Ereignisse des Jahres 1991 (Quelle: Süderländer Tageblatt vom 31.12.1991)

365 Tage, 8760 Stunden: Das war das Jahr 1991

1. Januar
Mit Böllern und Raketen begrüßen die Plettenberger das neue Jahr. Der Jahreswechsel wird zu einem farbenprächtigen Ereignis. Überschattet wird das neue Jahr allerdings von der Krise am Golf.

3. Januar
Marode und veraltet ist die Stützmauer der Bahnhofstraße am Elsebach. Das hat ein aufwendiges Gutachten ergeben. Weil es sich anbietet, soll mit der Erneuerung der Mauer gleichzeitig auf der Bahnhofstraße eine Linksabbiegespur in Richtung Auf der Weide geschaffen werden.

4. Januar
Mit einem Kunstgriff versucht das Gemeinnützige Wohnungsunternehmen (GWU) Steuern zu sparen. Denn mit der Aufhebung des Gesetzes über die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen entfällt für das GWU die Steuerbefreiung. Man findet jedoch eine Gesetzeslücke. Da Vermietungsgenossenschaften weiterhin steuerfrei bleiben, gründet man die "GWU Bau- und Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung Plettenberg". Praktisch bleibt beim GWU jedoch alles beim Alten.

5. Januar
Kalt ist es in Leningrad, als dort am Nachmittag der Hilfsgüter-Konvoi der Rußlandhilfe Plettenberg eintrifft. Über zehn Tonnen Hilfsgüter haben die Plettenberger gespendet. Die Waren werden mit acht Fahrzeugen nach Rußland gebracht.

7. Januar
29.802 Einwohner zählt die Vier-Täler-Stadt. Innerhalb des letzten Jahres wuchs die Einwohnerzahl um 590 Bürger, bald wird der 30.000. Einwohner erwartet.
Fünf Monate ist die Evangelische Kirchengemeinde Ohle bereits ohne Pfarrer. Nach dem Fortgang von Pfarrer Sprenger

7. Januar


Lexikon für die Stadt Plettenberg, erstellt durch Horst Hassel,
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