Quelle: "Bergbau im Bereich des Amtsgerichtes Plettenberg", Fritz Bertram, 1952-1954, S. 107
7. Theodore I - Schwefelkiesgrube Beim Vortrieb des Zinkerzstollens Theodore stieß man 29 1/2 Lachter vom Mundloch entfernt auf ein Schwefelkieslager. Dieses war eingeschlossen in eine steil nach O einfallende, ca. 4 Zoll mächtige, mit Schiefer ausgefüllte Gangkluft. So wurde hier innerhalb des verliehenen Zinkerzfeldes ein neues abbauwürdiges Mineral gefunden und als selbständiges Feld am 01.05.1867 gemuthet. Die Verleihung war am 29. bzw. 18.11.1867. Das Feld ging später im Verband der Plettenberger Zinkgewerkschaft auf (Quelle: GbA Plettenberg). Es wird uns in einer Angabe berichtet, dass im Jahre 1867 eine Monatsdurchschnittsförderung von 17,6 Tonnen Schwefelkies stattgefunden hat (Quelle: BA Arnsberg). |