Quelle: WR Plettenberg vom 15.02.2008
Prinz investiert in den Standort
Von Christina Römer
Plettenberg. Die Firma Prinz hat kräftig in ihren Standort investiert: 25 neue
Mitarbeiter wurden 2007 eingestellt - zwei Millionen Euro hat die Firma für die neue
Halle ausgegeben. Gestern wurde das Gebäude im Kreis der Mitarbeiter eingeweiht.
![]() (WR-Bild: Rudi Rust)
Die Produktion hatte in der 1800 Quadratmeter großen Halle - nach einem halben Jahr Bauzeit
- bereits am 29. Dezember begonnen. Damit hat Prinz die Produktionsfläche auf knapp
12 000 Quadratmeter erweitert. "Die Halle ist mit 30 Metern deutlich breiter und mit 8 Metern
zudem höher als die anderen", erklärt Geschäftsführer Christian Teichert. Und biete somit
bessere Arbeitsbedingungen - mehr Licht und Luft. Drei Mehrstufenpressen sowie eine moderne
hochautomatisierte Endbearbeitungs-Anlage sind zurzeit in dem Anbau untergebracht.
"Logistisch optimal", meint Teichert. Im April kommt eine weitere Presse hinzu. Weitere
Investitionen in Maschinen sind für 2008 und 2009 geplant - darunter eine Sechs-Stufen-Presse.
Dadurch erweitere sich auch die Produktionspalette.
Hochqualifizierte Mitarbeiter
"2007 war ein gutes Jahr für Prinz", bilanzierte auch der zweite Geschäftsführer Oliver
Prinz in seiner Ansprache an die Mitarbeiter. Besonders freue er sich, mit den Neueinstellungen
die magische Schwelle von 200 Mitarbeitern überschritten zu haben. Zehn Jahre lang hat Prinz
fast mit demselben Mitarbeiterstamm - etwa 175 - gearbeitet. Der Umsatz habe sich in dieser
Zeit verdoppelt.
Quelle: WR Plettenberg vom 10.12.2003
Prinz Verbindungselemente zum
Plettenberg / Straßgräbchen. Auszeichnung für das Holthauser Unternehmen Prinz Verbindungselemente GmbH.
Beim Lieferantentag der Firma TD Deutsche Klima-Kompressoren (TDDK) in Straßgräbchen bei Dresden konnte Prokurist
Jens Rohe die Auszeichnung "Lieferant des Jahres" entgegennehmen.
Der Weltmarktführer im Bereich von Kompressoren für Klimaanlagen ist ein Joint Venture der japanischen Unternehmen Toyota und Denso, die mit 80 000 Mitarbeitern weltweit einen Jahresumsatz von 20 Milliarden Euro erwirtschaften. TDDK hatte Lieferanten aus Großbritannien, Italien und Deutschland zu dem jährlich veranstalteten Lieferantentag ein-geladen.
TDDK-Geschäftsführer Nobuyuki Araki überreichte die Auszeichnung zum "Lieferanten des Jahres" an den Prinz - Vertriebsleiter Jens Rohe, der gemeinsam mit Fertigungsmeister Andreas Dahlems und der Vertriebsmitarbeiterin Panagiota Xenaki nach Straßgräbchen gereist war.
Das Gemeinschaftsunternehmen TDDK hat eine zusätzliche Produktionsstätte in Deutschland aufgebaut, um durch eine Fertigung in Europa näher am Markt und seinen Abnehmern operieren zu können. Zur Zeit produziert der Weltmarktführer in dem in der Nähe von Dresden angesiedelten Werk mit 330 Mitarbeitern jährlich 1,7 Millionen Kompressoren für den europäischen Markt, der pro Jahr 17 Millionen Autos aufnimmt. Zu den Kunden gehören u.a. DaimlerChrysler, BMW, Audi, VW, Toyota und NedCar.
