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-Freizeitbad-


  • 2,5 Mio. Mark Stadt-Zuschuss für AquaMagis (WR 18.12.2001)
  • Müllcontainer neben Spaßbad: Wie soll das zusammenpassen? (WR 23.11.2001)
  • Freizeitbad mit Blick auf hochkant stehende Edelhoff-Container? (ST 22.11.2001)
  • Bürger mit viel Interesse am Baufortschritt (WR 20.11.2001)
  • Jetzt online: Die Website des Freizeitbades »AquaMagis« (ST 17.11.2001)
  • www.aquamagis.de: Infos auf einen Klick (WR 16.11.2001)
  • Sportler werben fürs AquaMagis (WR 09.11.2001)
       (weitere Nachrichten)

  • Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 18.12.2001
    2,5 Mio. Mark Stadt-Zuschuss für AquaMagis

    Plettenberg. (jam) Die Stadt muss für das im Bau befindliche Freizeitbad im kommenden Jahr einen Betriebskostenzuschuss in Höhe von rund 2,5 Millionen Mark (1,25 Mio. Euro) aufbringen. Das teilte Kämmerer Klaus Müller den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses in ihrer letzten Sitzung per Tischvorlage mit. FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim Schade reagierte empört.

    Folgende Gründe erfordern laut Müller den Zuschuss:
    •Die von den Stadtwerken an das AquaMagis ausgeschütteten Gewinne unterliegen im Jahr 2002, wie schon 2001, in voller Höhe der Kapitalertragssteuer in Höhe von 25 Prozent. Eine Verrechnung mit den Defiziten des Freizeitbades wird erst im Jahr 2003 nach Inbetriebnahme des AquaMagis wegen des dann erst funktionierenden technisch-wirtschaftlichen Verbunds zwischen Stadtwerken und Freizeitbad wieder möglich. Auch die Abschreibungen können erst ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme geltend gemacht werden.
    •Die Gewinnausschüttung der Stadtwerke fällt 2002 wesentlich geringer aus, da in der Vergangenheit versehentlich zu hoch berechnete Gaspreise an die Verbraucher zurückerstattet werden.
    •Die alten Bäder erwirtschaften wie in den Vorjahren ein Defizit von über 1,1 Mio. Mark (570 000 Euro).
    •2002 muss der Weiterbau des neuen Bades (und damit Zinsen und Tilgung für bereits aufgenommene und 2002 noch aufzunehmende Kredite) finanziert werden.

    "Nacht-und-Nebel-Überfallaktion"
    •Gegebenenfalls sind ab Mitte 2002 ein Badmanager oder eine Badmanagerin sowie ein Techniker einzustellen, im letzten Quartel folgen bereits wesentliche Teile der künftigen Belegschaft wie Küchenpersonal, Schwimm-Meister etc., was zu entsprechenden Kosten führt.
    •Letztlich muss auch die Vermarktung mit 128 000 Euro finanziert werden.

    Joachim Schade (FDP) bezeichnete es als "Nacht-und-Nebel-Überfallaktion", diese Fakten dem Hauptausschuss so kurzfristig und erst nach heftiger Kritik in der AquaMagis-Gesellschafterversammlung per Tischvorlage bekanntzugeben.

    Die Umstände, die zur Notwendigkeit eines Betriebskostenzuschusses geführt hätten, seien der Verwaltung bereits seit September bekannt. Damit hätte die Chance bestanden, die Fraktionen rechtzeitig zu unterrichten, um ihnen die Möglichkeit zu geben, diesen erheblichen Kostenfaktor bei ihren Haushaltsberatungen zu berücksichtigen.

    "Finanzhilfe der Stadt nötig"

    Den Vorwurf Schades, er habe früher immer erklärt, für das AquaMagis müsse kein Geld aus dem städtischen Haushalt zugeschossen werden, wies Bürgermeister Walter Stahlschmidt zurück: "Ich habe wiederholt gesagt, dass Finanzhilfe der Stadt nötig sein wird." Andernfalls würde AquaMagis sich das Geld für Zinsen und Tilgung auf dem Kapitalmarkt leihen müssen.

