Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 28.01.2002
Es ist gigantisch -
"AquaMagis" beeindruckte Kommunalpolitiker
Plettenberg. (mg) Mit der Tradition vergangener Jahre gebrochen wurde
am Samstagmorgen bei der Besichtigung städtischer Gebäude und Grundstücke durch den Bau- und
Liegenschaftsausschuss - vorzugsweise standen bereits realisierte Objekte der Stadt Plettenberg
auf dem Programm, bis auf eine Ausnahme: das "AquaMagis". "Heute sehen wir uns nur Positives
an", mit diesen Worten begrüßte denn auch der Ausschussvorsitzende Konrad Hester (CDU) die
Kommunalpolitiker.
Ein Höhepunkt der Rundreise - insgesamt standen sechs Positionen auf dem
Besichtigungsplan - war sicherlich die wohl größte und bisher kostspieligste Baustelle
Plettenbergs, der Bau des Freizeitbades "AquaMagis" im Böddinghauser Feld.
Man muss einmal auf der Baustelle gestanden haben, um eine Vorstellung davon
zu bekommen, was es heißt, ein Objekt für rund 40 Millionen DM aus dem Boden zu stampfen. Es
ist gigantisch. Ein Eindruck, der nur durch Nähe vermittelbar ist. Was sind schon 4800
Quadratmeter Grundfläche? Von weitem wirkt der Rohbau jedenfalls geradezu beschaulich.
Doch einmal vor Ort werden die Ausmaße deutlich, erfahrbar. Geradezu klein
kommt man sich vor, beispielsweise angesichts des Rutschenturms, der mit einer Höhe von 16
Metern gen Himmel strebt und die gesamte Baustelle überragt. Oder das Kellergeschoss mit einer
Deckenhöhe von rund 4,50 Metern - hier hat man das Gefühl, in einem großen Saal zu stehen.
Imponierend auch die vier Filteranlagen, die im Keller untergebracht sind. Sie sehen aus wie
riesige, dickbauchige Öltanks und reichen vom Fußboden bis zur Decke.
Allgemein überrascht waren die Mitglieder des Bau- und Liegenschaftsausschusses
über den Fortschritt der Arbeiten. Ob Sauna-, Restaurationsbereich, Solebecken, Sport- und
Sprungbecken: alles ist bereits in Beton gegossen. Beinahe Tag und Nacht wird auf der Baustelle
gearbeitet - auch am Samstag.
Am 7. Mai des vergangenen Jahres war im Böddinghauser Feld mit der
Kellergründung begonnen worden. 30 000 Kubikmeter Erde wurden bewegt. Bis heute wurden 290
Millionen Liter Wasser in die benachbarte Lenne gepumpt. Am 27. Juni starteten die
Rohbauarbeiten. "Und Mitte Februar ist Richttermin", verkündete der Bauleiter Burkhard Berens.
"Wir liegen absolut im Zeitplan."
Alles scheint problemlos über die Bühne zu gehen; wenn das Wasser nicht wäre.
"Witterungsbedingt", wie der Bauleiter betont. "Zurzeit pumpen wir wieder Grundwasser vom
Gebäude ab." Kein Grund zur Sorge, so Berens, aus dem kritischen Bereich sei man heraus. "Aber
wir haben noch zuwenig Auflast. Die Anlage ist noch nicht schwer genug."
In einem Jahr, so der stellvertretende Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Schmidt
(CDU) zum Abschied, werde man wiederkommen - "aber dann müssen Sie die Badehose mitbringen",
scherzte Burkhard Berens. Er glaubt fest an die Einhaltung des vorgegebenen Zeitplans.
Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 25.01.2002
" . . . ohne an allen Ecken zu sparen, um das Wasser warm zu bekommen"
PLETTENBERG. In einem Leserbrief bezieht sich Peter Thiemann auf die
gestern veröffentlichte Stellungnahme des AquaMagis-Geschäftsführers und Kämmerers Klaus Müller
zur aktuellen Diskussion um die Finanzierung des Freizeitbades:
"Ich freue mich schon jetzt auf den Besuch im neuen AquaMagis und kann es nur
begrüßen, dass die Stadt Plettenberg mit einem neuen Freizeitbad die Lebensqualität und das
Freizeitangebot erweitert.
Jedoch ist mir unverständlich, wie unser Bürgermeister in einer Woche auf
eine Nachfrage den Löwenanteil der Neuverschuldung dem AquaMagis zuschreibt, und in der
nächsten Woche sein Kämmerer und gleichzeitig Geschäftsführer der AquaMagis Plettenberg GmbH
aber Richtig stellt: Die zu erwartenden Finanzierungsprobleme werden also nicht durch AquaMagis
verursacht, sondern ergeben sich aus der zu hohen Gesamtsumme aller Investitionen."
Und weiter: "An der künftigen Gesamtschuldenlast der Stadt wird AquaMagis nur mit etwa einem
Drittel beteiligt sein."
Ein über 30-prozentiger Anteil an der Gesamtschuldenlast der Stadt durch das
AquaMagis und trotzdem hat es keinen Einfluss auf das zu erwartende Finanzproblem der Stadt?
Vielleicht hängt diese Rechenweise auch mit der vorausschauenden Art zusammen, wie sich die
Gesamtkostensituation nahezu verdoppelt hat, seit dem Bürgerentscheid für oder gegen das
AquaMagis.
Gewinne aus dem Energieverkauf der Stadtwerke bis weit in die Zukunft hinein
für die Finanzierung mit einzurechnen, halte ich für abenteuerlich, genau wie die
Fernwärmenutzung eines Unternehmens, das sein Standbein in Plettenberg drastisch verkleinert.
In dieses Bild passt auch das kurzfristige Nachschieben von Verwaltungsmitteln für das
AquaMagis in 2002, da augenscheinlich keinem der Verantwortlichen die Tragweite dieses Baues
für die Stadt Plettenberg wirklich klar ist. Auch wenn immer wieder vorgerechnet wird, dass ein
neues Bad weniger Verluste macht als ein Jahrzehnte altes Frei- und Hallenbad.
Erhöhte Kreisumlage, oder strukturelles Defizit im nächsten Jahr oder
vielleicht doch das aus der Hand Gleiten eines Großprojektes?
Wünschen würde ich mir, dass wir uns später doch alle zufrieden im Spaßbad
treffen, ohne an allen Ecken in Plettenberg zu sparen, um das Wasser warm zu bekommen."
Peter Thiemann
Ortsvorstandsmitglied der FDP
Hechmecker Weg 5
Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 25.01.2002
"Für das neue Bad muss jeder bluten"
PLETTENBERG. In ihrem Leserbrief nimmt die Plettenbergerin Helga
Scholz Stellung zu den Äußerungen von Klaus Müller bezüglich des Freizeitbades "AquaMagis":
"Ich will mal so sagen: Herr Müller (Stadtkämmerer) kann die Sache (AquaMagis)
noch so schön reden, Hellseher ist er nicht, in der Zukunft (Kosten). Aber eins ist gewiss, das
neue Bad kostet und kostet.
Was der Euro uns gebracht hat, das sind erhöhte Preise, so dass man sogar von
Inflation spricht, wenn es so weiter geht. Ich würde sagen, vieles hängt bei dieser Sache
(AquaMagis) noch in der Luft. Eintrittspreise, Endkosten des ganzen Bades . . .
Im Grunde weiß die Stadt, was sie sich da aufgeladen hat, da muss man jetzt
durch. Auch der Bürger kann nun nicht anfangen zu jammern. Dazu war vorher genug Zeit. Für
dieses neue Bad muss nun jeder bluten. Das kommt davon, wenn man nicht mit dem zufrieden ist,
was man hat.
