Schloß Grimminghausen
Quelle: Kunst- und Geschichtsdenkmäler im Märkischen Kreis,
Heimatbund Märkischer Kreis, 2. verbesserte Auflage 1984, S. 635 ff.
Plettenberg-Ohle
Vom Haus Brüninghausen über Plettenberg-Ohle erreicht man auf einer
landschaftlich eindrucksvollen Fahrt mit weiten Fernblicken das
ursprünglich unter dem Namen Loerhof als Hofesgut dem vorgenannten
Adelssitz an der Lenne zugehörige Haus Grimminghausen. Nach Rötelmann
erstreckte sich das Rittergut Mitte des vorigen Jahrhunderts mit
seinen neun Nebengütern über den ganzen südlichen Teil der ehemaligen
Gemeinde Ohle, an deren Westgrenze sich das Gutshaus mit wuchtigen
Umrissen am Fuß des bewaldeten Hasenberges erhebt.
Das ehemals dem märkischen Amt Neuenrade zugehörige adlige Gut war
kein Lehngut, sondern freies Eigentum, bekannt seit 1406, als zwei
Brüder Schade es an Hermann von Cobbenrode verkauften. Eine Erbtochter
von Wrede aus einer den Cobbenrode verwandten Familie brachte es durch
ihre Ehe mit Dietrich Rump zu Valbert (Krs. Meschede) an dessen
Familie, die es bis etwa 1613 besaß. Bis 1656 waren anschließend die
von Plettenberg aus dem Hause Nehlen bei Soest im Besitz des Rittergutes,
die es mit Viehhause, Schafstall, Scheunen und allem sonstigen Zubehör
(u. a. einem Eisenhammer auf der Becke) für 4000 Reichstaler an die
Familie von Mascherell verkauften.
Mit dem Besitzantritt der Erbin Christiana Margaretha von Katzler verh.
von Dael aus Soest und ihres Ehegatten, des Obristen Joseph von
Katzler, um 1670 scheint auf dem einsamen Landsitz im Sechtenbecker
Siepen eine betont herrschaftliche Lebensart eingekehrt zu sein. Man
hielt sich einen Hofmeister, den jungen, literarisch interessierten
Johann Peter Heuser, später Pfarrer zu Rönsahl, versammelte sich zu
Gesprächsrunden und feierte Feste, denen die Söhne, lauter Offiziere
des preußischen Heeres, und ihr Anhang den gesellschaftlichen Glanz
verliehen. Nicolaus Andreas, der Erbe von Grimminghausen, avancierte
unter Friedrich dem Großen zum Reitergeneral, dessen Husarenregiment
noch bis 1918 seinen Namen trug.
Sein Sohn verkaufte Grimminghausen an den Freiherrn von Haus zu
Niederhofen (bei Dortmund), von dem es 1799 die Freiherrenfamilie
von dem Bottlenberg gen. Kessel zu Neuenhof erwarb. Auf dem Erbweg
ging es sodann an den Grafen von dem Busche-Ippenburg gen. Kessel.
Die schmucklose und gedrungene äußere Erscheinungsform des über hohem
Kellergeschoss zweigeschossigen Bruchsteinhauses scheint ganz der Lage
und dem besonderen Klima seines Standortes inmitten einer abgesonderten
Bergregion angepasst zu sein. Seiner Bestimmung als Gutshaus entspricht
die Weiträumigkeit vom Keller bis in die ehemals als Vorratslager
genutzten Dachräume, deren mächtiges Satteldach auf einem liegenden
Doppeldachstuhl ruht.
Die in der Westfassade des Putzbaues eingelassenen Maueranker mit der
Jahreszahl 1675 beziehen sich nur auf den südöstlichen Erweiterungstrakt.
Dass der vordere Bauteil mit dem Haupteingang wesentlich älter ist,
verrät die robuste Mauertechnik schon im Keller, der hier abgeflachte
Kreuzgewölbe über kräftigem Rundpfeiler als Mittelstütze hat, während die
hinteren, jüngeren Kellerräume mit hallenartigen, zweischiffigen
Tonnengewölben überdeckt sind; die Fensterdurchbrüche sind hier weniger
schartig als im älteren Teil.