Schon im Jahr 2003 liefert Prinz 6,5 Millionen Sechskantschrauben mit höchsten Qualitätsanforderungen (Null-Fehler Produktion ist Pflicht) für die Verschraubung und Dichtigkeit der Kompressoren, und in den kommenden Jahren ist mit weiteren Steigerungen zu rechnen.
Ebenfalls vor kurzem hat das Unternehmen erfolgreich das jährliche Überwachungsaudit bezüglich der neuesten Zertifizierungsnormen unter der maßgeblichen Federführung des QS-Leiters Michael Reichelt bestanden. Diese Normen stellen die Anforderungen der Kunden an die Lieferanten dar, die von Jahr zu Jahr immer weiter nach oben geschraubt werden. So hat mittlerweile die Prozessorientierung Einzug gehalten und ist aus den Arbeitsabläufen nicht mehr wegzudenken. Demzufolge ist die DIN ISO 9001:2000 sowie die TS 16949:2002 Grundlage für die Belieferung der weltweiten meist automobilen Kundschaft von Prinz.
Quelle: ST (Süderländer Tageblatt) vom 8. Juli 1950
Export in alle Welt
Plettenberg. Am morgigen Sonntag begeht eines der ältesten heimischen
Industrie-Unternehmen, die Drahtkurzwarenfabrik H. Prinz in Plettenberg-Holthausen,
die Feier seines 75jährigen Bestehens. Die Firma H. Prinz wurde am 9. Juli 1875
von Herrn Hch. Prinz, dem Vater des jetzigen Inhabers, gegründet und
handelsgerichtlich eingetragen. Das damals erworbene Fabrikgebäude wurde in
den Jahren 1852/53 erbaut.
Das Gebäude diente ursprünglich als Kornmühle
und später als Papierfabrik und hatte im Laufe von rund 20 Jahren mehrfach Namen
und Besitzer gewechselt. Als die Papierfabrik nicht mehr rentabel war, wurde die
Herstellung von Gegenständen aus Eisen aufgenommen, und zwar wurden neben einer
Drahtzieherei Sprungfedern, Huthaken, Schraubhaken, Kistengriffe und sonstige
Kleineisenteile gefertigt.
Diese Fabrikation wurde nach Übernahme von Heinrich Prinz forciert und durch
stetige Verbesserungen der Herstellungsweise immer rentabler gestaltet. Durch
unermüdlichen Fleiß und zielbewußtes Streben gewann das Werk immer mehr an
Bedeutung. Wiederholt mußten Vergrößerungen vorgenommen werden. Nach seinem Tode
im Jahre 1920 haben die Söhne Heinrich und Hugo Prinz das Unternehmen im Sinne
ihres Vaters geleitet und noch weiter ausgebaut. Die Fabrikationsmethoden wurden
von handwerksmäßiger auf automatische Herstellungsweise umgestellt.
Großer Wert wurde auf den Export gelegt. Abnehmer wurden in aller Herren Länder
gefunden. Die Nachfrage war laufend groß. Die Firma H. Prinz wurde zum
bedeutendsten Unternehmen der Branche.
Trotz aller Rückschläge der Kriegs- und Nachkriegszeiten konnte das solide
Fundament der Firma nie erschüttert werden. Zu der günstigen Entwicklung des
Werkes hat neben der Tüchtigkeit der Inhaber aber auch das gute Einvernehmen
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer beigetragen. Der beste Beweis hierfür
ist, daß bei einer Belegschaft von durchschnittlich 120 Mann bisher
77 Angestellte und Arbeiter das silberne und goldene Arbeitsjubiläum begehen
konnten.
Im Jahre 1940 verstarb Herr Hugo Prinz. Seit dieser Zeit wird das Unternehmen
von Herrn Heinrich Prinz allein geleitet. Die offene Handelsgesellschaft wurde
in eine Kommandit-Gesellschaft umgewandelt.
Obwohl die Industrie unter den augenblicklichen Verhältnissen sehr zu leiden
hat, wird doch noch fleißig geschafft, wenn auch mit bedeutend verringerter
Belegschaft. Der Absatz im Inland ist nicht von großer Bedeutung, was wohl
darauf zurückzuführen ist, daß die Bautätigkeit nicht den erhofften Umfang
angenommen hat. Es werden im Augenblick hauptsächlich Export-Aufträge für
Pakistan und Indien in Schrauben erledigt.