Hoffentlich, kann ich da nur sagen, wird das neue Bad nicht ein Reinfall (das
viele Geld). Oder eine Bauruine. Noch schlimmer (kein Geld mehr)."
Helga Scholz
Grünestraße 31 c
58840 Plettenberg
Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 26.01.2002
Aqua-Magis "nur zu einem Drittel" schuld an
Finanzmisere der Stadt
Plettenberg. "An der künftigen Gesamtschuldenlast der Stadt wird
Aqua-Magis nur mit etwa einem Drittel beteiligt sein. Die zu erwartenden Finanzierungsprobleme
werden also nicht durch Aqua-Magis verursacht, sondern ergeben sich aus der zu hohen
Gesamtsumme aller Investitionen."
In einem offenen Schreiben wehrt sich der Geschäftsführer der
Bäderbetriebs-GmbH Aqua-Magis, Klaus Müller, gegen in Plettenberg zum Teil laut gewordene
Vorwürfe, der Bau des Erlebnisbades in Böddinghausen trage die Hauptschuld an der wachsenden
Verschuldung der Stadt.
"Die Stadt hat der Aqua-Magis GmbH bis heute lediglich 4,5 Millionen D-Mark als Darlehen zur
Verfügung gestellt, für das die Stadt mehr an Zinsen bekommt als für jede andere Geldanlage.
Zu dem im Jahr 2001 entstandenen strukturellen Defizit des Verwaltungshaushaltes der Stadt hat
Aqua-Magis also nichts beigetragen", schreibt Müller weiter.
Lange Bauzeit "Problematisch"
Für "finanzwirtschaftlich besonders problematisch" hält Müller die lange
Bauzeit für das Bad, das voraussichtlich erst im nächsten Winter eröffnet wird: "Denn es
fallen hohe Aufwändungen für den Neubau und den Betrieb der alten Bäder an, aber noch keine
Einnahmen." Nach Fertigstellung des Aqua-Magis-Bades geht Müller nach wie vor davon aus, dass
die Bädergesellschaft einen Teil der Schuldendienstleistungen selbst erwirtschaften und auf
lange Sicht - nach Tilgung eines großen Teils der Verbindlichkeiten - geringere Verluste machen
wird als derzeit Hallenbad in Böddinghausen und Freibad Grünetal.
Als "abwegig" bezeichnet Müller gar die von einem Bürger jüngst öffentlich
geäußerte Vermutung, dass die Preiserhöhungen beim Erdgas im Zusammenhang mit Aqua-Magis
stehen. "Die Gaspreise in Plettenberg lagen zum Teil noch unter denen der Nachbargemeinden",
betont der Geschäftsführer. Schwankungen ergäben sich allein aus der Koppelung der Abgabepreise
der Lieferländer an die Weltmarktpreise des Öls.
Die Gewinnausschüttungen der Stadtwerke an Aqua-Magis stammten größtenteils
aus den Erlösen für die Verpachtung des Stromnetzes an Mark-E. "Das geht aber nicht zu Lasten
der Plettenberger Stromkunden, denn sie haben keine anderen Tarife als die Kunden in den
Nachbargemeinden", so Müller. "Es stimmt also nicht, dass die Kunden der Stadtwerke Plettenberg
GmbH durch überhöhte Preise zur Finanzierung von Aqua-Magis beitragen müssen."
Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 24.01.2002
"AquaMagis macht weniger Verluste als die heutigen Bäder"
PLETTENBERG. "Die Berichterstattung zur Finanzierung des Freizeitbades
AquaMagis sowie zuletzt der Leserbrief von Hermann Klüppelberg bedürfen in einigen Punkten der
Korrektur und Ergänzung, um etwaigen Irritationen vorzubeugen." Das stellt Klaus Müller,
Stadtkämmerer und Geschäftsführer der AquaMagis Plettenebrg GmbH, fest. In einer Mitteilung
legt er die Gegebenheiten und Hintergründe aus städtischer Sicht dar:
"Die Stadt hat der AquaMagis GmbH bis heute lediglich 4,5 Millionen Mark als
Darlehen zur Verfügung gestellt, für das die Stadt mehr Zinsen bekommt als für jede andere
Geldanlage. Zu dem im abgelaufenen Jahr entstandenen strukturrellen Defizit des
Verwaltungshaushaltes der Stadt hat Aqua Magis also nichts beigetragen.