Das baugeschichtliche Geheimnis des Hauses enthüllt sich dem Besucher
sodann vollends im vorderen Teil des Dachgeschosses, der mit einer starken
bruchsteinernen Giebelwand mit ausgespartem Kemenatenkamin und einem
älteren Dachstuhl sich als Abschluss eines völlig erhaltenen Turmhauses
darstellt. Dieses gibt sich auch im Erd- und Obergeschoss an den
Wandstärken zwischen dem alten Bauteil und dem Erweiterungsbau von 1675
zu erkennen. Der dem eingebundenen Turmhaus von Schloss Brüninghausen
ähnliche Trakt erreicht mit den beiden Geschossen über hohem Kellergeschoss
und dem in drei Ebenen aufgesteilten mächtigen Dachgeschoss die Höhe eines
mittelgroßen Bergfrieds.
Der Freitreppe des Turmhaustraktes war ursprünglich ein steinernes
Brunnenhaus vorgelagert, das erst in jüngerer Zeit abgetragen wurde. Dem
Inschriftstein am klassizistischen Portal zufolge wurde das Haus 1800,
nach dem Erwerb durch die von dem Bottlenberg gen. Kessel, renoviert.
Möglicherweise führte der Zugang bis dahin noch über eine Zugbrücke,
denn zweifellos haben wir uns Grimminghausen als eine ursprüngliche
Wasseranlage vorzustellen. Reste der Gräfte und eines äußeren Walles
sind noch im nordöstlichen Vorgelände des Hauses vorhanden.
Der Abstand des Herrenhauses vom Wirtschaftshof lässt auf zwei
ursprünglich getrennte Komplexe, Haupt- und Vorburg, schließen.
Die großen Dachflächen sind mit Schiefer gedeckt. Zwei große
überdachte Gauben belichten beidseitig den Dachboden. Der
straßenseitige Giebel ist in der unteren Hälfte verbrettert,
oben durch einen Krüppelwalm geschlossen. Auf der Gartenseite
befindet sich ein zweiter Eingang mit kleinerer Freitreppe.
Besondere Zierformen fehlen hier ebenso wie am Haupteingang.
Das Innere des 1980/81 durchgreifend renovierten und installierten
Hauses betrat man früher durch eine hallenartig kurze Tenne, die
in kleinere Raumeinheiten aufgeteilt wurde. Bemerkenswert sind
die noch gut erhaltene alte Dielentreppe mit einem aus kräftigen
gebusten Balustern gebildeten Geländer und die in Fischgrätenform
gepflasterte und mit einem großen Rauchfang ausgestattete Küche.
Die Inschrift auf dem kunstvoll handgeschmiedeten Kesselhaken
weist auf das Jahr 1550 und das Besitzerehepaar "Dirich Rump und
Catherine" hin. Die Letzgenannte, Freiin Katharina von Wrede,
ist noch 1564 als Besitzerin nachweisbar. Im Kellergeschoss befindet
sich ein intaktes Backhaus. Der jüngere der beiden Kaminschächte
hat vier Kammern.
Seit den Zeiten des Freiherrn von Haus wurde das Gut von Rentmeistern
verwaltet. Nach der jüngsten Renovierung ist es von Mietern bewohnt.
Das Hauptgebäude auf dem zugehörigen Wirtschaftshof ist ein
Bruchsteinbau aus dem 17. Jahrhundert.
Quelle: Plettenberg-Lexikon, Häuserbuch, Selscheid
Haus Grimminghausen - der Loerhof
Nachdem Johann von Rump seinen Anteil an dem Gute Brüninghausen verkauft hatte,
lebte die Familie Rump in Grimminghausen, nach Johann Rump Diedrich, der 1539
den Loerhof oder das Hofgut "nutzte", 1564 wird noch seine Witwe Matharina geb.
Wrede erwähnt. 1526 bebaute Hans Lohagen das Lohagen-Gut zu Grimminghausen.
