Quelle: WR Plettenberg vom 10.10.2009
3 runde Geburtstage - Novelis 100-prozentige Tochter der indischen Hindalco Industries Ltd.
Horst Hassel und Bernd Maus
Plettenberg. Ein Stück Novelis begleitet uns täglich. Ob im Auto, im Supermarkt oder
beim Essen – Folienprodukte aus dem Werk Ohle des weltweit führenden
Herstellers von Aluminiumwalzprodukten begegnen uns überall im Alltag.
Heute feiern die rund 480 Mitarbeiter und deren Angehörige auf dem
Werksgelände des Unternehmens gleich drei runde Geburtstage: 120 Jahre
Werk Ohle, 50 Jahre Betriebsbereich Ohler Flexrohre und 20 Jahre
Betriebsbereich Walzwerk Continental Foil.
Das Unternehmen geht in seiner Entstehung als Ohler Eisenwerk auf das Jahr 1989 zurück. Seit 1959 werden in Ohle flexible Rohre und Schläuche, seit 1962 Verpackungen aus Aluminium hergestellt. Und im Jahr 1989 wird am Standort Ohle der Bau eines der modernsten Alufolienwalzwerke Europas abgeschlossen.
1982 endet die Pfeiffersche Familientradition des Ohler Eisenwerks, als die kanadische Alcan-Gruppe das Werk übernimmt. 2005 gründet sich daraus der Alu-Konzern Novelis, ebenfalls unter kanadischer Regie. Heute ist Novelis eine hundertprozentige Tochter der indischen Hindalco Industries Limited, Asiens größtem Hersteller von Aluminium und Kupfer. Hindalco ist das Flaggschiff der Aditya Birla Group, eines multinationalen Firmenkonglomerats mit Sitz in Indien.
Theobald Pfeiffer mit klarem Weitblick
1897 wird ein Anschluss an die Eisenbahn gebaut, der die Transportprobleme wesentlich erleichtert. Schritt für Schritt wird das Werk vergrößert und modernisiert, bis der Ausbruch des Ersten Weltkriegs der deutschen Wirtschaft und damit auch dem Werk in Ohle Sorgen bringt. In dieser schweren Zeit, genau 1919, tritt Theobalds Sohn Walter Pfeiffer in die Firma ein und geht mit der ihm eigenen Tatkraft an die Arbeit.
Die Vergrößerung des Werks erfordert 1921 die Verlegung der damaligen Provinzialstraße Plettenberg – Werdohl (später B 236). Neue Hallen entstehen, die Kapazität wird ständig erweitert. 1936 erhält das Werksgebäude nach abermaliger Verlegung der Provinzialstraße durch seine repräsentative Front sein heutiges Gesicht.
Expansionsstrategen im Strukturwandel
Nach der Währungsreform 1948 wird die Aufwärtsentwicklung wieder vorangetrieben. Weitere moderne Fabrikationshallen und Walzstraßen, ein vorbildliches Bürogebäude und eine moderne Kläranlage werden errichtet. Der Umfang des steten Wachstums der Firma wird am besten deutlich dadurch, dass sich die Produktion von 1919 bis 1960 verzehnfacht hat.
Es zeichnet die Unternehmer Walter und Hans Walter Pfeiffer, seit 1955 Gesellschafter des Ohler Eisenwerks, aus, Ende der 50er Jahre Entscheidungen von großer Weitsicht zu treffen. Als nach der Hochkonjunktur erste dunkle Wolken am Wirtschaftshimmel aufziehen, stellen sich die Pfeiffers dem Strukturwandel. Als geschickte Expansionsstrategen begeben sie sich erfolgreich auf die Suche nach Möglichkeiten zur sinnvollen Produktionserweiterung.
Ist bereits 1954 neben der Hauptproduktion des Werks, der Herstellung hochwertiger Feinbleche, die Produktion von glasfaserverstärkten Polyester-Lichtplatten (Pecolit) neu aufgenommen worden, werden seit 1959 auch flexible Rohre speziell für die Automobilindustrie hergestellt. Überdies wird 1962 die Herstellung von Aluminium-Behältern (Alu-Einwegverpackungen) für die Verpackungsindustrie aufgenommen – eine Idee, die Hans Walter Pfeiffer bei einer USA-Reise aufgegriffen hat.
Aus dem Warmwalzwerk wird in den 60er Jahren ein Kaltwalzwerk – die Warmwalzanlagen
werden in Brasilien in einem Zweigwerk aufgebaut.
Nach der Übernahme durch Alcan 1982 werden große Teile der Produktion umgestellt.
1986 findet die größte Investition in der Geschichte des Werks statt: Für 80 Millionen
Mark wird ein Aluminiumwalzwerk installiert, das 1989 die Produktion aufnimmt.