An der künftigen Gesamtschuldenlast der Stadt wird AquaMagis nur mit etwa
einem Drittel beteiligt sein. Die zu erwartenden Finanzierungsprobleme werden also nicht durch
das AquaMagis verursacht, sondern ergeben sich aus der zu hohen Gesamtsumme aller Investitionen.
Die Bauzeit ist finanzwirtschaftlich besonders problematisch, denn es fallen
hohe Aufwendungen für den Neubau und den Betrieb der alten Bäder an, aber noch keine Einnahmen.
Für die spätere Zeit gehen wir jedoch nach wie vor davon aus, dass AquaMagis einen Teil der
Schuldendienstleistungen selbst erwirtschaften wird und auf lange Sicht nach Tilgung eines
großen Teiles der Verbindlichkeiten geringere Verluste machen wird als die heutigen vorhandenen
Bäder.
Die Vermutung ist abwegig, dass die Preiserhöhungen beim Erdgas etwas mit
AquaMagis zu tun haben. Die Gaspreise in Plettenberg lagen zum Teil noch unter denen der
Nachbargemeinden. Schwankungen ergeben sich allein daraus, dass die Abgabepreise der
Lieferländer an die Weltmarktpreise des Öls gekoppelt sind. Die Gewinnausschüttung der
Stadtwerke an AquaMagis stammen größtenteils aus den Erlösen für die Verpachtung des Stromnetzes
an Mark E. Das geht aber auch nicht zu Lasten der Plettenberger Stromkunden, denn diese haben
keine anderen Tarife als die Kunden in den Nachbargemeinden. Es stimmt also nicht, dass die
Kunden der Stadtwerke Plettenberg GmbH durch überhöhte Preise zur Finanzierung des AquaMagis
beitragen müssen."
Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 21.01.2002
"Abzocke" der Stadtwerke für das Spaßbad
PLETTENBERG. (gt) In einem Leserbrief kritisiert Hans Hermann
Klüppelberg die jüngste Gaspreis-Erhöhung der Stadtwerke und vermutet dahinter eine versteckte
Finanzierung des Freizeitbades AquaMagis:
"Am Donnerstag, 17. Januar, bekam ich von den Stadtwerken der Stadt
Plettenberg meine Jahresrechnung. Wenn ich nicht gesessen hätte, wäre ich nach Überfliegen der
Abrechnung bestimmt umgefallen. Ein großes Pech für die Stadtwerke und ihre Verwaltung, dass
es nicht so war. Jetzt kann ich wenigstens noch diesen Brief schreiben.
Nur über Rückzahlung schriftlich informiert
Ich habe einmal eine Vergleichsrechnung aufgestellt. Danach muss ich für die
gleiche Menge Gas, jeweils mit Märchensteuer, im Jahr 2000 74,33 Mark und in 2001 101,67 Mark
bezahlen. Kann mir Herr Klaas bitte einmal sagen, wieviel das in Prozenten ist? Ich habe es
ausgerechnet, aber die Verwaltung der Stadtwerke bestimmt nicht. Diese Erhöhung ist auch mit
einer Angleichung an den Erdölpreis nicht zu rechtfertigen.
Bei einem Anruf am 18. Januar bei den Stadtwerken, wann denn die Preise erhöht
worden sind und warum es keine Mitteilung gab, wurde mir gesagt, das hätte bestimmt acht Mal in
der Zeitung gestanden. Nun gut, es mag so sein. Ich selber war im Jahr 2000 und 2001 lange an
Krebs erkrankt und im Krankenhaus. Da hatte ich etwas anders im Sinn als das Kleingedruckte der
Stadtwerke zu lesen.