Das Obereigentumsrecht an Grimminghausen besaß die Familie Ruispe. Hermann
und Guntermann von Ruispe verkauften dasselbe an Hinrich Wyscherd zu Plettenberg
und seine Hausfrau Hunne. Deren Enkel traten es wieder an die von Ruispe ab, und
zwar der Plettenberger Bürger Heinemann Hunolt und Frau bezüglich Lohagen-Gut
1526 an Gerd von Ruispe und Wilhelm Hunolt und Frau zu Sonsbeck betreffs des
Loerhofes 1539 an die Witwe Gerhards von Ruispe (Quelle: Urkunden im Archiv des
Freiherrn von Wrede). 1569 wohnte Jasper Rump zu Grimminghausen, 1573 bis 1612
Kasper Rump.
Durch Verheiratung der Katharina Rump mit Ahasverus von Plettenberg aus Neilen (Nehlen?)
kam die Familie von Plettenberg-Neilen dorthin. Später gehörte Grimminghausen der
zur Reformationszeit ihres Glaubens wegen aus Luxemburg geflüchteten Familie von
Mascherell, und zwar bis 1681 dem Rentmeister von Hörde, Joh. v. Mascherell, der
sich eifrig um den Bergbau in unserer Gegend bemühte. Nach ihm erbte es seine
Schwester, die die Gemahlin des Soester Bürgermeisters Andreas von Dael war. Deren
Tochter Christine Marg. von Dael heiratete Joseph von Katzler, der erst im kaiserlichen
Heere diente, dann im Schwedisch-Polnischen Kriege im Heer des Großen Kurfürsten mit
großem Ruhme ein Schwadron führte und deshalb zum Range eines Obersten aufstieg.
Später befehligte er im holländischen Dienste eine Brigade. Seine Frau starb 1733
in Grimminghausen. Sein Sohn und Erbe Wilhelm Ludolf starb schon 1700 als holländischer
Hauptmann (Hinweis: Dessen Witwe, Helene Christine geb. von der Bersword, starb 1744
in Grimminghausen). Dessen Sohn Niclas Andreas brachte es hier zum preußischen
General-Lieutnant und zeichnete sich im siebenjährigen Kriege aus.
Niclas Andreas von Katzeler kaufte 1751 für 300 Tlr. von der Ohler Kirchengemeinde, die bis dahin der Kirche
zustehenden Einkünfte aus den beiden Gütern zu Erkelsen, welche bestanden seitens
des oberen Gutes in 1 Schwein, 4 Hühner, 1 Pflug- und 2 Handdiensten und des untern
Gutes in 3 Rtlr. 45 St., 1 Pfund Wachs und 2 Hühnern. Niclas Andreas Gemahlin, eine
geborene von Bardeleben, ist 1767 in Grimminghausen gestorben. Der Familie von
Katzeler diensten Jäger Adolf Christoph Hoffmann (1754) und Schäfer Bernd
Sönnecken (1763). 1663 wohnten in Grimminghausen noch die Witwe von Mascherell,
Klara geb. Pfreundt, die in dem Jahre den Hof Voßloh für 140 Tlr. von der Ohler
Kirchengemeinde an sich brachte.
1770 kaufte der Freiherr von Haus zu Niederhofen bei Hörde das Gut Grimminghausen, von
dem es 1800 der Freiherr von Kessel zum Neuenhof erwarb, dessen Nachkommen es noch
besitzen (Stand: 1949)....
Pächter auf den beiden Bauernhöfen in Grimminghausen: 1725 Wilh. Wulf, 1749 Jürgen Wulf,
1792 Kasp. D. Lengelsen, 1813 Pet. Kasp. Lengelsen (seine Frau A. Chr. Schulte stammte
aus Elhausen), 1759 D. W. Heßmer, dann Joh. Pet. Heßmer, 1825 Joh. Jak. W. Heßmer, Herm.
D. Lösenbeck, 1837 P. W. Lösenbeck und A. Kath. Holthaus. 1844 kam aus der Bubbecke Matth.
P. Kalthoff. 1856 Holthaus. 1821 wohnte in Grimminghausen Maurer Nikolaus Sturm, 1853
starb hier Zimmermann J. W. Hüttebräucker.
Quelle: WR Plettenberg vom 23.05.1987
Wohnqualität unter Denkmalschutz auch möglich
Plettenberg. (kr) Der Mief von Hunderten von Jahren und
historischer Staub überall. Unbequem und vorväterlich eingerichtet
und zum Wohnen doch wieder zu schade. Als Museum noch nutzbar.