    SPD-Fraktionschef Wolfgang Schrader erklärte, prinzipiell sei die Notwendigkeit von städtischen Zuschüssen bekannt gewesen. So habe die Verwaltung in der Vorlage zur Werksausschuchssitzung am 27. Juni angekündigt, in den nächsten neun Jahren seien Finanzspritzen notwendig. Nicht in Ordnung sei freilich die Art und Weise, wie die Verwaltung die Kommunalpolitiker von der aktuellen Entwicklung in Kenntnis gesetzt habe.

    CDU-Fraktionschef Heiko Hillert enthielt sich einer Stellungnahme - er will sich in der heutigen Ratssitzung bei der Verabschiedung des Haushaltsplans 2002 zu dem Thema äußern.


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 23.11.2001
    Müllcontainer neben Spaßbad: Wie soll das zusammenpassen?

    Plettenberg. (jam) Neben der privaten Tennishalle in Böddinghausen ist der Bau eines Umschlageplatzes für Müllcontainer geplant - nur einen Steinwurf vom neuen Freizeitbad AquaMagis entfernt (die WR berichtete). Passt das zum neuen Vorzeigeobjekt der Vier-Täler-Stadt?

    Dieser Frage werden sich die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses zu stellen haben, wenn sie am kommende Mittwoch um 17 Uhr im Saal des Rathauses tagen.

    Da es sich bei der Genehmigung um eine "Grenzentscheidung" handele, hat die Verwaltung in ihrer Sitzungsvorlage von einer Beschlussempfehlung abgesehen.

    Auf der fraglichen Fläche sollen jene Container der Firma Edelhoff aufgestellt werden, die derzeit noch auf dem Graeka-Gelände untergebracht sind. Das zwischen 800 und 1000 Quadratmeter große Areal soll mit einer wassergebundenen Decke ausgestattet werden.

    Bei der Beurteilung der vom Grundstückseigentümer gestellten Bauvoranfrage sei zu berücksichtigen, dass sich das Vorhaben in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen müsse "bei Wahrung gesunder Wohn- und Arbeitsverhältnisse und der Ortsbildbelange."

    Belästigungen durch Lärm und Verkehr sind bei maximal zehn Fahrzeugbewegungen tagsüber nach Einschätzung der Verwaltung ebenso wenig zu befürchten wie Geruchsbelästigungen.

    Allerdings: "Durch den Containerplatz ergibt sich eine deutliche Beeinträchtigung des Ortsbildes."

    Der Platz werde "in unmittelbarer Nähe des Freizeitbades einen Fremdkörper darstellen", heißt es in der Sitzungsvorlage wörtlich.

    Die Verwaltung bezweifelt, ob sich dies durch "Abpflanzungen oder sonstige Abschirmungen" ausgleichen lasse. Eine hohe Wand bringe keine "Wahrung des Ortsbildes" mit sich. Und ein Pflanzenbewuchs brauche Jahre, bis er eine ausreichende Höhe und Dichte habe.

    Die Eigentümerin der benachbarten Tennisanlage habe unter anderem wegen der optischen Beeinträchtigungen Bedenken gegen das Vorhaben vorgebracht.

    Auch die Untere Wasserbehörde des Märkischen Kreises stehe der Einrichtung eines Containerplatzes ablehnend gegenüber, weil "die Beeinträchtigung des Überschwemmungsgebietes dem Wohle der Allgemeinheit entgegen-steht".

    Die Erschließung über den vorhandenen, nicht ausgebauten Weg sei für den Schwerlastverkehr ungeeignet, könnte aber auf Kosten des Antragstellers ausgebaut wird.


    Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 22.11.2001
    Freizeitbad mit Blick auf hochkant stehende Edelhoff-Container?

    PLETTENBERG. (sr) Die Container der Firma Edelhoff stehen bislang auf einem Bereich des Graeka-Geländes in Eiringhausen. Da dieser Standort auf lange Sicht nicht gehalten werden kann, ist man derzeit auf Standortsuche. Eine mögliche Fläche befindet sich an der Albert-Schweitzer-Straße 9 zwischen der Tennishalle und der Baustelle des AquaMagis. Ob auf dem 800 bis 1 000 Quadratmeter großem Areal demnächst die hochkant gelagerten Edelhoff-Container stehen werden, wird während der Sitzung des Planungs- und Umwelt-Ausschusses am 28. November zur Diskussion stehen.

