Quelle: WR Plettenberg vom 18.10.2008
Mit 2000 Euro können Kinderzimmer der Einrichtung renoviert werden -
Spenden statt schenken:
Von Guido Raith
Plettenberg. Mit einer Geldspende
in Höhe von 2000
Euro unterstützt der Pastpräsident
des Rotary Clubs
Altena-Werdohl-Plettenberg,
Dr. Kaspar Vieregge,
die Arbeit des Kinderheims
Kinderheimat Oesterau.
Freunde und Mitglieder des
Rotary Clubs hatten anlässlich
des 70. Geburtstags ihres
Pastpräsidenten an Stelle von
Geschenken kurzerhand die
„Sammeldose” aufgestellt
und es Dr. Vieregge selbst
überlassen, das Geld einem
sozialen Projekt in der Region
zukommen zu lassen.
„Sammeldose” auf
Rotarier-Geburtstag
für guten Zweck
Das Haus der Kinderheimat
wurde 1923 als Kinderheim
gegründet und bietet heute
Raum für insgesamt sieben
Kinder. Die Arbeit der Kinderheimat
geschieht in einem familiären Bezugsrahmen auf
der Grundlage eines christlichen
Menschenbildes. Neben
den beiden eigenen Kindern
von Dörthe und Peter Jung leben
derzeit fünf Kinder im Alter
von 9 bis 14 Jahren in dem
Haus in Oesterau. Für nötige
Renovierungen und kleinere
Anschaffungen kann die Rotary-
Spende hier sinnvoll investiert
werden.
Quelle: Süderländer Tageblatt vom 26.06.1992
Dr. Kaspar Vieregge
Dr. Vieregge, Geschäftsführer der Gesenkschmiede Kampwerk Vieregge &
Pickardt GmbH & Co in Plettenberg, gehört dem IDS-Vorstand, dessen
stellvertretender Vorsitzender er seit 1984 war, seit 1975 an. Seit
1983 stand er dem Technischen Ausschuss des IDS sowie dem Normenausschuss
Schmiedetechnik vor.
In den Arbeitsgruppen "Technische Information" und "Forschung und Entwicklung"
arbeitet er seit 1973 aktiv mit, wodurch zwei Schwerpunkte seiner
ehrenamtlichen Tätigkeit im IDS deutlich werden.
Dr. Vieregge tritt die Nachfolge von Dr. Joachim Schulz an. Dr. Schulz,
langjähriger Geschäftsführer der Firma Jellinghaus GmbH & Co, Gevelsberg,
geht zum 30. Juni 1992 in den Ruhestand und scheidet damit entsprechend
der Satzung des IDS auch aus dem Vorstand aus. Dr. Schulz gehörte dem
IDS-Vorstand seit 1972 an, davon seit 1984 als dessen Vorsitzender.
Der Industrieverband Deutscher Schmieden e. V. (IDS) in Hagen ist der
größte Fachverband innerhalb des Wirtschaftsverbandes Stahlverformung.
Er ist ein technisch orientierter Industrieverband, der rund 70 Prozent
seiner Mittel für die Gemeinschaftsforschung verwendet. Ihm gehören
rund 150 meist mittelständische Schmiedeunternehmen an. Die etwa 26.000
Beschäftigten der Branche stellen neben Freiformschmiedestücken, gewalzten
Ringen und Fließpressteilen vor allem Gesenkschmiedeteile her, die
überwiegend im Fahrzeugbau verwendet werden. |