Ständiger Ärger mit den Behörden, die einem alles vorschreiben,
was teuer ist, und verbieten, was das Wohnen erleichtern würde -
Klischees vom Wohnen in einem denkmalgeschützten Haus.
Die Familie des Lüdenscheider Mediziners Dr. Jürgen Klein kann ein
Lied davon singen, aber ein fröhliches. Vater, Mutter und vier
Kindern gefällt nämlich außerordentlich, was andere zumindest die
Stirn skeptisch runzeln lässt - die Familie Klein wohnt im alten
Loerhof in Grimminghausen, und das nicht eben schlecht: "Wenn wir
aus Lüdenscheid kommen und uns hierhin zurückziehen, dann zählt
der Aufenthalt hier doppelt", schwärmt Hedda Klein geradezu von
ihrer altertümlichen Behausung, mit deren Tücken man gut fertig wurde.
Wenn man aus Ohle über Burg und Selscheid nach Grimminghausen
zufährt, könnte man es glatt übersehen. Allein die wuchtige Größe
des Gebäudes mit seinem endlos hohen Giebel lenkt den Blick aus
der Straßenkurve einige Meter in einen wilden Garten hinein. Dort
steht seit dem 14. Jahrhundert ein Adelssitz - der Loerhof.
Nichts ist mit adligem Geprunk, Schnörkeln, Giebeln, Verzierungen.
Standfestigkeit, Wehrhaftigkeit und die praktische Nutzbarkeit als
Wohn- und Gutshaus bestimmten bereits beim Bau des ältesten, aus
der letzten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammenden Gebäudeteiles
das Aussehen. Und so ist es - gottseidank - fast bis heute geblieben.
Die Familie Klein mietete die Wohnung im ersten Stock des Hauses
vom Besitzer des Ritterhauses Schloß Neuenhof in Lüdenscheid. Der
Baron besitzt noch eine Vielzahl weiterer zu Neuenhof gehörender
Adelssitze im Großraum Lüdenscheid, weshalb ihm auch . . .
Bis zu 1,20 Meter dicke Mauern umgrenzen und teilen eine Wohnung,
die an Behaglichkeit kaum zu überbieten ist. Die Fenster sind zwar
neu und dicht, aber mit Sprossen unterteilt. Die schweren eichenen
Dielenbretter stammen zum größten Teil aus Scheunen, alten
Fachwerkhäusern, von abgebrochenen anderen Gebäuden irgendwo. Sie
wurden an . . .
Quelle: Westfalenpost vom 09.04.1957 -
"Eine Viertelstunde Heimatkunde"
Schloß Grimminghausen heute Sitz der Revierförsterei
Plettenberg. Grimminghausen liegt an der westlichen
Grenze des heutigen Plettenberger Stadtgebietes. Der älteste
Bau dieser Ansiedlung ist der sogenannte "Loerhof", bekannt
als Schloß Grimminghausen. Vielleicht kommt die Bezeichnung
von dem rauhen Klima, denn es besteht ein merklicher Unterschied
zum Klima des Lennetales. Es wird angenommen, dass der ältere
Teil des Hauptgebäudes aus dem 14. Jahrhundert stammt. Es sind
nur ungenaue Angaben darüber zu ermitteln. Erst aus dem 16.
Jahrhundert haben wir genauere Aufzeichnungen.
Die Familie von Ruispe besaß lange Zeit das "Obereigentumsrecht",
wie es in den alten Büchern heißt. Gewohnt haben die Familien
von Rump, von Ruispe und die Familie von Plettenberg-Neilen
(Nehlen) in Grimminghausen. Später kam Grimminghausen an die
Familie von Mascharell, die zur Reformationszeit wegen ihres
Glaubens aus Luxemburg flüchten musste.
Zuletzt hat das Rittergut Grimminghausen bis 1681 dem Rentmeister
von Hörde, Johann von Mascharell, gehört, der eifrig um den
Bergbau in unserer Gegend bemüht war. Durch Erbfolge wurde dann
Joseph von Katzler Eigentümer. Über den Freiherrn von Haus zur
Niederhofen bei Hörde kam das Gut 1800 an den Freiherrn von
Kessel zum Neuenhof. Dieses Ereignis ist durch eine Steinplatte
über dem Eingang überliefert.
