gab eine Ölmühle in der Lettmecke (Peter Marl) und eine Kohlenmühle sowie eine Papiermühle in Himmelmert; bei der Markenaufteilung 1776 wurden an der Hellekammer (Dankelmert) 13 Laksteine (Grenzsteine), und am Hottmerg ober der Lietmecke 2 Laksteine gesetzt; es gibt mehrere Erz-Gruben; die bislang bäuerlichen Verhältnisse änderten sich 1864, als der Sohn Friedrich des damaligen Kückelheimer Lehrers Friedrich-Wilh. Brockhaus den Grundstein für die Industrie im Oestertal legte; 1884 wurden die Schulbezirke geteilt: in Himmelmert und Lettmecke entstanden je eine Schule, die alte Schule Kückelheim wurde verkauft;
Einwohnerzahlen im Jahre 1866: Dankelmert 116, Lettmecke 24, Kückelheim 151, Himmelmert 183;
Einwohnerzahlen 1925: Dankelmert 437, Lettmecke 242, Kückelheim 561, Himmelmert 259;

von 1866-1873 wird die Straße durch das Oestertal ausgebaut; die frühere Hammerschmidt'sche Papiermühle in Himmelmert wurde 1892 von Franz Mayer erworben und zu einer Gesenkschmiede umgebaut; 1894 Errichtung einer Postagentur; 1903 wird mit dem Bau der ?Oestertalsperre begonnen, 1907 wird sie zur Nutzung der Wasserkraft in Betrieb genommen; 1903 Ausbau der Kleinbahnstrecke ins Oestertal;


Quelle: Quelle: Aus der Geschichte der Gemeinden Plettenberg, Ohle und Herscheid nach vielen Quellen, 1927
von P. D. Frommann, S. 79 ff.

...Das Verhältnis der Erben der Herscheider Mark zu den Mitgebrauchern des Amtes Plettenberg wurde schon bei der Schilderung des Tumultes im Jahre 1701 berührt. Hinzuzufügen ist noch etwas über das Kohlholzhauen. Nachdem am 21. Mai 1693 "auf dem Wellinghausen" in einer Versammlung der adeligen und anderen Erben der Mark der bisherige Holzrichter Diedrich zu Marlinghausen infolge hohen Alters sein Amt an den neu gewählten Diedrich Schroeder zu Friedlinghausen abgegeben hatte, kam es schnell zu Unstimmigkeiten. Offenbar hatten sich die Plettenbergischen in letzter Zeit nicht mehr um das Verbot des Kohlholzhauens gekümmert. Weil nun aber der neue Holzknecht mit Eiger seines Amtes waltete, so mussten schon 1693 "wegen ungebührlichen Kohlholzhauens gebrüchtet" werden: Dorf und Bauerschaft Frehlinghausen mit 1 1/2 Ggld.; Dorf und Bauerschaft Bremcke mit 2 Ggld., Dorf und Bauerschaft Holthausen, weil sie opponiert mit 2 Ggld.; Dorf und Bauerschaft Hegmecke und Mahl (Marl) mit Ggld.; Dorf und Bauerschaft Böddinkhausen mit 2 Ggld.; Dorf und Bauerschaft Eieringhausen mit 3 Ggld.; Dorf und Bauerschaft Leinschede mit 1 Ggld.; Bauerschaft Almecke mit 1 1/2 Ggld.; Sonneborn mit 1 Ggld.; Bauerschaft Humberg mit 1 Ggld.; Bauerschaft Dankelmert mit 1 1/2 Ggld.; Badinghagen mit 1 Ggld.; Letmecke mit 1 1/2 Ggld.; Schulte usw. Bole mit 5 Ggld..
Die Strafen haben wohl deshalb keine Besserung gebracht, weil unsere Vorfahren sich anscheinend daran gewöhnt hatten, das Kohlholzhausen als ihr Recht anzusehen. Aus dem Jahre 1699 ist darum ein Verzeichnis vorhanden, das noch viel mehr und teilweise Strafen ins ganz beträchtlicher Höhe enthält: Borris uf der Wibbecke 4 ggld.; Plaßman zu Leinschede 2 ggld.; Adam Brinkmann 3 ggld., Stephan Rotmann zu Böddinghausen 2 ggld.; Vieregge zu Böddinghausen 2 ggld.; Schröder zu Böddinghausen 2 ggld.; Voß zu Böddinghausen 1 ggld.; Caspar Hamel 1 ggld.; Dierck Kayser 1 ggld.; Syperman 2 ggld.; Haßeley zu Frehlinghausen 2 ggld.; Wilmesman uf dem Sonneborn 2 ggld.; Kellermann zu Dankelmert 1 ggld.; Teipelman uf dem Sonneborn 2 ggld.; Schmetz zu Dankelmert 2 ggld.; Hulter daselbst 2 ggld.; Gißer daselbst 1 ggld.....


Luther. Lagerbuch S. 5 (Quellen zur Geschichte der Stadt Plettenberg, Bd. 1, S. 20) Verzeichnis der pastorat intraden in der Stadt Plettenberg, davon ein jeglicher Pastor die Helbscheid zu genießen hat.
Notaten: Dieser Register ist unter des ?ehl Pastoris Casp. Hammerschmid sen. Hand und beziehet sich auf die Theilung ?o mit den Reformirten in anno 1662 geschehen, harmonirt mit dem Lagerbuche der Ev. Ref. Gemeine.
... Himmelmert
Brösecke
Brockman
Kirchhof
Gester
von Hoppen Guth
Crentzer
Wolf
Einenberg
Nothjunge
Immecke das Oberguth 1/2 Müdde 1Vl jetzo gibt der Schulte oder unterste dem luth. Pastor 3 Vl
das untere Guth 1 Müde 2 Vl der oberste dem Ref. Pastor 3 Vl
... Danckelmert
Baumhof 2 Viertel 1 Vl
Schütte 1 Viertel 1/2 Vl
Hülter 2 Viertel 1 V1
Kellermann 3 Viertel 1 1/2 Vl
Riße 2 Viertel 1 Vl
Baddinghagen 2 Viertel 1 Vl
Die Helbscheid 1 1/2 Müdde


Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde - der Kirchenvorstand
Catalogus Diaconorum et Consistorii Membrorum
... sind vorerst zu Gliedern des Consistorii vorgeschlagen und erwehlet worden: ... Aus dem Ampte
3. Christoffel Brockman zu Himmelmert
sodan Diaconi und hernechet Succedirende Consistoriales
1725 Anton Gördesman in der Littmeke
1732 Johan Kellerman zu Dankelmert
1733 Freytag Beleman in der Littmeke
1734 Johan Peter Kirchhof zu Himmelmert
1737 Peter Riße zu Dankelmert
1743 Joh. Henrich Beleman in der Littmeke
1747 Johan Henrich Brockman zu Himmelmert
1754 Johan Peter Gördesman in der Littmeke
1759 Johan Henrich Riße zu Dankelmert
1766 Peter Adam Paul genandt Haustatt zu Kückelheim
1768 Johan Henrich Beleman in der Littmecke
1775 Jobst Henrich Fromman zu Kückelheim
1779 Johannes Wilmesman genand Anneman zu Kückelheim
1783 Gerhard Kellermann genandt Dünnekugel zu Kückelheim
1785 Christof Baumhof zu Dankelmert
1790 Eberhard Kellerman zu Kückelheim
1792 Bernhard Kellerman zu Dankelmert


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