Das Exportgeschäft in dem Standard-Programm Hut- und Schraubhaken, Kistengriffe
etc. läuft nur sehr langsam an, da Importlizenzen nicht in genügendem Umfang
herausgegeben werden.
Wir wünschen dem heimischen Unternehmen aus Anlaß des 75. Jubiläums recht herzlich
eine weiterhin gute und bald wieder ansteigende Entwicklung.
Quelle: Chronik der Stadt Plettenberg 1958, A. v. Schwartzen, S. 94
Industrie August 1958: Der 38 Meter hohe Fabrikschornstein der Firma Prinz
in Holthausen musste auf Weisung der Baupolizei abgerissen werden. Erst mit
der dritten Sprengung konnte der Riese gefällt werden.
1. Juli 2000 (Quelle: Firma H. Prinz)
1852/53 als Kornmühle erbaut, später als Papierfabrik genutzt, geht die sogenannte
"Elsemühle" in das Eigentum von Heinrich Prinz senior und seinem Sohn, Heinrich Prinz
junior, über. Gegründet am 1.7.1875 und handelsrechtlich als Firma H. Prinz in
Plettenberg-Holthausen eingetragen wird die Produktion von Drahtartikeln wie
Sprungfedern, Hut- und Mantelhaken, Schraubenhaken, Kistengriffen aufgenommen;
außerdem wird eine Drahtzieherei betrieben.
Nach der vollständigen Übernahme der Firma durch den Sohn Heinrich Prinz junior
im Jahre 1884, baut dieser den Betrieb weiter aus und gestaltet die Produktion in
den folgenden Jahren immer wirtschaftlicher, so daß das Werk ständig an Bedeutung
gewinnt und wiederholt Betriebserweiterungen vorgenommen werden müssen.
Das Unternehmen wird 1919 in eine offene Handelsgesellschaft umgewandelt, weil die
beiden Enkel bzw. Söhne der Gründer, Heinrich und Hugo, als Gesellschafter eingetreten
sind. Sie übernehmen 1920 nach dem Tod von Heinrich Prinz junior die Leitung des
Betriebes und führen ihn im Sinne der Vorfahren fort. In dieser Zeit wird die
Fertigung auf maschinelle Produktionsmethoden umgestellt. Besondere Bedeutung messen
die Inhaber dem Export bei - etwa 75 % der Fertigung wird ausgeführt. Die Nachfrage
nach Erzeugnissen ist groß, und Abnehmer finden sich in aller Herren Länder, in
Europa und Amerika, vom nahen bis zum fernen Osten. So entwickelt sich Prinz in
den 20er Jahren zur bedeutendsten Hut- und Mantelhakenfabrik Deutschlands.
Als Hugo Prinz 1940 stirbt, übernimmt Heinrich Prinz allein die Leitung des
Unternehmens. Gleichzeitig erfolgt die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft.
In der Kriegs- und Nachkriegszeit hat der Betrieb mit manchen Schwierigkeiten zu
kämpfen. Einmal unterbindet der Krieg den Export, die Existenzgrundlage des
Unternehmens, zum anderen wird ein Teil des Mitarbeiterstammes eingezogen oder
für die Rüstungsindustrie zwangsverpflichtet. Die Nachkriegsjahre sind von dem
Ziel beherrscht, das sogenannte Permit und die notwendigen Bezugsscheine zu erlangen,
damit wenigstens in begrenztem Umfang produziert werden kann. Nicht unberücksichtigt
darf dabei bleiben, daß die von dem Unternehmen bisher gefertigten Drahtwaren
einem Geschmackswandel unterlegen sind. Das hat eine tiefgreifende
Sortimentsbereinigung, verbunden mit einer Umstellung auf andere Artikel zur
Folge. Desweiteren ist aus dem exportorientierten Unternehmen ein Betrieb geworden,
der seine Erzeugnisse in erster Linie auf dem Inlandsmarkt absetzen muß.
