Quelle: WR Plettenberg vom 13.08.2007

Mitglieder tauchen in schönen Erinnerungen ab


Der erste Vorsitzende und Gründer des Vereins, Peter Zehelein (re.), erinnerte an die Anfänge des Clubs.

25 Jahre TSC Plettenberg

Zahlreiche Tauchbegeisterte waren zum Vereinsheim in Kückelheim gekommen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Auch Nachbarn und befreundete Vereine sowie Vertreter des Stadtsportverbands gratulierten. Bei Kaffee, Kuchen, Würstchen und Salat saßen die Vereinsmitglieder zusammen. Wer auf den Sport nicht verzichten wollte, konnte sich im Kisten-Klettern üben. Fotos und Videos von gemeinsamen Tauchreisen und anderen Vereinsaktivitäten wurden gezeigt, und beim Vergleich einer aktuellen Taucherausrüstung mit der von vor 25 Jahren konnten die Sportler die große Entwicklung im Tauchsport feststellen.

Der erste Vorsitzende und Gründer des Vereins, Peter Zehelein, erinnerte an die Anfänge des Clubs. Erste Taucherfahrungen im Urlaub hatten ihn so begeistert, dass er sein Umfeld damit "wohl ganz schön nervte", sagte Zehelein schmunzelnd. Mit Erfolg: Immer mehr Freunde und Bekannte fanden Spaß am Tauchsport und schlossen sich zunächst der DLRG an. Weil dort aber weniger das Rettungstauchen als vielmehr der Spaß an der Unterwasserwelt im Vordergrund stand, gründeten sie 1982 mit 22 Mitgliedern den Verein.
1993 bezog der mittlerweile auf rund 60 Mitglieder gewachsene Club das Heim an der Ebbetalstraße. Heute ist der Tauchsportclub mit 136 Mitgliedern einer der großen Vereine innerhalb des Stadtsportverbands.


Christina Eckmann, Tochter von Peter Zehlein, zeigt eine alte Tauchausrüstung. (WR-Bilder: Wißmach)

Zahlreiche Tauchreisen führten die Mitglieder bis nach Südafrika, die Kapverden und in die USA. Aber auch in den sauerländischen Talsperren wird nach wie vor getaucht. Nicht nur der Verein, auch der Sport an sich habe sich stark verändert, so Zehelein. Die modernen Erkenntnisse und Kontrollinstrumente habe es zu Beginn nicht gegeben. Trotzdem gab es kaum nennenswerte Unfälle in den vergangenen 25 Jahren.

"Wenn mich die Leute fragen: Was siehst Du denn da unten in der Oestertalsperre?", dann erzähle er von den vielen Fischarten, den Baumwurzeln, Krebsen und Schächten, die es dort zu entdecken gebe, kommt Zehelein ins Schwärmen. Und es besteht kein Zweifel mehr: Bei so begeisterten Tauchern stehen dem Club noch weitere 25 Jahre aktives Vereinsleben bevor.


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