Quelle: WR Plettenberg vom 05.11.2005
Werkleitung hält an ihren Plänen fest
Ohle. (HH) Rund 400 Mitarbeiter der Firma Novelis (vormals Alcan) wandten sich gestern in einer sehr emotional geführten außerordentlichen Betriebsversammlung über zweieinhalb Stunden lang gegen Schließungs- und Entlassungpläne der Werkleitung. Die hielt an ihren Plänen fest.
Im Saal der Gaststätte "Zur Post" hatte Betriebsratsvorsitzender Bernd Schröder zunächst auf die Gefahr hingewiesen, die mit einer Schließung der Sparte Verpackungsmaschinen verbunden wäre: Das ganze Verpackungsgeschäft drohe "den Bach hinunter zu gehen". Die ebenfalls anwesenden Vertriebsleiter konnten über die Schließungsidee nur den Kopf schütteln. Das sei offensichtlich alles "mit heißer Nadel gestrickt" und überhaupt nicht durchdacht.
Geradezu grotesk: für die Abteilung Standardbehälter wurden beim Betriebsrat Anfang der Woche Überstunden beantragt, zugleich sollen im Bereich Tiernahrungsbehälter - eine unmittelbar benachbarte und absolut vergleichbare Fertigung, 13 Mitarbeiter entlassen werden.
Nicht nur weil Werkleiter Luigi Pisa beim Dialog mit den Mitarbeitern einen Dolmetscher benötigte (er ist Italiener), kam es zu turbulenten Szenen. Fragen der Belegschaft wurden ausweichend oder unbefriedigend beantwortet. Es entstand der Eindruck, so Betriebsratsvorsitzender Bernd Schröder, dass die gesamte Schließungs- und Arbeitsplatzabbau-Aktion unüberlegt und in den mittel- bis langfristigen Auswirkungen nicht gründlich genug durchdacht wurde.
In seinem Schlusstatement machte Werkleiter Luigi Pisa deutlich, dass man von dem Katalog der Veränderungen nicht abrücken werde. Beifall auf offener Szene erhielt der Betriebsratsvorsitzende, der darauf hinwies, dass es sich um eine "Betriebsänderung" handelt, für die es nach dem Betriebsverfassungsgesetz strenge Regelungen gibt.
Quelle: WR Plettenberg vom 04.11.2005
Für 36 Mitarbeiter droht das Aus
Von Horst Hassel
Ohle. Der Betriebsrat der Firma Novelis (ehemals Alcan) schlägt Alarm: Der Bereich Verpackungsmaschinen soll geschlossen, der Bereich Kunststoffbehälter aufgegeben werden, aus dem Bereich Petfood (Tiernahrungsverpackung) will man ausgesteigen. 36 Arbeitsplätze sollen kurzfristig abgebaut werden. Heute um 14 Uhr wird der Schreckenskatalog in einer außerordentlichen Betriebsversammlung diskutiert.
In einem dreiseitigen Aushang vom 31. Oktober hat der Werkleiter von Novelis Ohle/Lüdenscheid, Luigi Pisa, eine Fülle von Veränderungen, überwiegend für Ohle, angekündigt. Da ist von notwendiger Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, von Maximierung der Wertschöpfung, von notwendiger Senkung der Gemeinkosten um 4 Millionen Euro, der Einstellung der Sparten Verpackungsmaschinen und Kunststoffbehälter und der Reduzierung der Produktion im Bereich Tiernahrungsbehälter die Rede. Bis Mitte Dezember will Luigi Pisa einen Sozialplan mit dem Betriebsrat ausgehandelt haben. "Die Standortleitung redet vom Sozialplan, hat mit dem Betriebsrat aber noch nicht einmal gesprochen", sind Bernd Schröder (Betriebsrat Ohle) und Ingo Schmidtke (Betriebsrat Lüdenscheid) bestürzt über das Vorgehen der Werkleitung.
Am 25. Oktober hat der Ohler Betriebsrat von den Änderungsplänen der Werkleitung erfahren, einen Tag später die Mitarbeiter informiert. Da soll bei Novelis Zürich schon ausgehangen haben, was in Ohle erst am 31. Oktober bekannt wurde:
"Wir werden dafür sorgen, dass diejenigen, die von diesen Vorschlägen betroffen sind, fair und gerecht behandelt werden", schreibt Luigi Pisa, der gestern wegen Abwesenheit für Fragen der WR nicht zur Verfügung stand. Der Betriebsrat warnt alle Kollegen "Personalgespräche" ohne Betriebsrat zu führen.
HINTERGRUND
• Novelis entstand am 6. Januar 2005 als Spin-Off (Firmenneugründung durch Ausgliederung eines Teiles einer bestehenden Firma) von Alcan Inc., dem weltweit führenden Hersteller von Aluminium Walzwerksprodukten und Recycling von Alu-Dosen.