Die Stadtwerke haben doch in den letzten Wochen ein Schreiben an alle
Abnehmer gesandt, mit der Ankündigung einer Rückzahlung wegen Falschberechnung. Da ist
zurückgegeben worden, was vorher in vielfacher Weise einkassiert wurde. Warum nicht so
anständig, und den Abnehmern bei einer Erhöhung dieses auch brieflich mitteilen? Aber über
Abstand lässt sich bekanntlich streiten. Kommt mir nicht mit dem dummen Spruch, das koste
zuviel Porto - siehe vier Sätze vorher.
Stadtwerke sollen Kosten des Denkmals decken
Etwas mehr geschäftlicher Anstand würde euch Machern in der Verwaltung
bestimmt nicht schaden. Ich habe hier aber einen ganz anderen Verdacht. Das Parteien-Denkmal
Spaßbad soll ja seine laufenden Unkosten aus den Überschüssen der Stadtwerke decken, wie immer
vom Bürgermeister, unserem allseits beliebten Stadt-Walter, gesagt wurde. Es würde der Stadt
keinen Pfennig kosten. So ist es von SPD und CDU dem Bürger verkauft worden.
Gigantismus: Protest als Polemik abgetan
Nun steht in der Zeitung, dass im nächsten Jahr ein Kredit von 15 Millionen
für das Parteien-Denkmal bereitgestellt werden muss. Gehen die Stadtwerke beim Verbraucher auf
Abzockertour, um der Stadt Plettenberg mehr Geld zukommen zu lassen?
Die Unterschriftenaktion der Bürger vor ein paar Jahren gegen diesen Gigantismus
wurde ja als Polemik abgetan, wobei die Unterzeichner mit gesundem Menschenverstand handelten,
was man von unserer Stadtführung "wenigstens in diesem Fall" nicht behaupten kann. Nur eine
Partei war dagegen, wenn ich mich recht erinnere.
Aber was kümmert uns unser Geschwätz von gestern! Wenn das Geld nicht reicht,
werden wir eben die Gebühren erhöhen (abzocken). Betrug am Bürger wäre hier zu hart gesprochen,
belügen wäre hier wohl richtiger. Dann liest man noch in der Zeitung, dass ein
Haushaltssicherungsgesetz droht - Aussage von unserem Stadt-Walter. Das ist bestimmt noch nicht
alles, womit wir beglückt werden.
Sollten diese, in meinen Augen Abzocker, noch weitere Argumente hören wollen,
bin ich gerne bereit, diese mitzuteilen. Für Euer Parteien-Denkmal hättet ihr erst einmal die
Straßen und die noch restliche Kanalisation, außerdem das Frei- und Hallenbad sanieren können.
Die Kosten dieser vier Projekte wären nur eine geringe Ausgabe gewesen, im Gegensatz zum Denkmal.
Noch nicht einmal Geld für die gefährliche Blemker Kurve ist noch vorhanden,
aber ein Spaßbad bauen. Kein Geld im Stadtsäckel, aber angeben.
Bürgern wird der Spaß am Spaßbad vergehen
Wir wollen in den nächsten Jahren einmal die Eintrittsgelder und die
städtischen Zuschüsse zu diesem Denkmal verfolgen. Da wird dem Bürger bestimmt der Spaß am
Spaßbad vergehen. Nach Erfahrungen in vielen Städten und Gemeinden werden die Reparaturkosten
schon im zweiten Jahr nach der Fertigstellung enorm hoch sein.
Dieses schreibt Euch ein Bürger, der immer für andere da war und auch noch
ist, aber auf die Barrikaden geht bei so einer Abzockerei. Ich hoffe, dass dieser Brief vielen
den Büroschlaf verdorben hat"
Hans Hermann Klüppelberg
Silmker Weg 1
Plettenberg
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