Quelle: "Bergbau im Bereich des Amtsgerichtes Altena", Fritz Bertram, 1952-1954, S. 155

Bleierzgrube Julius bei Werdohl

Von diesem Feld ist nicht viel zu sagen. Auch findet man kaum amtliche Unterlagen. Es konnte nur in Erfahrung gebracht werden, dass dieses Feld am 25.04.1874 verliehen wurde (Quelle: GBA Altena).
Es liegt an derselben Stelle wie die Eisensteingrube "Fritz", die schon auf Seite 146 erwähnt wurde, gemeinsam mit dem Feld der Zinkerz-Mutung "Gravelotte", also an der großen Haarnadelkurve der Straße von Werdohl nach Neuenrade. Auch das Bild Nr. 91 auf der Seite 146 ist gleichbedeutend für die Bleierzgrube "Julius".


Quelle: "Bergbau im Bereich des Amtsgerichtes Altena", Fritz Bertram, 1952-1954, S. 155

Zinkerzgrube Gravelotte bei Werdohl

Auch hier ist nur sehr wenig bekannt, man kann fast annehmen, dass dieses Feld niemals über Schürfarbeiten hinweggekommen ist. Es wurde am 11.08.1873 von Friedrich Wilhelm Vorster zu London gemutet. Im September 1875 wurde von Amts wegen der Direktor Eduard Parmentier ("Paranantier) aus Dortmund zum Repräsentanten der Grube bestellt (Quelle: GBA Altena). Wie schon oben gesagt, liegt dieses Feld ebenfalls an der Stelle der Felder "Fritz" und "Julius", es besteht also ein gemeinsames Gebiet der drei Mutungen.


Quelle: Vom frühen Erz-Bergbau im märkischen Sauerland, Heinrich Streich, 1979, S. 93-94

Julius, Bleierzgrube bei Werdohl: Von diesem Feld ist nicht viel zu sagen. Auch findet man kaum amtliche Unterlagen. Es konnte nur in Erfahrung gebracht werden, dass dieses Feld am 25.04.1874 verliehen wurde.
Es liegt an derselben Stelle wie die Eisensteingrube "Fritz", die schon erwähnt wurde, gemeinsam mit dem Feld der Zinkerzmutung "Gravelotte", also an der großen Haarnadelkurve der Straße von Werdohl nach Neuenrade.


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