    Es wurden bereits Erkundigungen angestrengt, die mögliche Belästigungen der Anwohner durch Lärm- und Geruchsimmission zu Tage fördern sollten. Danach soll es am derzeitigen Standort der Edelhoff-Container auf dem Graeka-Gelände angeblich keine Geruchsbelästigung geben. Nach Angaben der Firma Edelhoff als Antragsstellerin sollen tagsüber maximal zehn Fahrzeugebewegungen am neuen Standort stattfinden. So könne auch nicht von einer unzumutbaren Lärmbelästigung der Nachbarn gesprochen werden. Auch die geplante Liegewiese des AquaMagis sei eine Lärmquelle und könne aus diesem Grund keinen besonderen Lärmschutz verlangen.

    Rücksichtnahme fordere auch die Eigentümerin des benachbarten Tennisplatzes. Der Containerstandort stelle durchaus eine deutliche Beeinträchtigung des Ortsbildes dar. Hinzu komme, dass den Besuchern des Freizeitbades der Anblick der Müllcontainer erspart bleiben sollte. Ob dies durch den Bau einer entsprechend hohen Wand oder durch eine Bepflanzung erreicht werden könne, sei noch offen. Eine hohe Wand trüge selbst zur Belastung des Ortsbildes bei.

    Je nach Sichtweise könne das Vorhaben Spannungen auslösen, heißt es in der Sitzungsvorlage. Aus den genannten Gründen sei die Entscheidung, ob es sich in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt, eine Grenzentscheidung. Daher werde erst nach dem Verlauf der Beratung im Planungs- und Umwelt-Ausschuss ein Beschlussvorschlag formuliert.

    Problematisch sei auch die Zuwegung: Die Erschließung des Geländes über den vorhandenen nicht ausgebauten Weg sei für den Schwerlastverkehr ungeeignet. Dieser könne aber auf Kosten der Firma Edelhoff ausgebaut werden.

    Ein weiterer "Kasus Knaktus" sei die Tatsache, dass sich das beschriebene Areal im natürlichen Überschwemmungsgebiet der Lenne befinde. Die Untere Wasserbehörde wurde um Stellungnahme gebeten: Sie stimmte der Container-Nutzung nicht zu, da die Beeinträchtigung des Überschwemmungsgebietes dem Wohl der Allgemeinheit entgegen stehe. Ob es dabei letztlich bleibe, wenn die planungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens feststehe, sei allerdings fraglich.


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 20.11.2001
    Bürger mit viel Interesse am Baufortschritt

    Plettenberg. (mau) Schlägt das Wetter keine extremen Kapriolen und sinkt das Thermometer nicht dauerhaft unter minus 5 Grad ab, wird schon im Januar das Dach auf Plettenbergs Erlebnisbad AquaMagis fertiggestellt sein.

    "Damit wären wir unabhängig von der Witterung. Und alle weiteren Arbeiten könnten nach Plan weiterlaufen", hofft Bernd Merhofe als Technischer Leiter der AquaMagis GmbH auf einen milden Dezember. Eröffnet werden soll das neue Super-Bad im Böddinghauser Feld "im Winter 2002/2003". Konkreter wollen sich die AquaMagis-Verantwortlichen derzeit nicht äußern: Ein Projekt dieser Dimension berge beim Bau zu viele Unwägbarkeiten.

    Völlig offen sei nach Auskunft von Bäderbetriebs-Geschäftsführer Klaus Müller die Entscheidung über die Zukunft des alten Hallenbads. An die Möglichkeit, das Gebäude zu einer Sporthalle umfunktionieren zu können, glauben Merhofe und Müller persönlich nicht: "Dafür ist die Bausubstanz einfach zu schlecht." Seitens des TuS Plettenberg ist nach WR-Informationen Interesse bekundet worden, wenigstens den Trakt mit Gymnastikraum und Umkleidekabinen zu erhalten.