Der Freiherr von Kessel blieb ledig. Er vermachte das Gut an die
Familie von dem Busche zu Ippenburg. Die Familie von dem Busche
musste dafür ihr Wappen mit dem des Freiherrn von Kessel vereinigen
und den Namen Kessel in den Familiennamen aufnehmen. Diese
Familie von dem Busche-Kessel (Stammsitz in Ippenburg bei Bad
Essen) ist noch heute Eigentümerin des Gutes Grimminghausen.
Bis 1800 haben wohl die Familien der Eigentümer selbst auf
Grimminghausen gewohnt. Seit der Übernahme durch den Freiherrn
von Kessel ist Grimminghausen der Sitz des Revierförsters
gewesen und ist es noch heute. Die Familie besitzt mehrere
solcher Güter und hat jeweils eine Revierförsterei eingerichtet.
Das eigene Forstamt hat seinen Sitz in Neuenhof bei Lüdenscheid.
Das Schloß Grimminghausen unterscheidet sich nicht nur durch die
mächtigen Gewölbe von den anderen Bauernhöfen, sondern auch durch
Größe und Form des Baues. Die Außenwände sind im Durchschnitt
etwa 1,20 Meter stark. Im Jahre 1675 ist an den alten Teil aus
dem 14. Jahrhundert der neue Teil angebaut worden. Die alte
Außenmauer, vom Keller bis unter das Dach 1,20 Meter stark,
trennt heute noch das Gebäude in zwei Hälften. Außerdem besaß
der Loerhof im Gegensatz zu den anderen Höfen ein Schieferdach.
Es deutete alles darauf hin, dass früher einmal mehrere Gebäude
zu dem Anwesen gehört haben. An der Stelle, wo sich jetzt die
Wirtschaftsgebäude befinden, soll ursprünglich ein Rittersaal
gestanden haben, der mit dem Hauptgebäude durch eine Brücke
verbunden war. Eine eigene Brunnenanlage ist noch vorhanden.
Ebenso besteht der Rest eines ehemaligen Wassergrabens.
Lehrer Roetelmann schreibt in seiner "Historisch-Geographischen
Beschreibung der Gemeinde Ohle" (etwa 1840) folgendes: "Das
Rittergut Grimminghausen erstreckt sich mit seinen neun
Nebengütern über den ganzen südlichen Teil der Gemeinde Ohle
und hat im ganzen eine Größe von 1793 preußischen Morgen mit
einem Reinertrag von 1640 Talern." Die neun Nebenhöfe waren
waren folgende:
Quelle: Staatsarchiv Münster, Deposita: 3a, betrifft
adlige Güter Grimminghausen, Pungelscheid usw.
1799, Urkunde Nr. 63
Taxierung des adligen Gutes Grimminghausen
Pachtgüter
Dep. Arch. Neuenhof im StA Münster, Akt. Nr. 489
Quelle: Staatsarchiv Münster, Deposita: 3a, betrifft
adlige Güter Grimminghausen, Pungelscheid usw.
1700-1767, Urkunde Nr. 143
Inhaber des Hauses Grimminghausen (Sterbedaten)
Quelle: Staatsarchiv Münster, Deposita: 3a, betrifft
adlige Güter Grimminghausen, Pungelscheid usw.
1656, Apr. 25 Urkunde Nr. 52
Verkauf des Rittersitzes Grimminghausen
Quelle: Archiv des Grafen v. Spee zu Ahausen, Krs. Olpe,
betr. adlige Güter Grimminghausen, Pungelscheid, Frönsberg
1581, Jan. 3 Actum zu Gryminckhaußen Urkunde Nr. 345
Leibzuchts- und Erbteilungsvertrag zwischen Casp. Rump
zu Grimminghausen nach Eheschließung mit Anna Lapp zu
Ruhr mit seiner Mutter und seinen Geschwistern
Quelle: Staatsarchiv Münster, Deposita: 3a, betrifft
adlige Güter Grimminghausen, Pungelscheid usw.
1406, Jan. 20 (in vig. beate Agnets virg.) Urkunde Nr. 37
Verkauf von Grimminghausen
58849 Herscheid, Tel.: 02357/903090, E-Mail: webmaster@plbg.de |