Quelle: Bergbau im Bereich des Amtsgerichts Meinerzhagen, 1952/54, Fritz Bertram, S.228

Eisensteingrube Sieg bei Echternhagen


Wendet man sich von den Fundpunkten der Grube "Lena" wieder dem Wege zu und verfolgt diesen in Richtung Echternhagen, so trifft man bald auf eine Lichtung, auf der man schon von weitem die Löcher und Haldenaufschüttungen der Grube "Sieg" erkennen kann. Ein besonderes Merkmal ist an dieser Stelle ein aufgestelltes Birkenkreuz, was auch in nebenstehenden Bilde festgehalten wurde.

Der Mutungsbericht spricht von einem 8 Zoll mächtigen Brauneisensteinlager, was durch einen 1 1/2 Lachter tiefen Schurf erschlossen wurde. Dieses Lager hatte ein Streichen in h 5 und ein Fallen von 75 Grad nach Süden. Die Mutung wurde eingelegt am 24.09.1859 und nimmt Bezug auf die gelöschte Mutung "Wittekind" vom 28.11.1853 an gleicher Stelle. Verliehen wurde das Feld am 24.02.1860, fiel aber am 23.09.1861 wegen unterlassenem Betrieb ins Freie. Die Analyse hatte 30,2 % Eisen ergeben.
Quelle: GBA Meinerzhagen



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