    Ausflugsziel AquaMagis schon in der Bauphase: Auch am vergangenen Wochenende herrschte auf der Großbaustelle mit eigens angelegter Aussichtsplattform reger Besucher-Tourismus. Die Bürger zeigen lebhaftes Interesse am Baufortschritt.

    Wer keine Gelegenheit zum persönlichen Besuch vor Ort hat, dem bleibt die Alternative Internet. Unter www.aquamagis.de findet sich seit Freitag eine Fülle von Informationen rund um Plettenbergs künftige Freizeit-Attraktion.

    Dabei legen die Gestalter der Homepage, Hendrik Runte und Franz-Josef Sangermann von der P.AD.-Werbeagentur in Meinerzhagen, sowie die AquaMagis-Chefetage längst noch nicht alle Trümpfe auf den Tisch. "Wir halten uns weitere Elemente offen", versichert Multimedia-Experte Runte. So soll bis zur Fertigstellung des Bades Schritt für Schritt ein Spannungsbogen erzeugt werden, der das Blättern unter www.aquamagis.de auf Dauer zum Vergnügen werden lässt.

    Über Information, verpackt in einem bunten Magazin für alle Altersschichten, sollen die Neugier aufs AquaMagis geweckt bzw. das Interesse wach gehalten werden. Eingestielt haben die Werbestrategen offenbar auch eine erste größere Werbeveranstaltung fürs Erlebnisbad. Über Termin und Inhalt schweigen sich die "Macher" jedoch noch aus.


    Artikel aus dem Süderländer Tageblatt vom 17.11.2001
    Jetzt online: Die Website des Freizeitbades »AquaMagis«

    PLETTENBERG. (ged) Der Bau des Freizeit- und Erlebnisbades »AquaMagis« schreitet zügig voran - und ab sofort lässt sich der Baufortschritt des Projektes auch im Internet verfolgen: Unter der Internet-Adresse »www.aquamagis.de« finden sich nicht nur Baupläne und Fotos von den Arbeiten vor Ort, sondern außerdem jede Menge Informationen zu sämtlichen Attraktionen, die das Plettenberger Spaß- und Erlebnisbad seinen Besuchern ab der Eröffnung im Winter 2002/2003 bieten wird.

    Bei der gestrigen Vorstellung der neuen Homepage im Rathaus erläuterte Hendrik Runte, verantwortlicher Multimedia-Experte der Meinerzhagener Werbeagentur P.AD. die einzelnen Elemente der Website.

    Neugierige können auf der Homepage schon jetzt einen Blick riskieren: ein Klick auf einen der »Aqualerie«-Buttons " - schon öffnen sich Bildergalerien, die wahlweise Einblicke in die Pläne des Architekten bieten oder zu einem virtuellen Besuch auf der Baustelle einladen.

    Anhand der regelmäßig aktualisierten Bilder können Interessierte sich jederzeit über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informieren, außerdem gibt es eine Vielzahl von Informationen zu den einzelnen »AquaMagis«-Bereichen: Die Buttons »Events«, »Sports«, »Sauna« und »Fun« laden dazu ein, die Website zu erkunden und Attraktionen wie die bis zu 125 Meter langen Wasserrutschen, Wasserfall und Grotte, Piratenschiff für Kinder oder das »AquaMagis«-Wettkampfbecken zu entdecken.

    "In Zukunft wird die AquaMagis-Homepage weitere Funktionen bieten, die Schritt für Schritt realisiert werden" erklärte Runte bei der gestrigen Vorstellung. Überlegt wird derzeit, eine Chronik zum Projekt Freizeitbad vom Bürgerentscheid über den ersten Spatenstich bis hin zum Bau auf der Homepage zu veröffentlichen.

    "Das Ganze ist jetzt erst einmal ein Grundstock, der demnächst Schritt für Schritt weiterentwickelt wird", betonte der Internet-Experte.

    Nach der Fertigstellung des 28 Mio. Mark teuren Bades können sich Surfer unter www.aquamagis.de natürlich auch über aktuelle »AquaMagis«-Events wie zum Beispiel Wasserdiscos, Karibische Nächte und andere Veranstaltungen informieren. Gepflegt und aktualisiert wird die Homepage derzeit noch von der P.AD.-Werbeagentur, doch schon in naher Zukunft soll dies von Plettenberg aus geschehen.


