Teil B. Die Beschreibung der bestehenden Grubenfelder
Nach Zusammenstellung der einzelnen Angaben über den heimatlichen
Bergwerksbetrieb tauchte zunächst die Frage auf, in welcher
Weise der angesammelte Stoff gegliedert werden sollte. Dabei
wurde zunächst die Grenze des Amtsgerichtsbezirkes Plettenberg
festgelegt, wie eingangs schon beschrieben wurde. Alle außerhalb
dieses Gebietes befindlichen Gruben blieben zunächst unberücksichtigt,
obwohl z. B. bei der Plettenberger Zinkgewerkschaft der größere
Teil der Grubenfelder im Kreis Arnsberg liegt, so blieben sie
zunächst unbeachtet. Im Teil D dieser Arbeit sollen sie entsprechend
berücksichtigt werden.
Die zweite Frage war nun die: Sollen die Grubenfelder nach der
Einteilung der früheren Gemeindegrenzen beschrieben werden oder
nach dem Charakter der Erzvorkommnisse ohne Rücksicht auf die
politische Lage? Der erste Vorschlag hat besonders auf geneologischem
Gebiet manche Vorteile. Es ist aber die Entscheidung dahingehend
gefällt worden, nach Art der Mineralfunde zu verfahren, und so
folgt die Einteilung: Kupfergruben, Bleierzgruben, Zinkerzgruben,
Eisenerzgruben, Schwefelkiesgruben und danach die Aufzählung
alter, gelöschter Felder sowie die Beschreibung der benachbarten
wichtigen Felder.
a.) Kupfererzgruben. |