(Quelle: Westfälische Rundschau vom 31.12.1995 - Autor: Jan Mertens)
Plettenberg. (jam) Den Bürgern der Vier-Täler-Stadt ist es im letzten Jahr
vergleichsweise sehr gut gegangen.
Gesunkene Arbeitslosenzahlen künden von einer erstarkten Wirtschaft. Damit einher
gingen üppige Gewerbesteuermehreinnahmen. Das Finanzpolster verschafft Finanzspielräume,
von denen andere Kommunen nur träumen können: Sanierung des Sportplatzes Elsewiese,
begonnene Umgestaltung des Kühne-Komplexes zur Kombination von Feuer- und Rettungswache,
Bauhof und Gärtnerei, geplanter Bau eines Freizeitbades, ein stetig wachsendes Netz
von Radwegen - das sind nur einige Beispiele. Zu danken ist das auch einem Rat, der trotz deutlicher Mehrheit der SPD zwar oft kontrovers, stets aber sachbezogen debattiert. Weniger parteipolitisches Kalkül als das Wohl der Stadt steht im Mittelunkt. Das Ausscheiden der rechtsradikalen Republikaner bei der letzten Kommunalwahl hat der Parlamentsarbeit nur gut getan.
Die Erfahrungen der letzten Monate zugrunde gelegt, dürften auch die Hürden des neuen
Jahres in verantwortungsvoller Weise überwunden werden. (Die Datumsangaben in
unserem Jahresrückblick beziehen sich auf den Tag der Veröffentlichung in der WR.) |
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