Modeladen Maiworm bietet Young Fashion
Von den Plettenbergern in der Fußgängerzone bereits bestens angenommen wird
der neue Modeladen Maiworm Young Fashion, der am Montagmorgen (im ehemaligen
Schuhhaus Geck) seine Pforten öffnete. Insgesamt fünf Verkäuferinnen (zwei
Vollzeitkräfte und drei Aushilfen) bemühen sich um die Wünsche der Kunden.
Jetzt sollte man unbedingt vorbeischauen, denn im Rahmen der Eröffnung werden
zahlreiche Mode-Artikel zu reduzierten Preisen angeboten. (WR-Bild: mg)
Modegeschäft Maiworm eröffnet Donnerstag
Plettenberg. Neues Leben im ehemaligen Schuhgeschäft Geck an der Wilhelmstraße:
Nach umfangreichen Umbauarbeiten eröffnet dort am Donnerstag, 2. September, das
Damenmodegeschäft Maiworm. Beim Ortstermin mit der CDU präsentierte sich Inhaber
Peter Enders in Begleitung seiner Frau Ursula als Mann mit Ideen und Zuversicht. Bericht 1. Lokalseite
Maiworm-Filiale öffnet morgen:
Plettenberg. (jam) Neues Leben im ehemaligen Schuhgeschäft Geck an der Wilhelmstraße: Nach umfangreichen Umbauarbeiten eröffnet dort am morgigen Donnerstag, 2. September, das Damenmodegeschäft Maiworm. Beim Ortstermin mit der CDU-Fraktion am Montagabend, angeführt von Bürgermeisterkandidat Wolfgang Ising, präsentierte sich Inhaber Peter Enders in Begleitung seiner Frau Ursula als Mann mit Ideen und Zuversicht.
Unter dem Stichwort "Junge Mode" präsentiert Maiworm in der Plettenberger Filiale die Trendmarken EDC, Street One, Cecil und SOliver. Neben dem Stammhaus in Olpe gibt es noch drei Filialen in Olpe und eine Niederlassung in Attendorn. In Plettenberg werden fünf Angestellte tätig sein, davon vier aus Plettenberg. Insgesamt hat Maiworm 59 Beschäftigte, darunter von fünf Auszubildende.
Enders, der in Olpe dem Stadtmarketingverein vorsitzt, ließ erkennen, dass er sich nach gründlicher Vorbereitung und Analyse auf die Ansiedlung in Plettenberg vorbereitet hat.
Nachdem über die befreundete Familie von Ulrich und Mechthild Knecht (CDU-Ratsfrau) erste Kontakte geknüpft waren, habe sich der für Wirtschaftsförderung zuständige Beigeordnete Wolfgang Ising eingeschaltet und ihm das Einzelhandelsgutachten der GMA zur Verfügung gestellt. "Bei der Prüfung hat sich herausgestellt, dass Plettenberg mit 139 Millionen Euro die gleiche Kaufkraftziffer hat wie die Standorte Olpe und Attendorn." Bei der Kaufkraftbindung liege die Vier-Täler-Stadt mit 92 Prozent zwischen Attendorn (72 Prozent) und Olpe (109 Prozent).
Diese Erkenntnisse hätten ihn ermutigt, die Filiale in Plettenberg zu eröffnen. "Wir haben uns vier Trendmarken als Partner gesucht, die bisher in Plettenberg nicht vertreten waren und die normal in das Angebot eines Mittelzentrums gehören", so Enders.
Er habe in der Familie Koch als Hausbesitzer einen sehr kooperationswilligen Partner gefunden, der auch die nötige Investitionsbereitschaft gezeigt habe, um die erforderlichen erheblichen Umbauarbeiten mitzutragen. So wurden die Raumdecken angehoben, die Fassade erneuert, die Eingangspassage beseitigt und Nebenräume umgebaut.
Mit einem Blick auf manches andere Geschäftshaus in der Innenstadt wünschte sich Enders eine ähnliche Bereitschaft der Hausbesitzer zu einer attraktiveren Umgestaltung ihrer Liegenschaften.
Ising: Für drei leere Läden neue Mieter in Aussicht
Die Vertreter des City-Werberings und des Stadtmarketingvereins, die auf Einladung von Wolfgang Ising an dem Ortstermin teilnahmen, werden in Peter Enders eine engagierten Partner mit Ideen haben, das wurde bereits an diesem Abend deutlich. Sein Wunsch: die leerstehenden Ladenlokale in der Fußgängerzone wieder mit Leben zu füllen. Dass dies gehe, habe sich in Olpe gezeigt, wo der Leerstand in den letzten Monaten von 17 auf zwei zurückgegangen sei.
Wolfgang Ising hat Anlass zu der Hoffnung, dass schon in naher Zukunft drei leer stehende Geschäfte neue Mieter finden würden.
Ising will auch einen Vorschlag aufgreifen, der laut Enders in Olpe gute Erfolge gehabt hat. Die Besitzer leer stehender Ladengeschäfte sollen gebeten werden, die Schaufenster mit Stoffbahnen oder Holztafeln so von den restliche Räumen abzuteilen, dass andere Geschäftsleute oder Handwerker, die nicht in der Fußgängerzone ansässig sind, in der Auslage für sich und ihre Produkte werben können. "Das sieht sicherlich attraktiver aus als mit Papierbahnen zugekleisterte Scheiben", sagte Ising.
Auf Anfrage versicherte Peter Enders, dass in seinem Laden Damenmode bis Konfektionsgröße 44 angeboten werden wird.
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