Quelle: "Bergbau im Bereich des Amtsgerichtes Plettenberg", Fritz Bertram, 1952-1954, S. 119-120
Altar - Grube in der Bommecke
Die Betrachtung der alten Grubenfelder wollen wir abschließen mit der
Benennung der Grube Altar, die im Bommecketal lag. Von Böddinghausen
aus wandert man das Bommecketal hinauf und hat dann Gelegenheit, auf
einem Wanderweg zur Kersmecke und dann nach Plettenberg zu gelangen.
Etwa 150 Meter vor diesem Abzweig liegt rechts an dem sehr steilen
Ufer eine Kahlschlagfläche. Etwa 35 Meter über der Talsohle kann man
das Stollenmundloch der Grube Altar finden, d. h. den Fundpunkt zu
ermitteln ist unter Umständen mit großen Mühen verbunden. Eine Aufnahme
des Stolleneingangs findet man hier untenstehend.
Man kann den
Stolleneingang auch auf einem anderen Weg finden: Am südlichen
Eckpunkt der Kahlschlagfläche findet man einen kleinen Siepen,
der rechts das Steilufer herunterspringt. Dieser Siepen kommt aus
dem Stollen Altar. Das Grubenfeld war vergeben auf die Erze der
Metalle Kupfer, Kobalt, Blei und Eisen.

Foto: Fritz Bertram
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