Viele neue Mitglieder in der zweiten Aufbauphase des Vereins

Das Motto 1927:
In Treue fest!

Viele neue Mitglieder konnten in der zweiten Aufbauphase des Schützenvereins Eiringhausen geworben werden. Ihre Zahl stieg rasch auf 270 an. Das heute noch gültige Vereinsabzeichen wurde entworfen.

Vereinslogo

Trotz der großen Investitionen für den Schießstand konnte in dieser schwierigen Zeit zusätzliche Gewehre und erforderliches Material für einen geordneten Schießbetrieb angeschafft werden.
Die Einweihung des neuen Schießstandes auf der Halle fand durch Amtmann Abel am 17. Mai 1925 statt. Unter der Leitung des gewählten Vorstandes August Schmellenkamp (1. Vorsitzender), Fritz Wunderlich (2. Vorsitzender), F. Köhne (1. Schriftführer), R. Hartmann (2. Schriftführer), E. Welter (Kassierer), P. Lübke und Ernst Vieregge (Besitzer) und A. May (Schießmeister) wurde sehr viel Aufbauarbeit, die auch in der Bevölkerung entsprechende Anerkennung fand, geleistet.

Das Schützenfest wurde vom 29. bis 30. August 1925 im Festzelt auf dem Sportplatz im Kahley gefeiert. Schützenkönig wurde in dem Jahr Emil Heitmann (Emil I.), der sich Ida Siepmann zur Königin erwählte.
Im Rahmen des Kommers vom 29. August 1925 wurde der von Obermusikmeister Dietrich komponierte Eiringhauser Schützenmarsch aus der Taufe gehoben. Unter Dietrichs Leitung spielte die Kapelle des Musikvereins Plettenberg erstmals den Eiringhauser Schützenmarsch. Alle Schützen sangen spontan begeistert mit.

Die weiteren Jahre Im Jahre 1926 zählte der Verein 403 Mitglieder. Auch dem Westfälischen Schützenbund war der Verein inzwischen beigetreten. Infolge der schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse konnte in diesem Jahr nur ein kleines Mitgliederfest auf der Halle und im Vereinslokal gefeiert werden.
1927 stand das Schützenfest unter dem Motto In Treue fest. Schützenkönig wurde Rudolf Hartmann, der sich zu Königin Hedwig Schmellenkamp erwählte. 1928 konnte kein Schützenfest stattfinden. Der Schießbetrieb war trotz der angespannten, finanziellen Lage in diesen Jahren gut.

Am 17. Mai 1925 wurde der neue Schießstand, der unter vielen Opfern entstand, auf der Halle von Amtmann Abel eingeweiht. Das Schützenfest wurde damals im Kahley gefeiert.


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