Als 1953 auch Heinrich Prinz stirbt, übernimmt vorübergehend mit Max Graband
bereits die vierte Generation das Unternehmen, bevor 1959 die kaufmännische Leitung
auf den Urenkel bzw. Enkel der Gründer Dr. Heinrich Prinz übergeht.
In den folgenden 40 Jahren wächst das Unternehmen unter der Leitung der beiden
Geschäftsführer Dr. Heinrich Prinz und Josef Lehnert zum Marktführer in
Nischenbereichen von Verbindungselementen. Diese Position konnte erreicht
und gehalten werden durch motivierte, geschulte, engagierte und zuverlässige
Mitarbeiter sowie fortlaufend hohe Investitionen für Maschinen und Gebäude.
Die Philosophie des Unternehmens, leistungswillige Mitarbeiter zu fördern und in
verantwortungsvolle Positionen zu bringen, führt dazu, dass viele Mitarbeiter bereits
langjährige Arbeitsjubiläen feiern konnten und die Fluktuation vergleichsweise gering ist.
Heute fertigt das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen mit über
170 Mitarbeitern jährlich ca. 120 Mio. Verbindungselemente mit einem Gewicht von
ca. 7.000 Tonnen. Von der produzierten Ware geht mehr als 20 % in den Export. Weltweit
werden zur Zeit 26 verschiedene Länder beliefert.
Seit 40 Jahren zählen zu den Hauptkunden die Automobilindustrie mit Kunden wie
Daimler-Chrysler, Volvo, BMW, Audi sowie deren Zulieferer wie Bosch, TRW, Keiper
Recaro. Die daraus resultierenden hohen Ansprüche hat sich Prinz schon früh zu
eigen gemacht und die entsprechenden Qualitätsnormen konsequent umgesetzt.
Ausdruck findet diese Strategie in der Vielzahl von Auszeichnungen großer Kunden.
Neben den sich immer wiederholenden und in ihren Ansprüchen steigenden
Zertifizierungen nach DIN ISO 9002 in 1995 sowie QS 9000 und VDA 6.1 in 1998
unterstreicht dies z.B. der "Q-1 Award" durch Ford in 1990, "Lieferant des Jahres"
bei FHS in 1992 sowie "0-Fehler Lieferant" des Jahres bei Mercedes-Benz in 1998.
Weitere Abnehmer sind u.a. die Elektro- und Bauindustrie sowie der Maschinenbau.
Das Artikelspektrum hat sich weiter spezialisiert. Gefertigt werden Verbindungselemente
fast ausschließlich nach Kundenzeichnungen; es gibt keine Lagerware, stattdessen ist
das Unternehmen teilweise Entwicklungslieferant für den jeweiligen Abnehmer.
Die Fertigungsschwerpunkte liegen in der Kaltumformung von Draht (z.B. Schrauben) im
überlangen Bereich von 100 bis 600 mm bei einem Durchmesser von 3,0 bis 16,0 mm sowie
bei kombinierten Stauch-Biegeteilen. Das Know-how liegt insbesondere im Fließpressen
und Stauchen in 1 - 4 Stufen, Gewindewalzen sowie Biegen, Plätten und Lochen in
Folgewerkzeugen. Für nicht zum Kerngeschäft gehörende Arbeitsschritte wie z. B.
Wärme- und Oberflächenbehandlung schaltet Prinz leistungsfähige Unterlieferanten ein.
Zukunftsorientiert wird daran gearbeitet, eine größere Fertigungstiefe durch eine
höhere Anzahl an Montageteilen zu erreichen. Großserien werden auf verketteten
Maschinenanlagen rationell und in sicheren Fertigungsprozessen z. T. videoüberwacht
hergestellt. Seit Anfang 1999 sind die ersten Roboter in einer
Spezialbeschichtungsanlage im Einsatz.