Quelle: ST vom 04.11.2005
Entlassungen drohen
PLETTENBERG · Kosten senken, Gewinn maximieren: Um dieses Ziel zu erreichen, sollen bei Novelis in Ohle aktuell 36 Mitarbeiter entlassen werden. Das gab Werkleiter Luigi Pisa der Belegschaft am Montag mit einem simplen Aushang bekannt.
"Das ist derzeit nur die Spitze des Eisbergs", befürchtet der Ohler Betriebsratsvorsitzende Bernd Schröder: "Da wird noch einiges auf uns zukommen." Langfristig sehe er die Gefahr, dass in Ohle nur noch das Aluminiumfolien-Walzwerk bestehen bleibe.
Von der Firmenleitung wurde ein Unternehmensberater damit beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, mit dem mehr Gewinn erzielt werden kann. Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass in den Werken Plettenberg und in Lüdenscheid die laufenden Kosten um etwa vier Millionen Euro gesenkt werden müssten.
Ungewöhnlich: Der Weg
Lüdenscheid/Plettenberg. (flo) Seit Anfang Januar gehören die früheren Alcan-Beschäftigten zur Novelis Inc., einer Abspaltung aus dem Alcan-Konzern, der das gesamte frühere Alcan-Geschäft mit Walzprodukten umfasst und vom Start weg mit einem Umsatz von 6,2 Mrd. Dollar Marktführer der Branche war.
Der Weg dorthin war nicht selbstverständlich. In einer vielleicht einzigartigen Aktion hat der Gesamtbetriebsrat der Alcan Deutschland GmbH darauf hingearbeitet, das miteinander vernetzte deutsche Firmenkonglomerat als Ganzes und damit rund 5 000 Arbeitsplätze zu erhalten. Über das Geschehen hinter den Kulissen seit September 2003 sprach die WR mit dem Lüdenscheider Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Ingo Schmidtke. Denn bei den Arbeitnehmervertretern schrillten zu diesem Zeitpunkt die Alarmglocken. Am 29. September 2003 hatte die EU-Kommission die Übernahme der französischen Pechiney S.A. durch den kanadischen Aluminium-Konzern genehmigt, und zwar unter Auflagen, die die deutschen Standorte in höchste Gefahr hätten bringen können. Weniger interessiert am Erhalt der Arbeitsplätze, sondern mehr bewegt von der Besorgnis, dass eine europaweit marktbeherrschende Stellung durch den Zukauf entstehen könnte, verlangte die EU den Verkauf der französischen Walzwerke Neuf-Brisach, Ruggles und eventuell Annecy und Voreppe oder aber der deutschen Werke Göttingen, Nachterstedt sowie der 50-prozentigen Alcan-Beteiligung am Vormaterial-Lieferanten Alu Norf. (weiter 3. Lokalseite)
Arbeitsplätze in Ohle sicher -
Ohle. (mg) Standortleiter Schäfer betont, dass sich für das Werk Ohle "nur der Name" geändert habe, dass die Produktionsbereiche Walzwerk und Flexrohr unverändert bleiben. Lediglich im Bereich Verpackungen mit zurzeit 269 Mitarbeitern gibt es eine Änderung: "Für das Petfood-Geschäft - Behälter für Tiernahrung - produzieren wir unter dem Namen Novelis als "Lohnfertiger" für Alcan.
Dem Management sei es gelungen, für die Produktion von Petfood-Containern mit Alcan einen Liefervertrag auf fünf Jahre abzuschließen, sagt Schäfer. Mit der Option auf eine Verlängerung, sofern die Marktbedingungen dies erlaubten. "Damit ist sichergestellt, dass keine Arbeitsplätze bedroht sind." Im Gegenteil: Spezialisiert auf Aluminium hat man jetzt auch den Kunststoff als Ausgangsmaterial für Produkte entdeckt, "um auf neue Märkte einzugehen". Der Kunde wünsche nicht nur Alu-, sondern auch Kunststoffbehälter. In den vergangenen Wochen wurden rund 1,5 Millionen Euro in zwei Pressen zur Herstellung von Kunststoffbehältern - vornehmlich für die Lebensmittelindustrie - investiert. Entsprechend positiv blickt Schäfer denn auch in die Zukunft. "In puncto Konjunkturaussichten sind wir positiv gestimmt." Gleichwohl rechnet er mit einem härter werdenden Wettbewerb durch Billiglohnländer. "Aber wir sind effektiver", setzt der Standortleiter auf höhere Produktivität und intelligentere Lösungen. Zufrieden ist Schäfer auch mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr: "Geplanter Umsatz und Ergebnis für 2004 wurden erreicht."
