Quelle: "Bergbau im Bereich des Amtsgerichtes Plettenberg", Fritz Bertram, 1952-1954, S. 56
15. Albert I - Bleierzgrube an der
Wenn ich dieses Grubenfeld hier aufführe, so nur aus dem
Grunde, weil es als selbständige Zeche in den Grundbuchakten
von Plettenberg geführt wird. Die Muthung wurde am 11.10.1870
eingelegt, die Verleihung geschah am 26.10.1871. Soweit
berichtet das Grundbuchamt.
Dieses Feld wurde später mit dem Fundpunkt Albert, wo man Zink
fand, zu einem Feld vereinigt und der Plettenberger Zinkgewerkschaft,
über die ich später noch ausführlich berichten werde, angeschlossen.
Das Gebiet der Grube Albert modo Albert I liegt an der Grenze
zur Gemeinde Altenaffeln und befindet sich somit nur zum Teil
in unserem Untersuchungsbereich. Wir finden es auf einer im
Anhang befindlichen Sonderkarte der Plettenberger Zinkgewerkschaft
östlich "Am Birnbaum".
Quelle: Vom frühen Erzbergbau im Märkischen Sauerland, Heinrich Streich, 1979, S.90
Albert I: Im nordöstlichen Teil des Amtsgerichtsbezirks
Plettenberg gelegen, Mutung vom 11. Oktober 1870, Verleihung
am 20. Oktober 1871; 1879 Konkurs. |