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 16.11.2001
    www.aquamagis.de: Infos auf einen Klick

    Plettenberg. Der Bau des Freizeit- und Erlebnisbades AquaMagis schreitet zügig voran - und ab sofort lässt sich der Baufortschritt des Projetes auch im Internet verfolgen.

    Unter der Internet-Adresse www.aquamagis.de finden sich nicht nur Baupläne und Fotos von den Arbeiten vor Ort, sondern außerdem jede Menge Informationen zu sämtlichen Attraktionen, die das Plettenberger Spaß- und Erlebnisbad seinen Besuchern ab der Eröffnung im Winter 2002/2003 bieten wird.

    Neugierige können vorab schon mal einen Blick riskieren: ein Klick auf einen der "Aqualerie"-Buttons - schon öffnen sich Bildergalerien, die wahlweise Einblicke in die Pläne des Architekten bieten oder zu einem virtuellen Besuch auf der Baustelle einladen. Anhand der regelmäßig aktualisierten Bilder können Interessierte sich jederzeit über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informieren.

    Außerdem gibt es eine Vielzahl von Informationen zu den einzelnen AquaMagis-Bereichen: Die Buttons "Events", "Sports", "Sauna" und "Fun" laden dazu ein, die übersichlich gestaltete und schnell aufbauende Website zu erkunden und Attraktionen wie die bis zu 125 Meter langen Wasserrutschen, Wasserfall und Grotte, Piratenschiff für Kinder oder das AquaMagis-Wettkampfbecken zu entdecken.

    In Zukunft wird die AquaMagis-Homepage weitere Funktionen bieten, die Schritt für Schritt realisiert werden - und natürlich können sich Surfer unter www.aquamagis.de in Zukunft auch über aktuelle AquaMagis-Veranstaltungen wie zum Beispiel Wasser-Disco, Karibische Nächte oder andere Ereignisse im Bad informieren.


    Artikel aus der Westfälischen Rundschau vom 09.11.2001
    Sportler werben fürs AquaMagis

    Plettenberg. (hoe) Auch Plettenbergs Sportler profitieren vom Werbefeldzug für das in Böddinghausen entstehende Super-Bad AquaMagis.

    Als Schriftzug sollen Sportler den Namen AquaMagis auf breiter Brust tragen und ihn möglichst über die Kreisgrenzen hinaus populär machen. Als erste hat sich Bäderbetriebs-Geschäftsführer Klaus Müller zwei Jugendfußballmannschaften aus der Vier-Täler-Stadt ausgeguckt, beide in Bezirksligen etabliert: die BI-Junioren des TuS und die CI-Jugend des SC Plettenberg. Weitere Spenden für Aktive in anderen Sportarten sollen folgen, beispielsweise für das Wettkampfteam des Schwimmvereins.

    Neue Trikots als Motivationsschub? Gut möglich. Schließlich schlugen die TuS-B-Juniorenkicker als Tabellendritter am Wochenende den VfL Klafeld-Geisweid BI mit 2:1. Und die CI des SCP meldete sich nach längerer Durststrecke und Trainerwechsel mit einem sensationellen 3:0-Erfolg über den C-Junioren-Nachwuchs des Bundesligisten BV Borussia Dortmund zurück im Geschäft.

    Unter dem Leitspruch "Früh werben, damit schon zur Eröffnung des Erlebnisbades Aqua-Magis die Besucher nur so strömen" starteten Müller und der Technische Bäderbetriebs-Leiter Bernd Merhofe ihre Promotion-Tour mit der Übergabe der Trikots im Lennestadion und im Stadion Elsewiese. "Unser Ziel ist es, mit den Trikots frühzeitig auf das Bad aufmerksam zu machen und besonders die junge Zielgruppe anzusprechen. Vor allem die überregionale Werbewirkung, die durch diese Mannschaften gewährleistet ist, verspricht Erfolg", so die AquaMagis-Chefs.

    Mit den Spielern freuten sich auch die Trainer Juan Mories und Mauricio Saputo (SCP CI) sowie Christos Katsios und Andreas Klippert (TuS BI) über die willkommenen Spenden.


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