Quelle: Der Märker, 3. Jahrg., Heft 3, 1954, Der Freiherr vom Stein als Bergmann in der Mark, S. 49-56

Plettenberg 1755: 2 Gruben mit 11 Bergleuten

. . . Unter dem 29.04.1766 wurde dann die "revidirte Bergordnung für Cleve, Meurs und Mark" dekreditiert, die rund 100 Jahre Geltung behielt. Das "Cleve-Meurs-Märkische Bergamt" kam 1745 von Bochum nach Schwerte, 1755 nach Hattingen, 1758 wiederum nach Schwerte, 1766 nach Hagen und dann 1799/80 nach Wetter.
Im Jahre 1755 wurden 688 Bergleute in der Mark gezählt. Davon waren 75 ehemalige Erzbergleute aus Sachsen und anderen Revieren.
1755 gab es 110 Gruben und 688 Bergleute, die sich auf den heimischen Raum wie folgt verteilten:
Amt Iserlohn 1 Grube (Eisenerzbergwerk Hölle) mit 10 Bergleuten
Amt Plettenberg 2 Gruben (Bleibergwerk Ziegenkamp und St. Kaspar) mit 11 Bergleuten.


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