Die Voraussetzung im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können liegt in der aktiven
Mitarbeit der Beschäftigten bei Verbesserungsvorschlägen und in
Rationalisierungsmassnahmen. Ein weiterer wichtiger Baustein beim Kampf um
Marktanteile sind die stetigen Investitionen in leistungsstärkere,
bedienungsfreundlichere und sicherere Maschinen, die auch spezielle
Kundenanforderungen in Fertigungsrandbereichen abdecken.
Voraussetzung für den optimalen Maschineneinsatz sind großzügige, vielseitig
verwendbare Fertigungshallen, in denen die Maschinenanlagen nach logistischen
und fertigungstechnischen Gesichtspunkten jederzeit individuell umgestellt
werden können.
Seit 1970 sind hierfür in 6 Bauabschnitten 8.400 qm neue ebenerdige Hallen gebaut
worden. Die freigewordenen Flächen im mehrgeschossigen Altbau werden teilweise für
den Ausbau der Verwaltung und des Werkzeugbaus genutzt. Zur Zeit stehen Überlegungen
an, die noch leerstehenden Räumlichkeiten im alten Gebäude durch die Verlagerung
der zunehmenden Sonderfertigung und die Schaffung von Fertigungsinseln sinnvoll
zu nutzen. Rechtzeitig abgeschlossen zum 125 jährigen Jubiläum ist die Renovierung
der Gründervilla auf dem Betriebsgelände. Im Erdgeschoß sind neu drei Büro- und
zwei Schulungsräume entstanden.
Das Unternehmen hat es über die Jahre verstanden, sich den jeweiligen Gegebenheiten
anzupassen und diese aktiv zu gestalten. Die jedoch inzwischen immer weiter
fortschreitende Schnellebigkeit, Unberechenbarkeit und Hektik durch Globalisierung,
Fusionsfieber, Kommunikationsmöglichkeiten, Informationsüberflutung, etc. zwingt
die heutige Geschäftsführung diese Veränderungen zu berücksichtigen. Vor- aber
zweifellos auch Nachteile der zunehmenden Kundenkonzentration müssen sorgsam und
laufend abgewogen werden. Die Abhängigkeit zu Großkunden wird zunehmen. Bestehende
Kontakte und Verträge können einerseits auf dem Weltmarkt weiterhelfen, aber auch
andererseits durch unvorhersehbare Entwicklungen wie z.B. Unternehmenszusammenschlüsse
kurzfristig wegbrechen. Um diese Gefahr weiter zu minimieren, sind entsprechende
Maßnahmen eingeleitet worden, um z.B. firmenübergreifende Zusammenarbeit auf den
unterschiedlichsten Gebieten.
Die heutigen Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Oliver Prinz und Hans Jürgen Ihne sehen eine
positive Zukunft für das Unternehmen begründet in einem motivierten Mitarbeiterstamm,
modernen Maschinenpark, breit gefächerten Artikelspektrum sowie einer vielfältigen
Kundenstruktur und soliden finanziellen Ausstattung.
Das Unternehmen feiert mit Stolz auf die Vergangenheit und Zuversicht in die Zukunft
das 125 jährige Bestehen am Gründungstag, Samstag, 01. Juli 2000. Morgens, zum Tag der
offenen Tür von 10 bis 15 Uhr, sind neben den Mitarbeitern, Pensionären und deren
Angehörigen auch die Gesellschafter und ihre Familien geladen. Abends findet im
Festzelt auf dem Firmengelände eine interne Jubiläumsfeier statt.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wird die auf dem Gelände aufgestellte Zwillings-Turbine
eingeweiht, die dem Ende 1998 ausgeschiedenen geschäftsführenden Gesellschafter, Herrn
Dr. Heinrich Prinz, zu seiner Verabschiedung durch die Mitarbeiter und Gesellschafter
restauriert geschenkt worden ist. Diese Turbine wurde 1908 als Antriebsaggregat für die
Produktionsmaschinen in Betrieb genommen und 1958 stillgesetzt.
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