Ufer-Höhle

Quelle: "Unterirdische Zauberreiche des Sauerlandes", 1967, Heinrich Streich, S. 50

Wir überschreiten in Heggen südlich der Bundesbahn-Haltestelle den Eisenbahnkörper und die Bigge Richtung Dünschede. Hinter der Biggebrücke verlassen wir jedoch die Dünscheder Straße und bewegen uns links auf schmalem Pfad biggeabwärts. Nach 80 Metern passieren wir das "Fuchsloch" (siehe unten). Vom Fuchsloch bis zur Ufer-Höhle sind es noch etwa 90 Meter, immer auf schmalem Pfad durch Gebüsch entlang des Ufers.
Die Höhle liegt 4 Meter vom rechten Ufer, 3 Meter über der Talsohle. Gesamtlänge: 9,5 Meter. Eingang: Breite 2,50 Meter, Höhe 2 Meter. Befahrung leicht. Die Höhle liegt im südlichen Sporn Attendorn-Grevenbrück des Devonischen Massenkalkes. Anzeichen sprechen dafür, dass es sich bei dieser Höhle um eine Kulturhöhle handelt, doch müssten Grabungen weitere Aufschlüsse erbringen. Bei Hochwasser der Bigge wird die Höhle häufig überflutet. Biggeabwärts erreichen wir nach knapp 100 Metern den geologisch interessanten, heute stilliegenden Steinbruch "Hohe Leye".


Kulturdenkmal


Das Gelände in Höhe des Industriegebietes Heggen



Eingang in den Keller








"Vor Ort" in der als Naturdenkmal eingestuften "Uferhöhle". Vermutlich geht es hier noch weiter ins Berginnere.

Fuchsloch

Quelle: "Unterirdische Zauberreiche des Sauerlandes", 1967, Heinrich Streich, S. 49



Wir überschreiten südlich der Bundesbahnhaltestelle Heggen das Eisenbahngleis und danach die Bigge (Straße nach Dünschede). Hinter der Brücke verlassen wir den Weg und wandern am Ufer die Bigge in nördlicher Richtung. Nach 80 Metern erreichen wir das "Fuchsloch". 6 Meter vor einem kleinen Plateau (Abraum), umgeben von Gebüsch. Die Höhle liegt 6 Meter vom rechten Ufer. Gesamtlänge 9 Meter, kein endgültiger Wert. Eingang: Breite 0,3 m, Höhe 0,6 m. Höhe über Talsohle 3 Meter. Die Höhle fällt abwärts, trocken. Geologisch gehört diese Höhle zum Massenkalk des südlichen Spornes Attendorn-Grevenbrück. Funde wurden in dieser Höhle bislang nicht gemacht, auch enthält sie weder Tropfstein noch Versinterungen. Die Höhle ist nicht naturgeschützt.
Etwa 90 Meter biggeabwärts erreichen wir die "Uferhöhle" (siehe oben).


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