Quelle: WR Plettenberg vom 19.03.2012
„Seissenschmidt maßgeblich mitgesteuert“
PLETTENBERG Hermann-Josef
Müller, ehemaliges Vorstandsmitglied
der Seissenschmidt
AG, ist am Sonntag im Alter
von 52 Jahren nach langer,
schwerer Krankheit verstorben.
„Wir trauern mit den Angehörigen
um einen Menschen,
der die Entwicklung
der gesamten Unternehmensgruppe
über viele Jahre maßgeblich
mitgesteuert hat“, würdigen
die Seissenschmidt-Vorstände
Rüdiger Groos und Ekkehard
Körner die Verdienste
Müllers.
Hermann-Josef Müller startete
am 1. August 1976 mit
einer Ausbildung zum Werkzeugmacher
seine berufliche
Laufbahn bei Seissenschmidt.
Nach der Lehre arbeitete er im
Bereich Sonderwerkzeugbau
und im Werkzeugbau für die
Hatebur-Warmumformaggregate.
1985 wurde Müller mit
der Gesamtkoordination der
Eumuco-Maxima-Presse beauftragt
und im Januar 1986
zum Vorarbeiter ernannt.
Am 2. Januar 1989 übernahm
Müller die Leitung des
Werkzeugbaus.
Weitere Stufen
seines beruflichen Werdegangs
waren die Ernennung
zum Betriebsleiter für den Gesamtbetrieb
am 15. Januar
1993 und die Erteilung der Gesamtprokura
im Juni 1995. Mit
Wirkung vom 1. Januar 1999
wurde Hermann-Josef Müller
in den Vorstand der Seissenschmidt
AG berufen. Hier
zeichnete er verantwortlich
für alle technischen Aufgabengebiete,
die technische Administration
und das Personalwesen.
Ehrenamtliches Engagement
„Hermann-Josef Müller hat
sich um die gesamte Unternehmensgruppe
bleibende Verdienste
erworben. Sein Engagement,
seine Zielstrebigkeit
und seine Aufgeschlossenheit
als Führungskraft und Kollege
zeichneten Hermann-Josef
Müller in besonderem Maße
aus. In Hochachtung und
Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von einer mit der Seissenschmidt-
Gruppe stark verbundenen
und hoch geschätzten
Persönlichkeit“, so Groos
und Körner im Nachruf des
Unternehmens. |