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13.
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April
Mai
12.
Juni
23. Schützenfest. (II. Tag) Nach dem fidel verlaufenen Frühkonzert in der Halle (nebst
Biergericht) vereinigte das Festessen dortselbst eine große Anzahl Schützen und Gönner des
Schützenvereins zu fröhlicher Tafelrunde. . . . Über den fröhlichen Ton und die Gemütlichkeit,
womit unser Schützenfest gefeiert wird, herrschte bei den zahlreich anwesenden auswärtigen
Gästen nur eine Stimme des Lobes. So hübsch, meinten sie, würde das Fest in größeren Städten,
obgleich die Veranstaltungen dortselbst naturgemäß umfassender sind, nicht begangen. Wir
quittieren für diese Anerkennung hier im Namen der Schützengesellschaft und der Stadt
Plettenberg und schließen unseren diesjährigen Bericht mit den Worten des Vorsitzenden
(Ziegeleibesitzer Otto Wirth) vom 1. Tage, die dahin lauteten, daß, gleich wie die Ritter im
Mittelalter zum Turnier auszogen, auch in den Tagen des Schützenfestes von jung und alt ohne
Unterschied des Standes, der Partei und der Konfession der Kampf geführt werden solle gegen
die Sorgen und Mühen des Alltags, gegen politische Hader und sonstiges Ungemach, das die
Menschen bedrückt. Und so ist es auch wieder geschehen und möge auch künftig so bleiben.
Juli
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Dezember,
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