Anmerkung: Die Flutkatastrophe in Südostasien hat in Deutschland eine Welle der Spendenbereitschaft ausgelöst. Auch die Mitarbeiter im Werk Ohle beteiligen sich daran. Und: "Jeder Mitarbeiter erhält zum Start von Novelis eine Wertmarke in Höhe von 5 Euro, die er spenden kann", berichtet Schäfer. Das ist aber noch nicht alles: Novelis legt auf alle von den Mitarbeitern bis Ende Januar erfolgten Spenden noch einmal die gleiche Summe oben drauf.
Alcan geht und Novelis kommt nach Ohle
Plettenberg. (mg) Mit Wirkung vom 6. Januar 2005 heißt die Alcan Deutschland GmbH "Novelis Deutschland GmbH". Das erfuhren die Mitarbeiter gestern offiziell auf einer kurzfristig einberufenen Betriebsversammlung.
Seit Wochen hatten die Mitarbeiter der Alcan Deutschland GmbH, Werk Ohle, auf eine klares Wort von der Konzernleitung in Montreal (Kanada) gewartet. Man wusste, dass sich was ändern sollte. Aber Konkretes war nicht bekannt - und das in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Ein Nährboden für Spekulationen. So mancher fürchtete bereits um seinen Arbeitsplatz in Ohle.
Gestern gabs nun die erhoffte Entwarnung, denn: "Da sich rechtlich nur der Name ändert, das Unternehmen ansonsten aber unverändert bleibt, bleiben auch die bisherigen Rechte und Pflichten der Alcan Deutschland GmbH unter der Novelis Deutschland GmbH den Mitarbeitern gegenüber völlig unverändert", versicherte Jürgen Dröge, Human Resources Manager, stellvertretend für den Standortleiter im Werk Ohle, Friedhelm Schäfer. Wichtig und zugleich beruhigend für alle Anwesenden: Die Beschäftigungsverhältnisse mit der Novelis Deutschland GmbH, Werk Ohle werden zu gleichen Bedingungen wie bisher fortgeführt. Das gilt auch für die bisher anerkannte Betriebszugehörigkeit. Wer also Mitglied im Alcan-Versorgungsplan ist, dessen Mitgliedschaft wird unter neuem Namen "ebenso unverändert fortgesetzt".
Hinter der Umfirmierung steckt die Absicht von Alcan, die Walzaktivitäten "abzuspalten, sie weltweit unter dem neuen Namen "Novelis" laufen zu lassen, erklärt Friedhelm Schäfer, im Gespräch mit der WR - ein Konzern mit einem Umsatz von rund 6,2 Milliarden US-Dollar, mit 37 Werken in 12 Ländern und insgesamt 13.500 Mitarbeitern, davon 640 in Ohle. Hauptsitz von Novelis ist Atlanta in den USA.
Mitarbeiter mit "Novelis" ohne Sorgen
Plettenberg. Noch vor sechs Monaten blickten die rund 600 Mitarbeiter des Alcan-Werkes Ohle sorgenvoll nach Kanada. Dort hatte die Konzernzentrale in Montreal über den Verkauf verschiedener Werke nachgedacht.
Hintergrund war eine Auflage des Kartellamtes im Zusammenhang mit der Übernahme des französischen Konkurrenten Pechiney durch Alcan. Danach hätte sich Alcan von Aluminiumvorlieferanten trennen müssen, was wiederum erhebliche Probleme für das Werk Ohle gebracht hätte. Die Materialversorgung wäre zusammengebrochen.
Inzwischen blickt man in Ohle aber wieder optimistisch und ohne Sorge in die Zukunft. Im Rahmen eines "Spin-Offs" (siehe Stichwort) werden die gesamte Alcan Deutschland und weitere Betriebe weltweit in einer neuen Firma aufgehen. Das neue globale Walzprodukte-Unternehmen mit rund 14 000 Mitarbeitern wird zum 1. Januar an den Start gehen und heißt "Novelis".
Bernd Schröder, Betriebsratsvorsitzender im Werk Ohle und Mitglied im Wirtschaftsausschuss der Alcan Deutschland GmbH sowie Mitglied im geschäftsführenden Ausschuss des Gesamtbetriebsrates, ist zufrieden mit der gefundenen Regelung. "Für die Belegschaft ändert sich nichts. Alle Verträge sowie die Alterversorgung werden voll übernommen." Schröder sieht große Chancen auf dem Markt, denn das Werk Ohle gehört zu den größten Walzwerken weltweit und ist die zweitgrößte Novelis-Dependance nach Göttingen in Deutschland.
Einbruch verhindern mit Mehrjahresvertrag
"Wir hoffen aber, dass sich doch ein Mehrjahrsvertrag abschließen lässt." Und was danach komme, da sei das neue Management gefordert, so Schröder. Es gäbe noch einige Nischen, in die das Werk Ohle mit seiner Aluminium-Produktion springen könne. |